Wenn der Hund nicht mehr raus will.

    Erst einmal Hallöchen,

    Ich weiß nicht ob ich bei diesen Thread richtig bin da ich noch keine wirklichen Erfahrung rund um Forums habe.
    Nun zu das Problem was ich habe.
    Meine Hündin Kyra (9) möchte einfach nicht mehr aus dem Haus raus, locken mit Leckerlies und andere leckre sachen geht auch nicht.
    Raus tragen geht auch nicht da sie: erstens sich dagegen streubt, sich schwer macht und sich hinlegt. Zweitens sie ein Golden Retriever mit stoltzen 30 kg.
    Und da ich nur eine einfach Frau bin, schaffe ich dies nicht besonders da ich ganz oben in der 6EG wohne. Fahrstuhl gibts leider auch nicht :(
    Ich war bereits schon beim Tierarzt, alle Blut werte und auch sonst so war alles in ordnung.
    Meine vermutung wäre natürlich das eventuell ein Physischisch problem vorliegt.
    Als ich dieses Thema beim Arzt ansprach wollten sie ihr bloß wieder Tabletten verabreichen, allerdings seh ich es nicht ein ihr noch mehr zu geben da ich momentan schon
    relativ viel nehmen muss. Meine Kyra hatte vor einen Monat eine OP im Maulbereich. Sie hatte einen bösartigen Tumor gehabt, hat auch zum glück die OP überlebt.
    Nun muss sie seit der OP eine Therapie machen die sich Mistel Therapie nennt.
    Ich weiß nicht ob sie nun angst hat erneut wieder zum arzt zu gehen oder obs was anderes ist, weswegen sie nicht mehr raus will. Das sie nicht mehr raus gehen will ist
    allerdings erst seit ein paar Tagen so. Sonst ist nie was vorgefallen. Sollte ich eventuell doch noch einmal mit ihr zum Arzt diesbezüglich gehen oder
    was anderes Probieren?

    Ich hoffe mir kann jemand bei diesen Thema helfen, denn raus muss meine große ja. :verzweifelt:

    MFG
    Katja&Kyra

    6. Etage mit einem so großem und schwerem und vor allem nun schon älteren Hund sind schon wirklich sehr übel. Vielleicht ist der Maus das einfach zu viel? Kann es sein dass sie eventuell Schmerzen hat? Die sieht man in einem Blutbild ja nicht unbedingt wenn es sich um altersbedingte Veränderungen im Bewegungsapparat handelt.

    Hallo,

    wie ist Kyra denn sonst so drauf? Will sie nur nicht raus oder bewegt sie sich generell weniger? Frisst sie? Trinkt sie?
    Was für Tabletten wollte der Arzt ihr denn geben? Und ich würde die Gabe der Tabletten nicht an der Menge festmachen, was sie schon bekommt, sondern ob ich einen Sinn in dem Medikament sehe. Wenn es ein Schmerzmittel ist, wäre das durchaus ein Versuch. Schmerzen können halt machen, dass man nicht mehr so viele Treppen laufen mag.
    Mit der Mistel Therapie kenne ich mich nicht aus, habe ich noch nie gehört (aber das muss nichts heißen).

    Ich glaube mein Ansatz wär, mir eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt zu holen.

    Das Thema passt übrigens glaub ich ganz gut in den Bereich "Gesundheit". Vielleicht kann das ja ein Mod verschieben, wenn Du nachfragst, da kriegst Du evtl. mehr Antworten :)

    Alles Gute für Dich und Kyra

    Zitat

    6. Etage mit einem so großem und schwerem und vor allem nun schon älteren Hund sind schon wirklich sehr übel. Vielleicht ist der Maus das einfach zu viel? Kann es sein dass sie eventuell Schmerzen hat? Die sieht man in einem Blutbild ja nicht unbedingt wenn es sich um altersbedingte Veränderungen im Bewegungsapparat handelt.

    Ja ich weiß 6. ist wirklich ziemlich viel. Leider hatte ich keine andere Wahl gehabt als in dieser Wohnung zu ziehen da bei mir hier die Wohnungsucher SEHR SCHWER ist.
    Sie nahm die ersten 2 Wochen nach der OP Schmerz Tabletten. Die Ärztin hilt es allerdings nicht mehr für nötig sie weiterhin zu nehmen. Sonst ist sie Zuhause weiterhin so Aktiv wie sonst auch immer.

    Zitat von Lysaya

    Hallo,

    wie ist Kyra denn sonst so drauf? Will sie nur nicht raus oder bewegt sie sich generell weniger? Frisst sie? Trinkt sie?
    Was für Tabletten wollte der Arzt ihr denn geben? Und ich würde die Gabe der Tabletten nicht an der Menge festmachen, was sie schon bekommt, sondern ob ich einen Sinn in dem Medikament sehe. Wenn es ein Schmerzmittel ist, wäre das durchaus ein Versuch. Schmerzen können halt machen, dass man nicht mehr so viele Treppen laufen mag.
    Mit der Mistel Therapie kenne ich mich nicht aus, habe ich noch nie gehört (aber das muss nichts heißen).

    Ich glaube mein Ansatz wär, mir eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt zu holen.

    Das Thema passt übrigens glaub ich ganz gut in den Bereich "Gesundheit". Vielleicht kann das ja ein Mod verschieben, wenn Du nachfragst, da kriegst Du evtl. mehr Antworten :)

    Alles Gute für Dich und Kyra

    Meine Hündin verhält sich sonst genauso wie immer, aktiv, kuschelbedürftig und möcht gern zur jeder Zeit spielen.
    Trinken und fressen tut sie weiterhin normal. Ich weiß nichht ganz genau was die Ärztin ihr geben wollte,
    sie sagte nur das es was wäre um sie aktiver zu halten. In meinen Augen allerdings unnötig.
    Danke für den Tipp ich kümmer mich am besten sofort darum.

    Danke.

    Zitat von sunn024

    Sonst ist sie Zuhause weiterhin so Aktiv wie sonst auch immer.

    Wenn sie zuhause so aktiv wie immer ist und sie erst seit ein paar Tagen nicht mehr raus will. Kann es sein, dass es ihr im Moment einfach zu heiß ist ? Trixie geht im Moment auch nicht so gerne raus und ist noch jung.

    Was macht sie denn draußen? Läuft sie da fröhlich rum?
    Und geht sie auch so schwergängig wieder rein?

    Ohne den Hund gesehen zu haben, klingt das einfach nach einem Problem mit den Treppen. Gerade weil es ja nicht sofort nach der OP war und auch nicht nach Absetzen der Schmerztabletten (vor 2 Wochen?). Und vor allem auch weil sie sich ja in der Wohnung ganz normal bewegt.
    6. Stock und so ein großer Hund, das passt leider in dem Alter überhaupt nicht mehr zusammen.. selbst wenn es jetzt nicht daran liegt, wie willst du das in Zukunft stemmen wenn sie die Treppen wirklich nicht mehr schafft? Hast du mal eine Tragehilfe ausprobiert?

    Ich würde sie einmal runter befördern und mich vielleicht dann mal vor eine ähnlich lange Treppen stellen um zu schauen ob sie sich da auch sträubt. Vielleicht kannst du auch irgendwo mit dem Fahrstuhl hochfahren und mal schauen ob sie theoretisch runter laufen würde. In Bahnhöfen geht das ja z.B. oder im Ärztehaus. Dann könntest du vermutlich ausschließen, dass es an den Treppen liegt.
    Mein Hund hat auch kopfmäßig öfter Spinnereien und dann muss man manchmal so Psychotricks/tests anwenden um überhaupt rauszufinden was gerade das Problem ist.

    Vielleicht ist sie auch einfach alt geworden, vielleicht etwas dement und möchte einfach die Wohnung nicht mehr so gern verlassen. Ich denke das würde man draußen oder zumindest in anderen Situationen aber auch merken, dass sie sich teils anders verhält.

    Ich denke, dem Hund sind die 6 Etagen zu viel und er will deshalb nicht mehr Gassi gehen. Irgendwo wird da wahrscheinlich was schmerzen bei den vielen Treppen.

    Meiner Meinung nach liegt es wahrscheinlich an den 6 Etagen. Da kannst du natürlich nicht viel machen. :verzweifelt:
    Ich wäre aber auch nie in eine so hochgelegene Wohnung mit einem großen Hund gezogen.

    Uh ich würde umziehen.
    Wir haben im dritten Stock gewohnt, mein Hund ist jünger als Deiner aber wenn der Lift mal gespukt hat - was zum Glück echt selten war - hat das meinem Hundchen auch keinen Spass gemacht. Wenn ich dran denke, meinen Hund 4x täglich die Treppen runter- und hochzuscheuchen - ne.
    Sie werden ja auch nicht jünger...
    Toi toi toi dass Du schnell etwas passenderes findest :streichel:

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