Hund zieht bald ein -- aber es ist nicht "MEIN" Hund...

  • Ich denke, da brechen Konflikte auf, die so unterschwellig schon vor der Hundeanschaffung vorhanden waren.


    Von daher stellt sich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll für dich ist, da zu wohnen. Ich würde es nicht wollen. Weil so ein Kommentar sagt schon viel über die Person aus die ihn macht.
    Ich bin auch mal nur recht kurzfristig wieder zu meiner Mutter gezogen weil ich die Ausbildung abbrechen musste wo die Wohnung mit dabei war. Da kamen dann ganz komische eher unterschwellige Kommentare und ich war froh da dann bald wieder weg zu sein.


    Ich würde das ganze nicht an diesem Hund festmachen, wenn sie dich herzlich und gerne den Wohnraum teilend aufgenommen hätte, dann hätte sie auch kein Problem den Hund und dessen Zuwendung mit dir zu teilen. Das bedeutet ja nicht dass sie nicht diejenige sein kann, die mit ihm dann Hundesport macht. Es gibt schliesslich viele Hunde, die vollwertige Familienhunde sind und dann noch mit einem der Familienmitglieder einen Job haben (zB Rettungshunde oder Jagdhunde). Der Hundesport als Ausrede ist also eine reine Schutzbehauptung.


    Ich würde das mit einem Therapeuten deines Vertrauens besprechen und schauen, ob die Motivation deiner Mutter geeignet ist, dass du da längerfristig wohnen kannst sodass dir das auch gut tut.
    Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass sie es so gern garnicht hat dass du jetzt da wohnst und sie dich aus purer Höflichkeit aufgenommen hat (das war bei mir so) Da fühlt man sich klarerweise nicht wohl.

  • Richtig!!!
    ABER!:


    Wenn Du anfängst, um die Gunst des Hundes zu buhlen, der "bessere Mensch" sein zu wollen, ihn bestichst.....
    Wird er sich deswegen trotzdem nicht an dich binden.


    Oder er bindet sich an sie und nicht die Mutter. Das kann man einem Hund schliesslich nicht vorschreiben.


    Oder es kommt dann jedes Mal wenn sie ihn streichelt zu bösen Blicken.


    Da besteht schon eine Menge Potential dafür, dass das so richtig unschön wird.



    Wenn die Mutter da jetzt schon "zickt" würde ich das nicht so locker sehen.



  • Dann wird der Hund sich sowieso wahrscheinlich eher an dich binden als an sie.


    Du sollst IHREN Hund sitten wenn sie nicht da ist, und sobald sie dann heimkommt sollst du dann bitteschön doch beim Hund sofort abgemeldet sein.



    Ne, würde ich nicht mitmachen. Kategorisch GARNICHT. Aber wenn man labil ist wird man leider schnell zum Opfer von Verhalten wo ein Gesunder demjenigen mal ganz schnell und ordentlich die Meinung geigt und dann ist Schluss mit den Frechheiten. Dann soll sie IHREN Hund tagsüber in die Hundetagesstätte geben und jemanden bezahlen für die Aufbewahrung.

  • Ich finde es ganz ganz schwierig, hier Aussagen über die Gefühle der Mutter zu äußern. Das sind alles nur Spekulationen, denn die Mutter hat ja nicht die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Und zu mutmaßen, dass die Mutter die Tochter vielleicht gar nicht in der Wohnung haben möchte, geht ein bisschen zu weit. Für mein Empfinden zumindest...

  • Du hast den Hund und musst ihn nicht erziehen und musst ihn nicht auslasten.
    Du bist der Kuschler, Spazierengeher und evt. begeisterter Fan eines irgendwann in irgendwas ausgebildeten Hundes.
    Ideal


    Es gab mal eine Zeit, da nannte man das "Dogsharing" und das war total "in".


    Wenn ein Konflikt mit deiner Mutter schwelt, ansprechen.
    Evt. mit vorbereitender Hilfe

  • Ich finde es ganz ganz schwierig, hier Aussagen über die Gefühle der Mutter zu äußern. Das sind alles nur Spekulationen, denn die Mutter hat ja nicht die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Und zu mutmaßen, dass die Mutter die Tochter vielleicht gar nicht in der Wohnung haben möchte, geht ein bisschen zu weit. Für mein Empfinden zumindest...

    DAS inde ich auch! Gerade bei psychisch labilen Menschen können solche Aussagen zu ätzenden Konlikten ühren


    (Sorry... mein " " geht nicht mehr. :tropf: also der erste Buchstabe von ehlen... oder inde....)

  • Vielleicht kommt es dir auch nur so rüber, dass sie es extra so betont.
    Ich hab mal mit meinem Bruder gesprochen: "Meine Mama hat... und dann hat meine Mama.. das war witzig, als meine Mama..." bis mein Bruder irgendwann leicht amüsiert meinte, dass ich das MEINE nicht so betonen müsse, schließlich wisse er um welche Person es sich dreht, da es ja auch SEINE Mutter sei. Mir ist das absolut gar nicht aufgefallen, dass ich das jedes Mal so betont hab :ugly: .
    Vielleicht freut sie sich ja auch einfach nur darauf, endlich wieder einen Hund zu haben und reagiert einfach als Einzelperson. Nur weil man zusammen wohnt und Mutter und Tochter ist, muss man ja nicht für immer eine Symbiose eingehen und nur noch von "WIR" reden. Vielleicht hat sie ja ihre ganz eigenen Pläne für den Hund und will das mit dem Hund auch als Einzelperson durchziehen, was ja gar nicht heißen muss, dass du gar nichts machen darfst.
    Vielleicht aber, ja ganz vielleicht ist sie aber auch nur eine durchtriebene furchtbare Person, die dir das Leben schwer machen will, wie man so hier munkelt (ohne besagte Person wirklich zu kennen).
    Man weiß es einfach nicht. Rede mit ihr und wenn DU für DICH zu keinem Nenner kommst und das Gefühl hast, zu kurz zu kommen, distanziere dich vom Thema Hund.

  • DAS inde ich auch! Gerade bei psychisch labilen Menschen können solche Aussagen zu ätzenden Konlikten ühren
    (Sorry... mein " " geht nicht mehr. :tropf: also der erste Buchstabe von ehlen... oder inde....)


    OT: Dein "" ehlt? Das inde ich ja amos! Sowas indet man ja auch nicht immer. Ich hoe, du indest es lott wieder! :D

  • Ich finde es ganz ganz schwierig, hier Aussagen über die Gefühle der Mutter zu äußern. Das sind alles nur Spekulationen, denn die Mutter hat ja nicht die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Und zu mutmaßen, dass die Mutter die Tochter vielleicht gar nicht in der Wohnung haben möchte, geht ein bisschen zu weit. Für mein Empfinden zumindest...


    Das ist nur eine Möglichkeit.


    Die Mutter hat ja ganz offenbar mit der Tochter eine "Konkurrenzsituation" am Laufen. Oder warum fährt sie "plötzlich" derart übel die Zickenklauen aus wenn es um die Beziehung zu dem Hund geht und zieht die KRANKE Tochter dabei noch so mies als die halben Kosten bezahlende "Nur-Sitterin" über den Tisch?
    Das Verhalten der Mutter rund um den Hund ist doch auf dem Niveau von eifersüchtelnden Grundschulkindern.


    Zieht man so eine Nummer ab mit einem geliebten, und gerade kranken Angehörigen?


    Tut mir leid, aber da stimmt doch mehr nicht.


    Und Depressionen haben sowieso fast immer auch eine biografische Ursache.

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