Natur-Quiz

Niemand eine Idee?

Hier etwas mehr von der Pflanze:

Ich habe es gegoogelt. Aber ich wusste es nicht. Jetzt weiß ich es.

L. G.

Dann mal raus damit.

Für mich ist es ein Milchstern.

L. G.

Zitat von Rotbunte

Ich habe es gegoogelt. Aber ich wusste es nicht. Jetzt weiß ich es.

L. G.

Ist doch auch in Ordnung, finde ich.

Mir macht das Bestimmen, wenn ich was nicht kenne, sehr viel Spaß.

Nur dazu bräuchte es manchmal mehr Infos.

Ich habs als Rätsel genommen und mir in erster Linie den Satz hier vorgeknöpft:

Zitat von Lotteliese

Mit etwas Phantasie kommt man auf den schönen Namen dieser giftigen Pflanze, auch ohne sie zu kennen:

So in Richtung Logikrätsel.....da wäre Belladonna am passendsten, aber die wiederum kenn ich ja und konnte sie ausschliessen. Und als Nächstes Siebenstern, das ist sogar eine typische Pflanze im Fichtelgebirge, passte aber auch nicht.

Ich hatte mir heute im Wald tatsächlich überlegt, ob ich nicht doch mehr schlaue Hinweise hätte geben sollen. Die Blüte ist halt so schön milchweiß und der Stern fällt auch irgendwie ins Auge, deshalb bin ich nicht von vornherein auf die Idee gekommen, mehr Tipps als das Bild selbst zu geben.

Der der Dolden-Milchstern hat auch den Namen "Gärtnertod". Das oberdische Grünzeug ist allerdings wohl nur leicht giftig, die Zwiebel enthält das meiste. Scheint, als ob da der ein oder andere Gärtner, die Milchstern-Zwiebel mit einer Frühlingszwiebel oder so verwechselt hat. Vermute ich mal.

Der Milchstern findet u.a auch in der Homöopathie Verwendung, da ist er als "Stern von Bethlehem" bekannt.

Dann hier die nächste Blüte:

Stinkender Nieswurz

Die stinkende Nieswurz ist ein immergrüner, ziemlich giftiger Halbstrauch, der nah mit der Christrose verwandt ist. Beides sind helleborus Arten, und das enthaltene Gift heißt nach dem Namen der Pflanzenfamilie helleborin.

Das coolste an der Pflanze sind aber definitiv die speziellen Hefen in den Blüten, die einen Teil des Nektars zersetzen und dabei Temperaturen bis zu einigen Grad höher als die Umgebungstemperatur produzieren können. Dadurch werden auch bei sehr niedrigen Temperaturen Hummeln zur Bestäubung der Blüten angelockt.