Mythos Katzen sind Einzelgänger ... nein sind sie nicht

  • Nein, er ist ein ganzer Kater, wohnt aber nur zur Hälfte bei uns :smile:
    Freigänger können sich so viel Abwechslung verschaffen und sich - wenn sie möchten - auch außerhalb Katzenfreunde suchen, so dass da die Einzelhaltung imho nicht so dramatisch ist wie bei Wohnungskatzen.

  • "Jedes Wesen sollte sich mit Gleich-Artigen auseinandersetzen können."


    Unserer hatte draußen (beobachtbare) Kontakte (freundschaftliche und sehr unfreundschaftliche).


    Denke, das hat ihm gereicht?


    L.G.

  • Brauchen alle Katzen Katzengesellschaft?

    So einfach lässt sich das nicht beantworten.


    Grundsätzlich: Katzen unterscheiden klar zwischen Revier außen (Einzeljäger) und Revier innen (ihr Zuhause).


    Für ihr Revier innen (ihr Zuhause).
    Ich bin der Meinung, dass eine junge Katze, ein Katzenwelpe, einen Katzenkumpel braucht.
    Und dass eine Katze, die ohne einen Katzenkumpel in der Wohnung, egal ob später Freigänger oder nicht, in ihrem Sozialverhalten später gestört ist.
    Eine Katze, die als Einzelkatze gehalten wird, wird in späteren Jahren meistens keine andere Katze in ihrem Zuhause (Wohnung) mehr dulden. Weil: Sozial gestört.


    Falls allein im Innenrevier, die Katze stirbt nicht natürlich daran, aber sie vereinsamt und leidet darunter und entwickelt ein gestörtes Sozialverhalten. Und da kann man als Mensch noch so viel spielen mit der Katze oder kuscheln - Mensch ist keine Katze.


    Das ist jetzt sehr plakativ und sehr schnell dahingetippt. Morgen oder später mehr. Das war jetzt nur meine Kurzfassung.

  • Die Lilly ist tatsächlich ein Zwitter. Ein sog. Pseudozwitter. Sie hat eine Scham, hat während der Geschlechstsreife aber einen Hoden bekommen. Bei der Kastrations haben sie dann geschaut, was sonst noch so vorhanden ist. Sie hatte einen Außen- und einen Innenliegenden Hoden. Keine Gebärmutter, keine Eierstöcke, keinen Penisknochen. Sie ist viel größer und schwerer als ihre Schwester und legt auch eher Katerverhaltensweisen an den Tag. Deshalb muss ich auch immer ein Auge drauf haben, dass es nicht so wild wird. Sie spielt so ganz anders als ihre Schwester. Wie ein Kater halt. Manchmal heißt sie auch der Lillerich :lol:

  • Sehr gut, dass hier aufgeklärt wird!


    Babykatzen alleine in Wohnungshaltung halten ist halt einfach nicht artgerecht.

  • Denke, das hat ihm gereicht?

    Davon gehe ich aus.
    Ich habe keine Freigänger - sie können natürlich raus aber das Drumrum ist katzensicher eingezäunt. Ein Nicht-Freigänger kann gar keinen Kontakt haben zu andern Katzen, wie auch - da bin ich als Halter in der Pflicht :smile:
    Ich find's auch schrecklich ein junges Katzi zu holen zu älteren Katzen, die mögen einfach auch nimmer so spielen und sich austauschen.
    Musste ich selbst knallhart lernen; unsere Kleine ist wegen Thiana da; sie kam als Jungkatze zu älteren Katzen (4+) und war einfach nur unglücklich. So holten wir eine Katze für die Katze :smile:

  • Bei Garfield war es schon früh so, dass er die andere Katze nicht im Haus akzeptiert hat. Das meinte er auch todernst. Er ist Freigänger und draußen ignorierte er die andere Katze einfach. Mit fremden Katzen kämpfte er um sein Revier.


    Also Garfield ist wohl der berühmte Einzelkater.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!