Hund erbricht beim Autofahren
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Hallo zusammen,
meine kleine Pflegehündin erbricht schon nach wenigen km Autofahrt. Als sie zu mir kam, hatte sie ziemliche Angst überhaupt ins Auto zu gehen. Mittlerweile springt sie aber von selbst hinein u. macht mir eigentl. nicht den Anschein, dass sie besondere Angst hat.
Kann man ihr irgendetwas geben, dass ihr nicht dauernd übel wird? Ach so, sie frißt das Erbrochene dann auch schnell wieder auf...sehr appetitlich..
Schon mal vielen Dank für eure Antworten. -
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Wie wird sie denn transportiert?
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Wie wird sie denn transportiert?
sie liegt mit Eddy zusammen im Kofferraum...sie haben den Raum komplett für sich...habe aber nur ein kl. Auto. Rücksitze demontiert. Sie liegen da beide ganz ruhig bzw. Pia sitzt zum größten Teil.
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Kann man ihr irgendetwas geben
Bei unsicheren Hunden sind nicht Medikamente das Mittel der Wahl, sondern Gewöhnung.
Ich hatte mal einen Nothund, der kotzte schon, wenn er nur im Auto saß.
Das wurde von Mal zu Mal besser. Möglichst nur positive Ziele angefahren, Spaziergänge mit Spielen usw.
Hund wurde schnell ein absoluter Auto-Junkie. -
Bei unsicheren Hunden sind nicht Medikamente das Mittel der Wahl, sondern Gewöhnung.
Ich hatte mal einen Nothund, der kotzte schon, wenn er nur im Auto saß.
Das wurde von Mal zu Mal besser. Möglichst nur positive Ziele angefahren, Spaziergänge mit Spielen usw.
Hund wurde schnell ein absoluter Auto-Junkie.o.k....dann werde ich sie jetzt öfters mitnehmen...mal sehen, was draus wird. Bin eigentl. auch nicht für Medikamente. Ihre Vorgängerin war auch ein Angsthund...sie war am Anfang auch nicht begeistert u. hat viel gesabbert...aber nie erbrochen...na ja, jeder reagiert halt anders.
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Meiner Hündin hilft es, dass sie sich in ihrem Autogeschirr (Load Up von Ruffwear) nicht gut nach hinten umdrehen kann. Wenn sie nach vorne schaut, wird ihr nicht so leicht übel.
(Man könnte auch eine Box nehmen und die Sicht nach hinten z.B. mit einem Tuch versperren. Mein Auto ist nur leider zu klein für eine Box, die groß genug für meine Hunde wäre...)
Auch dass das Geschirr recht massiv ist, scheint sie zu beruhigen. (Wir hatten eine Zeitlang ein Thundershirt, aber das Geschirr alleine hat auch schon diesen Effekt.)
Ein weiterer Trick, den ich gerne anwende, ist ein dickes Hundekissen. Je "schwammiger" der Untergrund ist, desto leichter legt sie sich hin. Im Stehen würde sie dauernd versuchen, die schwankenden Fahrbewegungen auszugleichen und darum ständig herumtorkeln.Globuli hatten wir auch schon, ich weiß aber nicht mehr, welche.
Bachblüten oder Notfalldrops für Hunde wären auch eine Möglichkeit.
Was nicht geholfen hat, war bei uns das Adaptil-Spray. Die Adaptil-Tabletten helfen meiner Hündin schon, allerdings muss man die schon eine gute Weile vorher geben - und das vergess ich meistens. Oder wir fahren recht spontan los, dann ist das eh hinfällig.Lange Strecken schafft meine Hündin trotzdem nicht, aber zumindest kurze klappen mittlerweile stressfrei.
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