Junghund beim Gassi und auf dem Boden schwierig

  • Wir haben ja auch eine GOGOGO Hündin. Draussen hilft es extrem wenn ihr anfangt zu schlendern. Innerlich entspannen. Seid ihr genervt und habt keinen Bock drauf, merkts der Hund sofort. Was uns extrem Hilft ist gezieltes rumlungern. Anfangs sind wir zuviel (nur 10-20 Minuten!) gelaufen und Vespa kam null runter. Dann sind wir vermehrt an einen ruhigen aber interessanten Ort (bei uns ein Steinbruch im Wald) und dann da geblieben. Der Hund lernt schon, dass rennen keinen Sinn macht. Wenn ihr damit aufhört. Beim „dasein“ kann man gut buddeln und schnüffeln und entdecken.
    Beim langsamen gehen in Quartier und Wald habe ich dann angefangen selber so zu gehen wie ich das vom Hund will. Immer wieder stehen bleiben, Boden ganz genau angucken, mal Mit dem Fuss etwas anstupsen. Mal dem Hund was zeigen. Und nicht, nie, nein, es wird nicht marschiert. Vespa rennt rasse- und altersbedingt natürlich immer noch gern. Aber sie kann auch normal und ohne Stress.

    Es lohnt sich. Alles andere macht deinen Hund auf Dauer krank.


    Das am Boden durchdrehen kennen wir übrigens auch - als ich das erste mal Yoga machen wollte, war ich auch unter Beschuss. Sie lernen es durch wegschicken. Ich hab es so gemacht, dass ich sie anband und dann in etwas Entfernung ganz ruhig Yoga gemacht hat. Hat Geduld gebraucht, für beide. Aber inzwischen dreht sie nicht mehr immer durch wenn man auf den Boden sitzt. Solang ich nichts komisches mache. Bei Vespa ist sicher auch Verunsicherung dabei. Menschen gehören da unten nicht hin. Gewöhnen heisst aber, sie darf mich dabei nicht bedrängen, sondern muss das aushalten.

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