• Haben wir hier regelmäßig - vor allem in der Nähe von größeren dichten Waldbeständen, in denen Hirsche, Rehe und Schweine drin stecken. Krabbeln im Sommer und Herbst oft auf mir rum, da sie nach dem Landen die Flügel abwerfen und dann nicht mehr weg fliegen können, wenn sie ihren Fehler bemerken. Wir Menschen schmecken ihnen nicht besonders gut. Gebissen haben sie mich noch nie, obwohl ich sie oft erst Stunden nach einer Wanderung noch aus den Haaren oder dem BH gesammelt habe, am Hund hab ich noch nie eine bemerkt. Eine Herzentzündung hatte ich in der Tat schon mal, das hatte aber meiner Meinung nach nix mit den HLF zu tun.

    HLF sind auch nicht neu (ein bisschen kommt das in dem Artikel so rüber), sondern ein ganz normaler heimischer Parasit, der bevorzugt Huftiere, eben Hirschartige befällt. Es mag sicher mal vorkommen, dass ein Hund oder Mensch überreagiert und eitrige Löcher, Herzentzündungen oder ähnliches von den Bissen bekommt, aber ich bezweifle sehr, dass das so häufig ist, dass man sich ernsthaft Gedanken darüber machen muss. Da müsste zu jeder Drückjagdsaison die halbe Jagdhunde- und Jägerpopulation entweder tot oder zumindest total vereitert sein.

    Auf meiner Liste lebensbedrohlicher Mistviecher kommen die kleinen Pupser jedenfalls recht weit unten.

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