Weisse Schäferhund HD B2 & HD A0 Verpaarung

  • Hallo,

    ich bin aktuell an einem weißen Schweizer Schäferhund Welpen von einer Züchterin interessiert, die mir sehr sehr gut gefällt.

    Sie züchtet im VDH und macht mir einen sehr kompetenten Eindruck.

    Das einzige, wo ich mir etwas Sorgen mache ist der HD B2 Wert des Deckrüden und die Tatsache, dass er Schaltwirbel 2 hat. Die Hündin ist HDA1 und Schaltwirbel 0.

    Die Vorfahren der Hündin sind überwiegend HDA.

    Die Vorfahren des Rüden sind durchwachsen zwischen HDA und HDB.

    Wie "gefährlich" ist diese HDB2 Verpaarung? Lieber Abstand davon nehmen oder was denkt ihr? :muede:

  • Mich würde die Begründung für die Wahl des Rüden interessieren.

    Da müsste schon was greifbares kommen (also nicht nett, typvoll, Champion XY, in der Nähe).

    Für mich persönlich wären das herausragende Leistungserfolge von ihm, Vorfahren und wenn möglich, nachkommen.
    Aber bei nem weißen wird es das wohl nicht sein.

    (Wobei ich mit nur HD-Befund leben könnte)

  • Der ist halt aus ihrer eigenen Zucht und ihr Deckrüde ist mittlerweile verstorben und sie möchte ihre Linie erhalten.

    Sie meinte in ihrer Linie gab es trotz HDB Verpaarung noch nie Probleme mit HD.

    Ich habe sie natürlich alles über Ihre Welpen, was Krankheiten betrifft gefragt.

    Sie hat mir ehrlich gesagt, dass es nen Hund gab, dem mal ein Hoden nach innen gewachsen ist, Milzkrebs kam wohl mal vor und ne Wachstumsstörung.

    Sie macht mir halt einen sehr kompetenten Eindruck und sie erzählt mir nicht das Blaue vom Himmel sondern legt die Fakten auf den Tisch.

    Ich fühle mich so gut aufgehoben bei Ihr, dass ich, wenn der Hund andere Werte gehabt hätte, gar nicht mehr drüber nachdenken müsste.

    Aber hier stellt sich dann halt doch für mich die Frage, ob das riskant ist.

  • Für mich (!) wäre das kein Grund. Eine Linie ist nur dann erhaltenswert, wenn sie gut ist. Dieses "gut" hätte ich gerne verargumentiert.

    Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein normaler Familienhund auch mit HD B keine Probleme macht (gibt genug Sporthunde mit schlechteren Ergebnissen, die laufen und laufen). Aber drin steckt man halt nie. Ob man die Zucht unterstützen will, mag jeder selbst entscheiden.

  • Die B-Huefte waer jetzt nicht mein Problem. Im Gegensatz zum UeGW Typ 2 (zusaetzlich zur B-Huefte).
    Die Begruendung mit 'eigener Ruede und Linie erhalten' waere mir in diesem Fall definitiv nicht gut genug..

  • Die B-Huefte waer jetzt nicht mein Problem.

    Für mich auch nicht. Und da ich das Ganze nicht aus der Sicht eines IPO/Mondioring-Hundesportlers sehe wie evtl. andere, würde ich persönlich den Welpen nehmen wenn mir ansonsten alles aus dieser Zucht zusagt.

  • Naja UeGW Typ 2 ist halt schon nicht soooo nett. Oesterreich (oder die Schweiz?) hat (zumindest beim Belgier) Hunde mit einem UeGW-Befund fuer die Zucht gesperrt. Und das nicht weil es doofe Leute sind ;) Ich weiss allerdings nicht ab welchem Typ gesperrt wird...

  • Für mich auch nicht. Und da ich das Ganze nicht aus der Sicht eines IPO/Mondioring-Hundesportlers sehe wie evtl. andere, würde ich persönlich den Welpen nehmen wenn mir ansonsten alles aus dieser Zucht zusagt.

    Naja UeGW Typ 2 ist halt schon nicht soooo nett. Oesterreich (oder die Schweiz?) hat (zumindest beim Belgier) Hunde mit einem UeGW-Befund fuer die Zucht gesperrt. Und das nicht weil es doofe Leute sind ;) Ich weiss allerdings nicht ab welchem Typ gesperrt wird...

    Uuups, die Schaltwirbel hab ich irgendwie überlesen.
    Da an den Wirbeln eine Missbildung besteht, ist es m.E. möglich, dass diese an die Welpen weitervererbt wird und wenn der Rüde gleich ZWEI "Baustellen" hat, würde ich höchstwahrscheinlich keinen Welpen nehmen, egal ob ich Hundesport machen möchte oder nicht.

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