Ideen zu einer Infektion o.ä. mit Folge einer Blutgerinnungsstörung

  • Schönen guten Tag,

    ich besitze eine 7 jährige mittelgroße Hündin, die leider seit gestern in der Klinik ist. Das hier ist ein Versuch, vielleicht jemanden zu finden der ähnliches erlebt hat und Ideen hätte was es sein könnte.

    Zum Verlauf:
    Sie hatte vor ca. 2 Wochen angefangen mal ab und zu zu husten, ansonsten war alles normal. Da es nicht häufiger als einmal am Tag war machten wir uns keine Gedanken. Letztes Wochenende fing es dann an schlimmer zu werden, sie atmete ohne Anstrengung schwerer und hustete häufiger, vor allem nachts als sie viel lag.
    Montag ging es dann direkt zum Tierarzt, vorläufige Diagnose - Infektion der Atemwege. Antibiotika und Hustensaft. Das ganze verschlechterte sich allerdings und als sie Dienstag sich aufgrund der Atemprobleme nicht mehr so richtig hinlegen wollte ging es in die Klinik. Es wurde festgestellt, dass sie Lungenbluten hat. Die Blutplättchen sinken weiter und es wurde eine Blutgerinnungsstörung festgestellt. Verdacht war nun Vergiftung mit Rattengift. Leider sprach sie auf das Vitamin K überhaupt nicht an, heute wurde dann die Behandlung einer möglichen Infektion gestartet und die Hoffnung ist nun, dass sie drauf anspricht und das Lungenbluten aufhört. Wir waren vor 2 Monaten in Italien, Zecken hatte sie soweit wir es mitbekommen eigentlich nicht, da wir vorher Spot-On drauf gemacht hatten um den ganzen Zecken und Sandmücken entgegen zu wirken. Die Ärzte meinten es könnte auch eine Auto Immun Erkrankung vorliegen, können jedoch noch nicht mit Kortison behandeln, da es den Verlauf einer möglichen Infektion verschlimmern würde.

    Zu den Symptomen:
    - ab und zu trockenes Husten
    - schwere Atmung, sie kriegt durch das Blut in der Lunge schlecht Luft
    - sehr schwach und müde
    - Blutanämie
    - Blutgerinnungsstörung (das Hauptproblem!)
    - Kein Fieber, kein Erbrechen, Kot und Urin war soweit unauffällig

    Die Hoffnung ist, dass sie auf die Behandlung nun bis morgen anschlägt - trotzdem ist meine Hoffnung, dass hier jemand (leider) ähnliches erlebt hat und eventuelle Tipps geben könnte die uns und den Ärzten helfen könnten.

    Viele Grüße

  • Genau das vermuten die Ärzte unter anderem auch, eigentlich ist sie dagegen geimpft, aber kann natürlich immer noch sein, dass sie trotzdem irgendwie daran erkrankt ist.

    Wenn man gegen eine Krankheit geimpft ist, heißt das nicht, dass man diese Krankheit nicht bekommen kann.
    Die Impfung verhindert, dass man die Krankheit in vollem Ausmaß bekommt und daher nur in abgeschwächter Form daran erkrankt.

  • Wenn man gegen eine Krankheit geimpft ist, heißt das nicht, dass man diese Krankheit nicht bekommen kann.
    Die Impfung verhindert, dass man die Krankheit in vollem Ausmaß bekommt und daher nur in abgeschwächter Form daran erkrankt.

    Nicht bei Lepto.

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