Qualzuchten II

  • Zum Glück ja, gibt aber nicht wenige Züchter die einem keine Katze geben wenn sie das vorher wissen.

    Da würde ich gerne mal eine Probe sehen, wie z.B. die Antworten von 50 Züchtern diverser Rassekatzen ab 1000 € auf ein nettes Anschreiben eines Interessenten, der unter anderen direkt angibt, dass die Katze in der Wohnung gehalten werden soll :lol:
    Züchter können ihre Katzen (weil unkastriert) doch selbst nicht frei in der Gegend herumstreifen lassen :ka:


    Naja, die allermeisten frenchys, mopse und co. sind auch vom Hinterhofvermehrer. Das wurde hier auch schon mehrfach aufgeführt.


    Trotzdem sind diese Teil des Bildes, welches zum Qualzucht Stempel führt. idR sind - soweit ich das hier verfolgt habe - auch die besagten Hunderassen vom seriösen Züchter immer noch gesünder, es gibt nur dummerweise viel mehr wühltisch mopse und co.


    Nein, hier wurde vielmehr geklärt, dass freiatmende Hunde dieser Rassen, also in dem Sinne freiatmend, dass sie z.B. mit einem Pinscher oder Dackel mithalten könnten, auch bei VDH-Züchter eine seltenen Ausnahme sind.
    Denn der Anspruch an Zuchtmöpse (einen km in zügigem Spaziergehtempo laufen zu können) ist lächerlich gering, und es ist sogar gut möglich, dass ein Hund, der diesen Test besteht, z.B. im Alter von 5 Jahren dazu längst nicht mehr in der Lage wäre.

    • Neu

    Hi


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    • ich habe mich blöd ausgedrückt, ich meine dass es ganz viele Züchter gibt die einem keine Katze geben wenn sie wissen dass diese Freigang bekommt

    • ich habe mich blöd ausgedrückt, ich meine dass es ganz viele Züchter gibt die einem keine Katze geben wenn sie wissen dass diese Freigang bekommt

      Ach so! Alles klar :smile: .

    • Zum Thema tränende Augen durch verengten Tränenkanal: Das haben doch nicht nur Perserkatzen, sondern auch viele Hunde, sogar Rassen ohne Brachycephalie.


      Nachdem ich dies bei meinem eigenen Dackel-Pudel-Mix festgestellt habe, habe ich recherschiert, dass dies auch bei Pudeln häufig vorkommt.


      Ist nicht so schön, aber auch kein Drama, sofern man ein Tier hat, dass sich pflegen lässt. Ich wische das immer mal mit einem Babyfeuchttuch ab, und gut ist es.

    • Anmerkung: Ich finde aber auch, dass man mit Tieren mit verengtem Tränenkanal nicht unbedingt weiterzüchten sollte. Aber vermutlich werden die meisten Züchter dieses Problemchen gerne ignorieren, wenn sie ein Tier haben, das sonst viele gewünschte Eigenschaften aufweist.

    • rassen mit einem kurzen Stop haben das öfter mal. Mein Hund sah mal sehr schlimm aus. Da halt auch kein abwischen, da hätte man alle 5 Minuten am Hund rumwischen müssen.


      Für das Tier selbst ist es ein kosmetisches Problem. Eine Einschränkung gibt es da nicht. Man sieht das auch oft bei Hunden an den Pfoten(vom selber weg putzen) und dem Maul, manchmal auch am After.


      Mein Hund hat zugewachsene Tränenkanäle und sieht jetzt wieder ganz normal aus, Aber da ging einige Zeit ins Land, besuche beim Augen Spezialisten und Tierärzten die meinten "das ist halt so" (weil's nunmal ein kosmetisches Problem ist).


      Mittlerweile muss ich bei meinem Hund nichts mehr machen, seine Augen tränen nicht mehr. Aber was schlimmes, was jetzt unter Qualzucht zählt ist das nun wirklich nicht.

    • Wer sagt denn, dass es den Hund wirklich nicht stört? Er kanns ja nicht sagen. Er muss damit leben und kennt es vielleicht nicht anders, aber ewige Wischerei und die Neigung zu Reizungen /Entzündungen ist nicht unbedingt züchterisch unterstützenswert und meiner Meinung nach vermeidbares "Leid". Wenns so ist dann ist es so. Aber damit weiterzüchten finde ich nicht in Ordnung.

    • Also mein Hund wischt nicht selbst mit den Pfoten daran herum, woraus ich schließe, dass es ihn selbst nicht stört, und es gibt auch keinerlei Hautveränderungen an der Stelle. So große Mengen Flüssigkeit sind das bei ihm einfach nicht, sie dringt auch nicht durch das Fell, sondern trocknet an der Oberfläche.
      Aber da gibt es sicherlich unterschiedliche Ausprägungen.



      Mein Hund hat zugewachsene Tränenkanäle und sieht jetzt wieder ganz normal aus, Aber da ging einige Zeit ins Land, besuche beim Augen Spezialisten und Tierärzten die meinten "das ist halt so" (weil's nunmal ein kosmetisches Problem ist).

      Hast du ihm die Tränenkanäle durchstechen lassen? Oder hat es sich von selbst gegeben?


      Es soll ja manchmal bei Welpen auftreten und sich später verwachsen.


      (Bei Menschenbabys ist es übrigens auch nicht selten. Oft öffnen sich die Tränenkanäle nach einigen Monaten von selbst, manchmal müssen sie durchstochen werden.)

    • (Bei Menschenbabys ist es übrigens auch nicht selten. Oft öffnen sich die Tränenkanäle nach einigen Monaten von selbst, manchmal müssen sie durchstochen werden.)

      Genau, meine Tochter hatte das im ersten halben Jahr auch auf einem Auge. Kurz vorm OP Termin hat es sich von selbst erledigt. Es hat aber Jahre gedauert, bis beide Augen wieder gleich groß waren, da durch das verkleben das Lid schwächer war. Außerdem war das Auge und die Haut ständig gereizt und es haben sich Bakterien reingesetzt. Nicht lustig. Für keinen. Deswegen: wenn sichs vermeiden lässt sollte man's auch tun.

    • Er hatte ein OP, Die musste aber abgebrochen werden, denn ein durchstechen war nicht möglich - weil zugewachsen (beide Seiten).


      Ein durchstechen bei verstopften kanälen kann leider auch immer wieder neu verstopfen

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