Tolles Seminar gehabt. Hilfe bei Umsetzung
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Hallo zusammen,
meine knapp 7 Monate alte Aussiehündin war gestern mit mir auf einem Seminar. Auch wenn ich es eigentlich unterschwellig wusste, wurde mir deutlich vor Augen geführt, dass sie extrem unsicher und gestresst unter vielen Hunden ist.
Sie war gestern so extrem unter Strom, da sie keinen Kontakt haben durfte zu den anderen Hunden, was sie dann dermaßen verunsichert hat, weil sie nicht einschätzen konnte, was für Hunde das waren. Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass sie nicht zu jedem Hund Kontakt haben muss. Am besten beim spazieren zu unbekannten Hunden auch gar nicht....
Normalerweise rennt sie vor wenn sie einen Hund erblickt, geht dann aber im Kontakt sofort in eine extreme Unterwürfigkeit und legt sich hin (Ich habe sie da leider bisher gelassen)
Wir möchten jetzt mit ihr diesen Stress, den sie im Kontakt bzw. bei der Begegnung, auch auf Abstand hat, unter Kontrolle bekommen.
Für uns haben wir jetzt gedacht wir fangen erst einmal an uns ruhig in die Nähe einer Hundewiese zu legen. Außerdem wird erst einmal das spielen in der Hundeschule gestrichen und sie wird vorsichtig an einzelne Hunde herangeführt.
Habt ihr noch Ideen, wie ich ihr sanft etwas Selbstbewusstsein geben kann? Da es ansonsten fpr uns beide totaler Stress ist. Egal ob beim spazieren oder wenn besuch kommt.
2. Thema
Ich bin bald bei meinen Eltern ein paar Tage mit ihr und würde mich gerne mit einer Freundin treffen. Diese hat auch eine Hündin, welche sie einmal, nachdem sie keinen Abstand gewahrt hat in die Schnauze gebissen hat. Würdet ihr die Hunde wieder zusammenbringen und evtl. versuchen, gemeinsam im Abstand auf neutralem Grund spazieren zu gehen o.ä.? Oder wäre das für den Anfang zu viel m, da genau dieser Hund ihr schätze ich auch viel Unsicherheit gebracht hat. - Vor einem Moment
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Ich würde als erstes mal die Leine dran machen und damit unkontrollierte Situationen vermeiden.
Offensichtlich "muss" Deine Hündin Situationen allein lösen, bei denen sie dies nicht kann und sich unwohl fühlt.
Wenn sie grundsätzlich eher unterwürfig ist, finde ich das nicht schlimm, aber ich würde sie für längere Zeit- nur nach Deiner vorherigen vorsichtigen Kontaktaufnahme/ Abchecken des Gegenübers nur mit sauberen Hunden interagieren lassen. Dabei kann sie direkt abspeichern, dass nicht überall hingelaufen wird, sondern sie auf Deine Freigabe wartet und die Situationen dann auch ok sind.
Mit dem Hund der Freundin würde ich sie insofern erstmal keinen Kontakt aufnehmen lassen. Gemeinsam (angeleint und mit Abstand) spazieren zu gehen, könnt unter Umständen gehen, bringt Euch beiden Menschen aber wahrscheinlich nicht so viel.
Ich finde nicht mal schlimm, wenn ein Hund von einem anderen korrigiert wird- sofern es keine Verletzungen gibt, gehört das zum Erwachsen werden bis zu nem gewissen Grad dazu. Aber wenn die Hündin so unsicher in Kontakten ist, gäbe ich ihr erstmal Gelegenheit, da mehr Sicherheit zu entwickeln.
Kann natürlich ein Stück weit auch am Typ Hund liegen.
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