„Nicht gut“ ist, bei einem Welpen Schreckhaftigkeit und Angstzustände mit einem Beruhigungsmittel behandeln zu wollen, ohne dass klar ist, woher die Unruhe und die Schreckhaftigkeit kommt.
Dein Welpe lernt und erwirbt gerade Handlungskompetenzen. Da gehört das „Bewältigen“ angst- oder stressauslösender Situationen dazu. Und für Dich gehört zum Lernprozess als Hundehalter dazu, herauszufinden, was Deinen Hund in Schreck und Unruhe versetzt und an den Ursachen zu arbeiten. Da bist Du auch gar nicht alleine mit - es sind nur wenige perfekte Hundehalter vom Himmel gefallen
Jetzt Deinem Hund mit äußeren Substanzen zur Ruhe zu „verhelfen“ bringt Euch da einfach nicht weiter. Im schlimmsten Fall deckst Du damit ein Problem zu, an dem Ihr jetzt gut arbeiten könnt, das sich aber später verfestigt hat und mit dem dann viel schwerer umzugehen ist.
Betrachte Euren Alltag mal aus Sicht eines kleinen Knöpfchens, für den noch ganz vieles neu, aufregend und vielleicht auch beunruhigend ist - und das auf der anderen Seite gerne spielen, toben (am Liebsten mit Artgenossen) und erkunden möchte. Wie schaut er denn aus?
Zu CBD-Öl generell kann ich nicht viel sagen. Ich gucke im Augenblick zwar auch mal immer wieder danach, weil ich einen Angsthund habe. Aber wirklich überzeugt bin ich da noch nicht und bisher haben wir unsere Angstauslöser auch ohne gut bewältigt.