10 Jahre alter Chihuahua-Rüde und sein krankes Herz im Endstadium.

  • Hallo ihr Lieben :smile: , wer von euch hat seine Maus schon mal mit Dimazon behandeln müssen?


    Es geht um folgendes:
    Mein Murphy ist seit diesem Jahr ein Herzpatient. Leider ein aktuer dessen Herz schon Endstadium erreicht hat. Seine tägliche Medikation war:


    Morgens: 0,5 Vetmedin, 0,25 UpCard Torasemid
    Abends: 0,5 Vetmedin, 0,5 Cardalis


    Letzte Woche fing er aber plötzlich so heftig an zu husten das wir zur Tierklinik gefahren sind und dort wurde ein leichtes Lungenödem festgestellt.
    Natürlich hieß es dann wieder er hat nicht mehr lang zu leben etc. Für uns war das ein Tag vor Weihnachten ein Schock :verzweifelt: ! Weil er eigentlich bis auf den Husten (den er seid der Diagnose immer hatte aber meistens nur morgens nach dem aufstehen) ganz munter wirkte.


    Jedenfalls wurde seine Medikation von der Kardiologin umgestellt:
    Morgens: 0,5 Vetmedin, 1 Dimazon
    Abends: 0,5 Vetmedin, 0,5 Cardalis und wieder 1 Dimazon.


    Das Dimazon wurde dann nach 3 Tagen reduziert auf 0,5 morgens und 0,5 abends.
    Die Dosierung ist für einen 2,3 kg Hund natürlich der Wahnsinn :shocked: .


    Seid dieser Verabreichungsart trinkt Murphy wie ein Wahnsinniger, und damit meine ich wirklich er säuft das Wasser so weg, ich habe Ihn aber gelassen, das Wasser nicht hoch gestellt oder ähnliches. Dies hat leider zur Folge das trotz mehrmaligem raus gehen einige Pfützen in der Wohnung landen da wir es gar nicht mehr eindämmen können, auch nachts.


    Gerade habe ich mir dann mal genau den Beipackzettel von Dimazon durchgelesen. Da steht an letzter Stelle:
    "Der Behandlungseffekt kann durch vermehrte Trinkwasseraufnahme beeinträchtigt werden.
    Soweit es der Krankheitszustand des Patienten erlaubt, sollte deshalb die Trinkwassermenge für die Dauer der Behandlung weitgehend eingeschränkt werden."


    Leider hat mir das in der Klinik keiner gesagt! Nun meine Frage, sollte ich bis zum Kontrolltermin in 2 Wochen dann das Trinken auf "kontrolliertes Trinken" umstellen? Heißt Murphy nur noch kontrolliert seinen täglichen Bedarf trinken lassen, aber nicht mehr? Und meint ihr das mit dem vermehrten Piseln ist nur eine Eingewöhnung der Tablettenumstellung? Er hat kein Nierenleiden oder ähnliches. Seine Blutwerte zuletzt waren tip top.
    Würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen :winken:

  • Hallo,


    wir hatten auch mal einen Hund, der mit Dimazon behandelt wurde, er trank nicht vermehrt, aber ich denke, das Trinken sollte man nicht reduzieren,denn durch eine starke Entwässerung käme es doch zum Austrocknen des Körpers.
    Wenn er natürlich säuft wie ein Bierkutscher, nimmt der Hund mehr Wasser auf, als er ausscheidet.
    Blöde Situation.....hoffe, es melden sich ein paar User, die sich besser auskennen.


    Alles Gute für Deinen HUnd

  • Hallo,


    wir hatten auch mal einen Hund, der mit Dimazon behandelt wurde, er trank nicht vermehrt, aber ich denke, das Trinken sollte man nicht reduzieren,denn durch eine starke Entwässerung käme es doch zum Austrocknen des Körpers.
    Wenn er natürlich säuft wie ein Bierkutscher, nimmt der Hund mehr Wasser auf, als er ausscheidet.
    Blöde Situation.....hoffe, es melden sich ein paar User, die sich besser auskennen.


    Alles Gute für Deinen HUnd

    Vielen lieben Dank!
    Ja das mit dem Bierkutscher kommt dem leider sehr nah. Deswegen find ich die Situation auch blöd. Nächste Woche ich schon der Kontrolltermin, aber oft finde ich persönliche Erfahrungswerte besser.

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