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Hi Skunky
In den letzten 2 Wochen bin ich jetzt 3 mal mit ihm mim bus gefahren davor ist er noch nie Bus gefahren. Am Anfang hat er mit dein Hinterbeinen gezittert aber das letzte mal war er ganz normal und hat sich ganz normal hingelegt.
Da stören ihn die Menschen nicht so hab ich das Gefühl.
Auch als ich mit ihm letze Woche in Birkach und Rohracker war hatte er dort nicht so große Probleme mit Menschen als hier wo er alles kennt.
Das versteh ich auch nicht warum hat er hier mehr Angst wo er alles kennt als irgendwo wo er nix kennt und noch nie war??
Grüßle Karen -
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Hallo Karen !
Das kann man bei Hunden nicht immer so genau sagen. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag oder es ist irgendetwas vorgefallen, was wir als Mensch nicht als bedrohlich ansehen. Vielleicht waren es bei eurem Waldspaziergang einfach zu viele Leute oder in der Stadt war alles so aufregent, dass er gar keine Zeit hatte sich zu fürchten.
Bei meiner Hündinn habe ich gemerkt, dass man "Mißerfolge" nicht generalisieren sollte. Außerdem sind es keine Mißerfolge sondern Situationen aus denen wir etwas über unseren Hund lernen können. Wenn mal etwas nicht so klappt, wie erhofft noch ein 2. und 3. mal probieren. Erst dann gehe ich davon aus, dass hier wirklich etwas "falsch" ist. Allerdings beobachte ich sie beim 2. und 3. Versuch ganz genau. Wo schaut sie hin, wie bewegt sie sich, ab wann zeigt sie Angst. Wer den Grund kennt kann dann besser damit arbeiten.
Mach die Tour ruhig noch einmal und beobachte deinen Hund. Wenn sie Anzeichen von Stress zeigt, dann legt ein Pause ein. Wenn es geht schön Abseits von den Menschen, aber so im Blickfeld um sie beobachten zu können. Vielleicht etwas leckeres zu Essen mitnehmen.
Und wie gesagt, immer auch auf Entspannung achten. Also nicht jeden Tag eine schwierige Tour durch die Stadt um schnell an das Ziel zu kommen, sondern auf 1 schwierige Tour mindestens 2 mit totaler Entspannung und Spaß. -
mein 8 monate alter schäferhund-wolfshund mix hat auch tierische angst vor kindern. normalerweise bellt er nie. doch wenn er kleine kinder trifft dann geht der ärmste total ab. seine erste begegnung mit kindern war mein kleiner neffe der wie ein wahnsinniger mit seinem bobbycar auf dem laminat boden rumsauste und ein auto nach dem anderen auf den boden donnerte.... jetzt bekommt er schon von weitem panik vor kindern.... was kann man dagegen tun? mein neffe ist noch zu klein um in mal zum streicheln zu animiere dass er sieht dass nix passiert oder so...
weiß nicht mehr weiter mit diesem thema. :/ -
Zitat
mein neffe ist noch zu klein um in mal zum streicheln zu animiere dass er sieht dass nix passiert oder so...
Davon kann ich dir momentan auch nur abraten, weil mit einmal streicheln ist das nicht getan.
Du könntest z.B. mit Neffe, Helferlein (Kindsmutter) und Hund auf der Wiese spielen. Schön 4-5 Meter Abstand. Aber irgendetwas Ruhiges, z.B. Grashalme zupfen oder so. Dein Hund soll das Kind einfach nur beobachten. 5 wenn es sehr gut läuft 10 min. Danach spielst du ganz ausgedehnt mit dem Hund. Oder ihr könntet mit Hund und Kind spazieren gehen. Ruhig 2-3 mal die Woche bis ihr merkt, dass der Hund in der Gegenwart des Kindes entspannt.
Gleichzeitig müßt ihr aber auch dem Kind beibringen, wie es sich gegenüber dem Hund verhalten muss. Also nicht schreien, grabschen oder schlagen. Erklärt ihm, dass der Hund Angst vor ihm bekommt, wenn er so laut macht. Kinder verstehen, dass auch in dem Alter schon sehr gut. Meine Nichte hatte mit 1 1/2 die "Schläge"-Phase, da habe ich genau 2 mal zu ihr gesagt "Wenn du schlägst, darfst du Beppa nicht mehr anfassen." und sie vom Hund wegegenommen. Das hatte gereicht und wir waren mit dem Thema durch, weil sie ihn ja doch gerne streicheln will.
Wenn ihr merkt dass der Hund in Gegenwart des Kindes gelassen bleibt, dann lasst ihn ohne Leine frei laufen und achtet nur darauf, dass ihm das Kind nicht zu sehr auf die Pelle rückt. Evtl. wird er ja von selber neugierig und geht das Kind beschnuppern. Den Rest macht euer Hund dann ganz alleine. Wobei nicht das Streicheln im Vordergrund stehen sollte sondern die Akzeptanz des Kindes.
Aber das A und O ist immer das Beobachten des Hundes. Ist er gestresst, sollte das "Training" beendet werden. Mit nebenbei quatschen ist da nicht, weil du zumindest deine ganze Aufmerksamkeit auf den Hund richten mußt. Wird es ihm zu viel, ist er gestresst oder entspannt. Vorallem auch dafür um rechtzeitig zu erkenne, wenn der Hund evtl. Blödsinn plant, wie z.B. spielerische Angriffe die dem Kind gelten. Wer er es denn irgendwann soweit mag. Wenn ermit dir spielen will, dass ist das prima, weil das dann ein Zeichen von Enstpannung ist bzw. er trotz der Gegenwart des Kindes durch das Spie entspannt.
Wir hatten diesbezüglich erst letztes WE ein herrliches Erlebnis. Ich, mein Hund und Nichte (2 1/2) sitzen auf dem Sofa. Nichte streichelt Hund und plötzlich umarmt sie den ganzen Hund am Bauch und kuchelt mit ihr. Hund kam das zwar spanisch vor und am liebsten wäre sie weggelaufen, aber auf meinen Befehl hin blieb sie ruhig liegen. Eine tolle Leistung für einen Hund der sich außer von mir (und ab und an meiner Nichte) von niemanden berühren läßt. Und solche Klammergriffe schon gleich gar nicht. Bin ich stolz auf meinen Hund.
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vielen lieben dank ich werde das auf jeden fall ausprobieren. hast mir schonmal sehr weiter geholfen.
liebe grüße.
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Vielleicht habt ihr schon was über uns 3 gelesen, aber sicherheitshalber stell ich mich nochmal vor
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Ich bin 20 Jahre alt und (seit meinem 5. Lebensjahr) mit unserer Hündin, einer Schäfer-Setter-Jagdhund-Mischling, aufgewachsen, die diesen Jänner leider verstorben ist...
Sie stammte von einem Bauernhof, alle Welpen außer ihr wurden getötet; ihre Mutter hatte ein Mammakarzinom und deswegen Schmerzen beim Säugen - also wurde unsere Hündin schon bald von ihr verstoßen. Das ist vielleicht auch der Grund warum sie ihr ganzes Leben gegenüber anderen Hunden und fremden Menschen sehr misstrauisch war - eine richtige Angstbeißerin. Gegenüber "ihren Familienmitgliedern" war sie der liebste Hund!
Nun ist es so, dass wir seit Mai "Familienzuwachs" bekommen haben - 2 Welpen (großwüchsige schwarze Mischlinge, eventuell mit einem Schuss Labrador), die mittlerweile ca. 4 Monate alt sind. Auch diese beiden stammen aus problematischen Verhältnissen - sie kommen aus der Tötungsstation in Bratislava. Die zwei entwickeln sich prächtig und bisher gab es keine größeren Probleme.
Seit einiger Zeit fällt mir allerdings auf, dass einer der beiden Buben anfängt, gegenüber Fremden dasselbe Verhalten zu zeigen wie unsere alte Hündin. Wenn jemand uns besuchen kommt, wird er lautstark aus sicherer Entfernung verbellt, zuckt dieser jemand dann zurück, fühlt sich das Wauzi noch stärker, kommt ein Stückchen näher und bellt noch lauter. Auf "nein" bellt er noch mehr, durch Spielzeug etc. lässt er sich ablenken. Dieses Verhalten zeigt er nur zuhause, unterwegs ist er gegenüber allen freundlich - außer gegenüber Kindern:
Wenn ihn eines streicheln möchte (und obwohl ich immer aufpasse, dass sich die Kinder korrekt gegenüber den Hunden verhalten) zieht er den Schwanz ein und nimmt diese ängstlich-drohende Haltung ein, die ich schon von unserer Hündin kenne. Dieses Problem würde sich ja noch lösen lassen indem ich einfach seinen Kontakt zu Kindern einschränke.Es ist aber so, dass ich Trainerin einer Voltigiergruppe bin (unsere Ponies stehen hinterm Haus), und "meine" Mädels (zw. 10 und 15 Kinder) einmal in der Woche trainieren kommen. Für diese würde ich die Hand ins Feuer legen - sie verhalten sich, meinem Empfinden nach, immer richtig: Hinhocken und warten ob der Hund herkommen will, an der Hand schnuppern lassen, dann erst, von unten her, zu streicheln beginnen. Aber auch die werden verbellt bzw. nimmt er diese ängstlich-drohende Haltung ein, wenn sie an ihm vorbeigehen. Wie kann ich das ändern???
Die Wauzis werden immer größer, und einige von den kleineren Mädels haben schon Angst vor dem Gebell des einen - sein Bruder ist immer total freundlich und begrüßt die Kinder schweifwedelnd, lässt sich gern streicheln usw.
Hinzu kommt, dass wir in der zweiten Juli-Woche unser Sommerlager haben - die Kinder sind dann eine Woche lang von morgenens bis abends bei mir. Wenn für ihn die 20 min, in denen die Kinder sonst da sind bis wir in den Stall gehen, so stressig sind, wie wird das dann erst? Außerdem habe ich echt Panik, dass er sich zu einem Angstbeißer entwickelt wie unsere 1. Hündin!
glg
PS: Hab mir schon überlegt einfach vor dem Eingangstor einen Sack mit Leckerlies zu befestigen - und jeder der reinkommt, muss dann die Wauzis mit einem Leckerli "begrüßen". Aber verknüpfen die Hunde dann das Angenehme nicht nur mit dem Reinkommen? Ich hätte gerne, dass sie prinzipiell zu "Fremden" und insbesondere zu Kindern freundlich sind. Kann man einem Hund das anerziehen?
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hallo zusammen,
mein hund ist ja zimlich ängstlich gegeüber fremden was ihr in meinem ersten Beitrag lesen könnt. Es hatte sich auch echt gebessert.
Aber jetzt hat es sich wieder sehr verschlimmert er will nicht mehr spazieren gehen. Will immer gleich wieder heim obwohl wir immer noch die gleiche Strecke laufen.
Ich konnte jetzt 2 Wochen nicht mit ihm laufen. Kann es sein das er überhaupt kein Vertrauen zu mir hat??
Würde eventuell ein Zweithund ihm mehr Selbstvertrauen geben??
Grüßle Karen -
Versuch doch mal einen anderen Weg zu laufen vielleicht folgt er dir dann besser, weil er die Strecke nicht kennt und sich dann an Dir orientiert.
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Andere wege gehen garnet. Die wollt er früher als es noch besser war au net so gern laufen. Aber da ging es noch. Aber jetzt er zittert dann am ganzen Körper zieht den schwanz ein und will nur noch weg.
Ich hab es heut halt wieder versucht mit ihm zulaufen und er wollt echt keinen meter laufen.
Und dann ist uns ein anderer Hund begegnet den er kannte und er wollte sofort mit, Deshalb die idee mit dem zweithund.
Von der meine Mama no net wirklich überzeugt ist. :|
Grüßle Karen -
Könnt ihr euch nicht mit einem anderen netten Hundebesitzer verabreden und geht gemeinsam Gassi, bis der Hund sich sicherer fühlt?
Du hast ja erst mal mit diesem arg zu tun und wenn käme da eher ein älterer Hund in Frage der schon gut erzogen sein sollte.
Dann könnte sich der Ersthund gut daran orientieren.
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