Verhalten nach Kastration
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Hallo Ihr Lieben Hundefreunde,
wir waren böse!
Wir haben am Freitag unseren Sammy kastrieren lassen. Die OP verlief auch ohne Komplikationen, im Gegenteil, er ist frw. auf den OP Tisch gesprungen und hat sich ohne zu murren die Narkose verabreichen lassen. Das war Freitag.
Nachdem der gestrige Tag nicht so toll verlaufen ist, bin ich heute Morgen direkt wieder mit Sammy zum Tierarzt. Der hat dann festgestellt, dass Sammy sich schon die Fäden selber gezogen hat. Zum Glück hält die Naht auch so. Die Hauptprobleme stellen für uns aber folgende Dinge dar:
- er frßt kaum (na gut, ich gebe zu, er hat noch Reserven)
- er trinkt nicht!!! :irre:
- er läuft kaum und zieht dabei ohne Ende an der Leine :motz:Das Wasser müssen wir ihm schon aufzwingen, sonst würde er 24 Stunden nichts trinken. :kopfwand: Davon abgesehen, geht er uns sowieso lieber aus dem Weg. Den Kragen lassen wir direkt weg, weil unser TA auch nicht so der Fan davon ist.
Laut TA ist alles in Ordnung, hat ihm zur Vorsicht noch Antibotika für 5 Tage verordnet.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, können wir was für ihn tun? Vielen Dank.
Viele liebe Grüße
Matthias mit Sammy -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo
Unser Hund hat am Tag der OP auch nix gefressen. Kaum getrunken. Rumgelaufen auch fast gar nicht. Ca. 3 Tage nur geschlafen. Klar haben die Hunde auch Schmerzen. :/ Wir hopsen ja auch nicht herum mit einer frischen OP-Wunde.Unser Hund hatte einen Klett-Body an. Und das ging super. Gib ihm ein bissel Zeit. Und wenn du dir nicht sicher bist , dann lieber nochmal zum TA.
Alles Gute für dein Wauzi.
Riesen Knochen rüberschieb.....
LG Jacko -
Was füttert ihr ?
Versucht es doch mal mit einem schönen Stück Fleisch. Evtl. tropft ihm ja dann der Zahn.
Und zum trinken evtl. eine schöne kräftige Hühnerbrühe.
Vielleicht beschwichtigt ihn ja das, wenn er jetzt nicht direkt Schmerzen hat.
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Hallo!
Also meine Kleine hat am Tag der OP und am Tag darauf auch kein Futter angerührt. Aber getrunken hat sie schon.. und es ist auch wirklich wichtig dass sie trinkt. Ist also schon richtig, dass Ihr ihm das Wasser "aufzwingt".
Unser TA hält auch nichts davon den Hunden eine Halskrause anzuziehen. Aber er hat mir geraten, meiner Peggy eine Art "Strampelanzug" über zu ziehen, damit sie sich nicht ständig an der Wunde leckt! D.h. ich hab ihr eine alte Leggins zurecht geschnitten und angezogen. Wenn Euer Sammy sich auch ständig die Wunde lecken will könnt Ihr das ja mal ausprobieren, bei meiner hat's geholfen!
Ansonsten ist es halt so, dass die Hunde schon mind. 1 Woche brauchen bis sie wieder normal spazieren gehen können. Meine Peggy war 1 Woche ziemlich kaputt und danach ging's dann schnell wieder bergauf. Nach 2 Wochen ist sie wieder herum gesprungen wie zuvor! :liebhab:
Lg Julia mit Peggy
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Hallo,
oh menno der arme KerlEine Hundetrainerin hat uns mal erzählt, dass es sogenannte Kastrationstraumen gibt. Ob das stimmt, weiß ich nicht und auch nicht,was man dagegen tun kann.
Warum gibt der TA prophylatisch ein Antibiotikum?
Vielleicht hat der Hund einfach nur Schmerzen an der Wunde.Gruß
Nele -
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Zitat
Ansonsten ist es halt so, dass die Hunde schon mind. 1 Woche brauchen bis sie wieder normal spazieren gehen können.
Das hatte ich auch gedacht, aber meine war nach 3 Stunden wieder top fit und hätte am liebsten mit den Hunden aus der Nachbarschaft gespielt.
Sie konnte überhaupt nicht verstehen, warum das nicht geht.Sie hatt immer so viel Glück im Leben. Da scheint jemand wieder etwas gut machen zu wollen.
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