Ziehen an der Leine
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Hallo,
Ich habe seit kurzem einen Welpen (15Wochen) tagsüber zur Betreuung.
Es klappt auch alles prima, er versteht sich super mit meiner Hündin und beim Spazierengehen orientiert er sich sehr stark an ihr.
Nur an der Leine ist es ziemlich schwierig. Sobald ich die Leine befestigt habe fängt er an zu siehen und nimmt mich und meine Hündin (sie zieht gar nicht an der Leine) gar nicht mehr war.
Ich habe so dass Gefühl, dass ich da jetzt schon anfangen müsste zu üben. Oder ist es noch zu früh? Und wenn ja, wie mache ich es am besten. Ich habe schon versucht stehenzubleiben, sobald sich die Leine strafft und zu warten bis der Zug nachlässt, aber meist setzt er sich dann mit gestraffter Leine hin und wartet. Und das ist ziemlich zermürbend, da ich für 10 m vielleicht ne halbe Stunde brauche.
Vielleicht habt ihr ja Tips für mich?
Grüße Lissy -
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Zitat
Vielleicht habt ihr ja Tips für mich?
Durchhalten und weiterüben.
Keine Frage es ist extremst nervig, aber da muss man durch.
Besuchen die Besitzer eine Hundeschule bzw. wie kümmern sie sich um die Erziehung des Hundes?
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Sobald er in die Leine läuft oder besser schon sobald seine Aufmerksamkeit auf dich nachlässt -> IMMER die Richtung wechseln.
Schaut er daraufhin und läuft bei dir -> Lob.
Außerdem anfangs die Leinenphasen an der kurzen Leine eher kurz halten.Zu früh ist es nie, je später man anfängt das Ziehen an der Leine zu unterbinden, je schwieriger wird es.
Mit 15 Wochen würde ich parallel langsam auch mit dem Schleppleinentraining beginnen. Ich suche den Link mal raus.
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Na ja, in eine Welpenschule gehen sie wohl schon seit zwei Wochen, aber ich habe so das Gefühl, dass sie sonst nicht so die Ahnung davon haben. Sie haben ihn auch nie von der Leine gelassen. Erst als ich das einfach gemacht habe, haben sie es auch versucht.
Was mache ich denn, wenn er sich einfach hinsetzt und die Leine noch straff ist? Sollte ich ihn vielleicht jedesmal mit einem Leckerchen zu mir locken?
Und überfordere ich ihn nicht, wenn ich sol lange mit ihm übe. Ich muß das dann ja durchziehen bis wir da angelangt sind, wo ich ih von der Leine lassen kann? -
Wie weit ist das denn?
Wenn du meinst, dass es zu viel ist für den Anfang, dann führ zwei verschiedene "Führmethoden" ein. Wenn er ziehen darf, lässt du die Leine IMMER lang (Dann aber bitte ein Geschirr benutzen!). Soll er konzentriert laufen schnallst du die Leine IMMER kurz. Das kannst du dann auf dem Weg immer mal für einen kurzen Moment einschieben. Dann schafft er bald auch den ganzen Weg an der kurzen Leine.
Bleibt er zurück, dann bau ein bißchen Druck auf die Leine auf, gerade so, dass es ihm unangenehm ist und warte ... Sobald er den Ansatz macht dir zu folgen, loben und SOFORT Leine locker. Bleibt er wieder stehen, wieder von vorne.
Hier der Link zum Schleppleinentraining:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…40437fb6f952e14 -
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Das Problem ist einfach der Hund brauch eine relativ einheitliche Erziehung ... du kannst noch so toll mit ihm üben, wenn es die Besitzer nicht weiter führen, ist es vergebene Mühe.
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Sascha:
Danke für den Link, werde ich mal durcharbeiten.
Mit der Schleppleine habe ich auch schon mit meiner Hündin gearbeitetEs sind schon ca 10 min durch die Häuser (ohne stehenbleiben)
@bennis World:
Das stimmt schon, aber ich kann auch nicht einfach nur den Hund hüten und gerade bei einem Welpen zuschauen, wie er nicht-erzogen wird. Na ja, wenigstens sind sie auch so offen sich Anregungen von mir anzuhören -
10 min, hm, dann würde ich es so machen, wie oben vorgeschlagen. Immer mal ein kurze Trainingsphase einschieben.
Allerdings, Steffen hat schon recht, ohne Absprache mit dem Besitzer wird es dreifach schwer. Wobei ich schon denke, dass der Welpe das zu unterscheiden lernt bei wem er nun gerade ist und sollten die Besitzer tatsächlich eher uneinsichtig sein, dann denke ich, ist es trotzdem besser du machst was mit ihm, da kann er insgesamt nur von profitieren.
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Zitat
@bennis World:
Das stimmt schon, aber ich kann auch nicht einfach nur den Hund hüten und gerade bei einem Welpen zuschauen, wie er nicht-erzogen wird. Na ja, wenigstens sind sie auch so offen sich Anregungen von mir anzuhörenDas hab ich auch nicht gesagt das du es so machen sollst. Vielmehr müssen die eigentlichen Halter sich auch an der Erziehung beteiligen und ihr einen relativ einheitlichen Weg finden. Solange du das den Haltern nicht klar gemacht hast - ist es nun mal mehr oder minder vergebene Mühe.
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Hallo , habe einen sieben monate alten Golden Retriever namens Benny.ich habe ihn mit acht wochen bekommen. Sitz , Platz , Bleib klappt mittlerweile alles wunderbar. Aber diese ziehen::: ich habe das Gefühl das wird immer schlimmer und er wiegt ja jetzt schon ca 28 kilo. :shock: Am Anfang ging es, obwohl er schon immer etwas zog. Ich ging auch am Anfang zur Hundeschule , aber aus zeitgründen schaffe ich es an diesen tagen nicht mehr.Ich informierte mich also und bekam von vielen folgende Ratschläge: Würgehalsband...großer Gott!!!
stehen bleiben und dann an der Leine rucken...himmels Willen.
An der Leine ziehen und in die andere Richtunug laufen...naja geht so
Im Moment versuche ich , das wenn ein Hund kommt , er neben mir sitzen bleibt und wir warten bis der andere Hund vorbei ist.Danach , wenn er dies getan hat lobe ich ihn.das hat zwar heut sehr schön geklappt , aber das war heut auch das erste mal.
Aber wenn es so weiter geht , reißt er mir bald den Arm raus. :help: :help:
Was kann ich noch tun ???
Liebe grüße Mone -
- Vor einem Moment
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