Diagnose Leberkrebs - gibt es noch Hoffnung?
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Hallo zusammen,
ich bin im Moment einfach nur verzweifelt. Vor knapp einer Woche hatte mein Hund (8,5 Jahre) von einem Tage auf den anderen keinen Appetit mehr. Daraufhin sind wir zum Tierarzt und wir haben eine schreckliche Diagnose bekommen.. es wurde bei meiner Susi ein Tumor (15 cm groß) im Bauchraum festgestellt. Daraufhin wurden wir sofort zur Tierklinik geschickt. Dort wurde festgestellt, dass der Tumor bösartig ist und von der Leber ist. Auch das Herz ist schon betroffen.. es befindet sich Blut zwischen Herz und Herzbeutel. Die Tierklinik meinte man kann nichts mehr machen, sie haben mir Cortison und Schmerz Tabletten mitgegeben und ich soll meinen Hund noch 2-3 schöne Tage machen und sie dann einschläfern lassen.
Durch die Tabletten ging es meiner Susi aber schnell wieder besser und sie hat auch wieder Appetit bekommen. Nun sind bereits 11 Tage vergangen und es geht meinen Hund eigentlich immer noch gut. Sie springt herum, spielt und freut sich auf jeden Spaziergang. Sie ist eigentlich wie immer... nur das sie schneller außer Puste ist und mehr schläft. In diesem Zustand kann ich sie unmöglich einschlafen lassen, das fühlt sich vollkommen falsch an!
Nun frage ich mich ob es vlt nicht doch noch eine Möglichkeit gibt den Krebs zu heilen oder zumindest den Vorgang zu verlangsamen. Ich will gerade irgentwas tun, ich kann nicht nur dasitzen und warten bis es ihr evtl. schlechter geht... Habt ihr schon mal Erfahrungen mit Krebs gemacht? Könnt ihr mir vlt irgentwas empehlen? Kann vlt noch Homöpathie helfen? Ich wäre für ein paar Tipps echt dankbar, Susi ist mein erster Hund und ich bin gerade total überfordert mit allem...
Viele Grüße
Caro - Vor einem Moment
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Hi,
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Lies mal diesen Thread:
Kaya hat Muskelkrebs!Vielleicht hilft Euch Artemesin auch
Ansonsten würde ich jeden Tag genießen, wenn es ihr noch soweit gut geht.
Kläre nur mit deinem Tierarzt, ob er im Notfall auch nachts erreichbar ist, falls was passiert. -
hallo caro,
ich kann dir leider nicht helfen, aber ich weiß, wie du dich fühlst...

du kennst deinen hund am besten und du wirst es merken, wenn es ihr schlechter geht. wenn du das gefühl hast, dass es ihr im moment wieder gut geht, dann ist die zeit noch nicht da... drücke euch die daumen und pfoten, dass noch ein bißchen zeit bleibt.
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Hallo.
Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlen musst. Ich habe meine Vini vor knapp zwei Wochen gehen lassen. Auch Sie hatte einen Lebertumor.
Lass dich nicht von irgendwelchen Prognosen oder Zeitspannen beeinflussen. Ich denke, bei der Größe des Tumors wird eure Zeit absehbar sein. Aber das sollte dich nicht davon abhalten, die Zeit mit ihr zu genießen. Du wirst merken, wenn der Tag da ist, die gehen zu lassen. zeigen unsere Hunde uns...
Es tut mir leid, deine Hündin ist noch nicht wirklich alt...
Ich wünsche euch noch sehr viel gute Zeit...! -
Ich kann Dir leider nicht helfen
Aber ich möchte Dich wissen lassen dass ich Deinen Thread gesehen und Deinen Post gelesen habe.
Und ich will Dir einen Drücker dalassen
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Ich kann nur vom Hund einer Freundin berichten, bei ihm wurde vor mittlerweile bald 1,5 Jahren Leberkrebs festgestellt. Auch bei ihm hieß es, es sei nichts mehr zu machen und die Tierklinik gab ihm damals noch max. 6 Monate.
Wie gesagt - er lebt immer noch, natürlich gibt es auch Anzeichen, dass er nicht ganz gesund ist, er ermüdet schneller, schläft mehr, bekommt nach und nach schlechteres Fell, aber grundsätzlich geht es ihm immer noch gut, er frisst und hat noch Freude am Leben.Ich habe damals meiner Freundin geraten, die Ernährung umzustellen - hast du schon die "Dog Cancer Series" von Rodney Habib gesehen?! Die Doku enthält Unmengen an tollen Infos zu Ernährung und pflanzlicher Unterstützung bei Krebs und es gibt auch eine Facebook Gruppe (englisch) dazu, wo man sich austauschen kann. Das ganze basiert auf ketogener Diät, dh. einer Diät, die den Krebs aushungern soll. Ob das jetzt funktioniert und gänzlich durchführbar ist, sei dahingestellt, aber ich denke, es kann zumindest helfen, den Krebs langsamer wachsen zu lassen und das Leben zu verlängern. Meine Freundin hat ihren Krebspatienten zumindest gleich mal auf Barf umgestellt und - wie gesagt - es dürfte irgendwie zumindest gewirkt haben.
CBD Öl wäre auch eine Möglichkeit - vor allem um Schmerzen zu lindern/verhindern.
Ich würde auf jeden Fall auch abwarten! Solange es deinem Hund gut geht und er keine sichtbaren Schmerzen leidet, kann er durchaus noch eine schöne Zeit haben!!! Ich drück euch die Daumen!!!
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