Junge englische Bulldogge unterfordert?
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Nein, er kann sich hier frei bewegen und die Decke liegt je nach dem wo wir uns aufhalten neben uns. Sind wir im Wohnzimmer, liegt sie im Wohnzimmer, sind wir im Esszimmer, liegt sie im Esszimmer.
Wie wäre es denn mit ZWEI Decken? Dann ist das nicht so eine Hektik mit dem ständigen Decke hin und herräumen.
Bestimmt für die jeweilige Decke einen festen Platz, das muss nicht direkt neben euch sein, sondern in einer ruhigen Ecke, aber nicht abgeschottet. Irgendwann wird sich euer Hund von selbst darauf zurückziehen wenn er merkt, dass er auf seiner Decke in Ruhe gelassen wird. Und wenn er sich dann halt mal neben die Couch legt und nicht auf seine Decke geht, dann ist das halt so - Hauptsache der Hund findet mal zur Ruhe und das wird m.E. erst der Fall sein, wenn er nicht dauernd von A nach B geschickt wird.Habe ich mich denn richtig verhalten oder war mein Verhalten in der Situation falsch? Ich war ebenfalls sehr aufgeregt und nass geschwitzt, weil ich nicht wusste ob ich mich richtig verhalte. Ich habe nicht geschimpft und ihn auch nicht ermahnt, nur wiegesagt neben ihm gehockt, die Leine kurz gehalten und meinen Arm um ihn gelegt. Zwischendurch das sanfte Zusprechen, wenn er ruhig war.
Wenn dein Verhalten etwas bewirkt hat, dann war es richtig und das scheint ja der Fall gewesen zu sein.
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Ein Problem haben wir noch ungeklärt und ich werfe die Frage mal hier in das Thema:
Wenn unserem Hund irgendwas nicht passt und er ein Nein zu hören bekommt, verdrückt er sich in seinen Raum und pinkelt immer auf die selbe Stelle.
Wenn er mal die Tür zu bekommt weil wir zB essen und er nicht mit in die Küche soll, dann verschwindet er wieder in seinen Raum und pinkelt.
Er ist ansonsten stubenrein und nachts pinkelt er auch nicht.
Die Frage ist nun: Wie bekommen wir es hin, dass er damit aufhört? Wenn er gepinkelt hat, dann wischen wir es kommentarlos auf und loben ihn später draussen, wenn er dort macht. Sollten wir ihn nicht mehr in seinen Raum lassen und ihn kurzzeitig umplatzieren?
Danke für eure Tipps.
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Wenn er mal die Tür zu bekommt weil wir zB essen und er nicht mit in die Küche soll, dann verschwindet er wieder in seinen Raum und pinkelt.
Tür offenlassen und Leckerchen aus der Tür rausschmeissen
Zum Beispiel. -
Hast du diese Frage schon einmal gestellt? Kommt mir irgendwie bekannt vor. Oder ich habe ein Deja Vue.
Euer Hund hat Stress und deswegen pinkelt er. Vermeidet diese Situationen, dann wird er keinen Stress mehr haben und dann wird er auch nicht mehr pinkeln.
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Wie sieht es denn mit nicht vorhandener Frustrationstoleranz aus? Er kann es wirklich gar nicht aushalten wenn es nicht nach seinem Willen geht. Ich denke er wurde vorher zu sehr verwöhnt und kann es nun nicht nachvollziehen, warum es neue Regeln gibt. Das bereitet ihm dann auch sicherlich Stress, aber wenn wir jede Stresssituationen vermeiden sollen, dann gibt es ja auch keine Erziehung, die fast null vorhanden ist.
Im Alltag liegt er auch mittlerweile ruhig auf einer seiner Decken. Auch andere Dinge klappen immer besser. Es ist also nicht so, dass wir keine Fortschritte machen, aber das mit dem Pinkeln bekommen wir nicht in den Griff.
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ber wenn wir jede Stresssituationen vermeiden sollen, dann gibt es ja auch keine Erziehung, die fast null vorhanden ist.
Langsam. Ganz ganz langsam.
Ihr macht das doch super, er kann doch schon so viel mehr!
Mach einen Schritt langsamer. Nicht zu viel erwarten -
Ich denke, der sieht das Wegschicken/Aussperren als Strafe und vor lauter Unsicherheit pinkelt er dann in seinen "sicheren" Raum.
Lasst doch die Küchentüre offen und legt ihm davor seine Decke hin auf der er gerne liegt. Schickt ihn da drauf und werft ihm immer wieder ein Leckerchen hin wenn er dort brav liegt während ihr esst. -
Ich denke, der sieht das Wegschicken/Aussperren als Strafe und vor lauter Unsicherheit pinkelt er dann in seinen "sicheren" Raum.
Lasst doch die Küchentüre offenHaben wir heute gemacht und war ok.
Er pinkelt aber dennoch, wenn es nicht nach seinem Willen geht. Habe heute kurz mit ihm gespielt und nachdem ich das Spiel beendet habe, hat er mich dumm angeguckt, ist in den Flur gegangen und hat gegen die Tür gepinkelt.
Deswegen bin ich der Meinung, dass er keine Frustrationstoleranz hat und wir ihm diese nach und nach beibringen müssen. Denn passt ihm was nicht, dann schnappt er, bellt und knurrt uns an und/oder pinkelt.
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Deswegen bin ich der Meinung, dass er keine Frustrationstoleranz hat und wir ihm diese nach und nach beibringen müssen.
Natürlich, da hast Du absolut Recht
das dauert halt, vorallem da er es ja anscheinend gar nicht kennt, mal nicht zu können wie er will.
Kennst Du das Zählspiel mit den Keksen? Ich finde das noch eine gute Sache, grad bei verfressenen Exemplaren -
Hi, auch „Frustationstoleranz“, also Grenzen, ist etwas, was ein Hund erst lernen muss. Das ist nicht eingebaut. Was Ihr als - völlig berechtigte - Regeln habt, muss der Hund sich erst verinnerlichen.
Das kann bei einem Pubertier aus zweiter Hand einfach etwas dauern. Wichtig für Euch: Geduld behalten und den Humor nicht verlieren. Korrigieren, aber sanft und mit Verständnis.
Unsere Tierschutzhundine hat 4 Monate gebraucht, bis sie verlässlich stubenrein war. Obwohl sie schon über 2 war. Nicht aus Bockigkeit. Sondern einfach, weil sie Vertrauen und Mut zum Anzeigen aufbauen musste.
Hätten wir da geschimpft, hätte es vermutlich nur noch länger gedauert.
LG Nicole
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