Hilfe bei Hüftproblemen

  • Hallo.
    Ich brauche euren Rat.
    Mein X-Herder ist gerade mal knappe 6 Monate alt. Beim Spielen mit anderen Hunden fing er auf der linken Seite hinten an zu humpeln. Der darauffolgende Arztbesuch und das Röntgen der Hüfte ergab eine HD. Der Hüftdeckel ist nicht ausgeprägt. Rechts geht es gerade so.
    Der Arzt schlug vor,ihn nun für 6 Monate nur noch an der Leine zu führen und das Spielen und herumtollen komplett zu unterbinden. Danach entscheidet ein weiteres Röntgen,wie es weiter geht.
    Er bekommt nun täglich Metacam um schmerzfrei laufen zu können.
    Wie denkt ihr darüber?

  • mein Bernersennenmix hatte mit drei Monaten schwere HD auf beiden Seiten. Man riet uns zum einschläfern oder Hüftimplantat. Wir machten dann eine DPO in Kufstein. Jetzt ist sie über vier Jahre alt. Und man merkt nichts mehr. Allerdings war die erste Zeit nicht leicht,da Komplikationen auftraten, und kostspielig.

    Auch die Schwierigkeiten im Verhalten eines jungen lebhaften Hundes, der über Monate ruhig gehalten werden muß und schwere Schmerzen erfahren hatte, sollte man nicht unterschätzen.

    Ich würde es aber jederzeit wieder machen.
    Einfach mal mehr Meinungen einholen

  • Ich würde mir unbedingt in einer guten Tierklinik eine Zweitmeinung einholen und dann entscheiden wie es weitergehen soll.
    Leinenzwang und kein Toben ist auf jeden Fall nicht verkehrt.

  • Bei unserer Hündin mit schwerer HD auf beiden Seiten hat Physiotherapie (Unterwasserlaufband mit Gegenstrom) unheimlich viel gebracht. Nach ein paar Sitzungen humpelte sie nicht mehr nach dem Aufstehen. Der Effekt hat ziemlich lange angehalten. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei Hunden im Wachstum ist. Aber diesbezüglich kannst du bei einem/einer Hundephysiotherapeut/in mal nachfragen...

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