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Wo Du lebst, ist mir echt völlig egal, und dedas Netz scheint ja sogar soweit zu klappen, dass man sich nicht nur für lebensnotwendige Dinge reinhängt, sondern entspannt in Foren abhängen kann, .....
Tust Du doch auch.
Nur weil man obdachlos ist, darf man nicht mehr "entspannt in Foren abhängen"?
*kopfschüttel*
Schon mal draußen geschlafen, ne läufige Hündin dabei gehabt und gleichzeitig noch auf irgendwelchen besoffenen/zugedröhnten Ar********** entlaufene Rüden aufgepasst? Ich nicht.
Ich verstehe den Zusammenhang zur Kastration gerade nicht und warum es ein größeres Risiko ist, draußen zu leben, als drinnen. 
Ich steh grad auf dem Schlauch.
Denn ja, ich hatte läufige Hündinnen dabei. Hatte mal selber eine intakte Hündin und habe auch auf die intakten Hündinnen meiner Eltern aufgepasst ( die eine jedenfalls, die andere durfte ich nicht auf Grund fehlender entsprechender Papiere). Diese waren auch mal läufig und ich habe selbst einen intakten Rüden und ich bin dann auch draußen intakten Rüden über den Weg gelaufen. Und ich muss sagen, dass die meisten ihre Hunde gut im Griff haben und das es aber auch die Ausnahmen gibt. Ja nun gut, wenn der Rüde übergriffig wird, gibt es Möglichkeiten seine Hündin zu schützen. Für mich ist es immer selbstverständlich gewesen, dass Hündinnen die sich um ihre Stehtage und mittendrin befanden an der Leine waren. Und wenn sich ein Rüde zu sehr interessierte, hat meine eigene Hündin sich mit ihrem Hintern zwischen meine Beine geparkt und der Rüde kam nicht ran. Und in einem Fall war es ein verdammt schwerer und großer Rüde, der unbedingt wollte.
Es geht alles. Und ich kenne so viele Hundehalter mit ihren intakten Hunden, die vor ihnen auch intakte Hunde hatten und keiner von ihnen hat jemals für Nachwuchs gesorgt. Weil eben aufgepasst wurde.
Vielleicht ist es eine Frage den Milieus in dem man sich bewegt. Dass es Menschen gibt, die auf Grund ihrer geistigen und körperlichen Verfassung nicht auf ihre Hunde richtig aufpassen können und wollen. Will ich nicht absprechen. Aber der normale Durchschnittshalter der sich auch in diesem Forum hier rumtreibt, gehört in der Regel eher nicht in dieses Umfeld und sollte Möglichkeiten haben, seinen Hund am reproduzieren zu hindern. Ohne ihn dafür in Narkose legen zu lassen.
Hier in HH kommt es öfter vor, dass ein unkastrierter rüde an mir vorbeiläuft. Dann die parks. Alles voller nicht eingezäunter grünflächen. Bei den ganzen Hunden kommt die tatsache dazu, dass sie Auslauf brauchen und die menschliche Dummheit unendlich ist hinzu und:
Überraschung!
Ihre Hündin und irgendein dahergelaufener Rüde hängen ineinander steckend über deinem Gesicht, als du aufwächst...
Das Problem ist einfach, dass man im Schlaf nie 100% sicher aufpassen kann. Und eine Abtreibung würde ich auch dann in Erwägung ziehen, wenn die Welpen an sich kein Problem darstellen (z.B. im Sommer), da man fast nie sicher sein kann, in wie weit sich Erbkrankheiten einschleichen, wenn man den Rüden nicht kennt.
Das, zusammen mit den üblichen gesundheitsprofilaktischen Gründen würden mich dazu bringen, da mal drüber nachzudenken meine Hündin kastrieren zu lassen.
und wenn man teilzeit in Spanien lebt und diese ganzen wunderschönen super sozialisierten und dankbaren jungen Hunde von Freunden sieht, welche absolute Ruhe ausstrahlen und immer straight ihr ding durch ziehen, ohne sich von anderen Hunden oder Menschen stören zu lassen...
Und wenn man dann auch noch weiß, dass die Mütter sie, wenn du ihr Futter bringst auch hergeben, ohne zu murren...
Ich brauch für mich keinen Hundenachwuchs und es werden nie alle rüden kastriert sein.
Ich kann zumindest von unserem ta das Gegenteil berichten.
Wir waren damals mit Manni da und haben uns allgemein über das kastra Thema beraten lassen und ob es Sinn macht, oder nicht.
Die haben sich ganz klar geweigert einen so unsicheren Hund wie Manni zu kastrieren. Den chip hätten sie nur mit Rücksprache unserer Trainerin gesetzt.
Anfang des Jahres mussten wir Manni allerdings chippen lassen.
Der Chip läuft zz aus und ich werde mir ihn im "Normalzustand" nochmal genau anschauen. Dann wird entschieden, was für Manni das bessere Übel ist.
Du hast natürlich Recht, denn alle TÄ ignorieren natürlich nicht
die Regeln. Es gibt auch verantwortungsbewusste TÄ.
Weiß ich ja und hätte darauf verweisen müssen, sorry.
Da mein Hund es 6 Jahre nicht auf einen Baum geschafft hat, kamen die Glöckchen ab.
Trockener Humor....Hammer !
Und eine Abtreibung würde ich auch dann in Erwägung ziehen, wenn die Welpen an sich kein Problem darstellen (z.B. im Sommer),
Wenn Du es sofort bemerkst, wie in der beschriebenen Situation,
kannst Du es vor Einnistung der Eier, problemlos vom TA mit Alizin
wegspritzen lassen. Das passiert an 2 Tagen bis zum 7./8. Tag.
Nur in Deiner Situation würde ich die Hündin kastrieren lassen und
da geht mit Sicherheit jeder TA mit.
Wenn Du es sofort bemerkst, wie in der beschriebenen Situation,kannst Du es vor Einnistung der Eier, problemlos vom TA mit Alizin
wegspritzen lassen. Das passiert an 2 Tagen bis zum 7./8. Tag.
Nur in Deiner Situation würde ich die Hündin kastrieren lassen und
da geht mit Sicherheit jeder TA mit.
meine Lösung zum Schutz der Hündin wäre da eine andere. Aber das wäre aufwendiger und es wurde ja schon betont, dass man das nicht will, bzw. wegen den pösen Behörden nicht kann (nämlich sein Leben auf die Kette zu kriegen, oder den Hund in vernünftige Verhältnisse abzugeben).
ich finde, hier wird es gerade ein bisschen übergriffig.
Ich glaub, auf der Straße hat man andere Sorgen als die Kastrationsfrage (insofern die Geschichten so stimmen).
Und im echten Leben außerhalb des DF machen sich die wenigsten so viele Gedanken um die Kastration. Entweder man macht es oder man lässt es.
Hi,
Sino ist unkastriert, ich hoffe, das kann so bleiben.
LG
Mikkki
schau mal hier: Die Kastrationsfrage*.
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