sie hat mich heute angegriffen,wie verhalte ich mich richtig
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Wenn ein kleines Kind bockt und dir auf die Finger haut, dann sagst du doch auch nicht gleich, hilfe mein kind misshandelt mich, oder?
Ich verstehe, dass du dich erschrocken hast, weil man ja einen niedlichen Welpen vor Augen hat und nich wahrhaben will, dass das keine süßen Plüschtiere sind.
Im Spiel testen die kleinen ihre Grenzen aus und lernen auch spielerisch für den Ernstfall. Also kämpfen etc. Das so ein kleiner Wurm da noch kein Maß kennt ist wohl völlig klar. Muffin und Emma machen das auch fast täglich, wenn ich sie aus einem Spiel hochnehmen. Aber wenn sie mich bewusst angucken, dann freuen sie sich plötzlich wieder. Es ist, als ob sie erstmal aus ihrer eigenen kleinen Welt aufwachen müssen.
Du kannst doch nicht jetzt schon anfangen, vor deinem Hund Angst zu haben...
Atme tief durch und knuddel die kleine.
Einen Welpenkurs würde ich auf jeden Fall auch besuchen! Meine sind ab der 9 Woche dabei und haben sich super entwickelt.Viele liebe Grüße und die besten Wünsche
:blume: Gretchen, Emma und Muffin -
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Hi
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Zitat
ich wollte das spielen unterbrechen und sie zu mir nehmen.
Eine andere Möglichkeit wäre gewesen den Stift wegzulegen und danach den Hund wegzuschicken. Vermutlich war dein Hund so auf den Stift fixiert, dass sie erschrocken war, als du sie angefaßt hast. Und da greifen sie natürlich rum.
Zitatund als ich zum kopf greifen wollte um sie zu beruhigen, da hat sie ihren austicker gesteigert...
Beschwichtigen tun nur untergeodnete Tiere. Du bist aber der Rudelführer. Gerade bei dominanteren Tieren kannst du damit ganz schnell deine Position verlieren, da sie ja eh auf ein Zeichen von Schwäche warten um evtl. die Position des Rudelführers zu übernehmen.
Wenn sie sich nicht wegschicken läßt, dann verlassen den Raum. Laß den Hund alleine damit er sich wieder beruhigt. Sonst steigert sich das ganze immer weiter. Nach 5 Minuten kannst du dann ja wieder ein kommen und machst ein paar Unterordnungsübungen.Zitatdanach kam sie "schleimen"...
Erstmal ignorieren und wenn sich alle wieder beruhigt haben, dann kannst du ja ein paar Übungen machen, damit sie für guten Gehorsam belohnt wird.
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Würde dir auch einen Welpen-Kurs ans Herz legen und dass du´s nicht als Angriff siehst. Wenn´s tatsächlich nicht gehen sollte, dass ihr früher zu dem Welpen-Kurs geht, dann sorge dafür, dass deine Fellnase Kontakt zu erwachsenen (souveränen!) Hunden hat. Diese werden sie auf hündische Art in ihre Schranken weisen, wenn sie zu sehr aufdreht. Ist m.M.n. die beste Methode.
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Nachtrag: Vermeide in Streßsituationen Körperkontakt. nach meiner Erfahrung macht das alles noch schlimmer.
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@ gretchen und skunky,
ihr habt recht. habe mich noch mit sehr erfahrenen leuten unterhalten..die haben es auch bestätigt..es war mehr ein spielen und das ständige testen wie weit sie gehen können...
sie knabbert und beisst leicht nur bei mir wenn ich mit ihr spiele, bei anderen nicht. hat das was zu sagen?ist das mit der position verbunden, dass sie mit mir grober spielt als mit anderen??danke an alle anderen !!!!!!!!!!!! :flehan:
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Hallo zusammen. Das Problem mit Knurren und Beissen kenne ich auch. Unsere Anka, 3 Monate, Rottweilermaedel, ist eine richtig liebe und verknuddelte Huendin. Wenn ich Pfui sagen laesst sie meistens auch ab von der Sache die sie tut oder im Maul hat. Gut, manchmal muss man es wiederholen, aber meistens klappt es aus der Entfernung ohne direktes Eingreifen. Sie kann auch Sitz, und Platz sind wir am ueben. Wie ihr seht, alles prima.
Jetzt kommt das ABER: 3 Monate und doch schon bewusst aggressiv. Meine Maus mag nicht eingengt werden. Jegliche Form von Freiheitseinschraenkung durch meine Haende wird beknurrt und beschnappt. Aber wenn sie sich beim Spazieren gehen mit der Leine so richtig verheddert ist sie sogar richtig boese. Sie hat Beisshemmung gelernt. Wenn sie mal beim Schmusen an meinen Fingern knabbert ist sie ganz sanft. Aber beim Beseitigen der Leine zwischen ihren Beinen muss ich ihre Pfoten anheben. Dabei knurrt sie ganz laut und beisst dann auch richtig fest zu. Das ist kein Spielknurren, das macht mich manchmal auch richtig traurig, dass sie so ist, denn ich weiss, dass sie mich sehr mag. Nur in solchen Situationen rastet sie einfach aus.
Ich bin das aber am ueben. Ich streichle sie, streichle sie auch an den Beinen, dann hebe ich mal ein Bein an. Dann druecke ich mal das Bein ein wenig fester. Wenn sie nicht knurrt, lobe ich. Erziehung des Hundes dauert einfach. Sie ist noch ein Welpe und ich bin mir sicher mit viel Zuneigung und Uebung wird sie in Zukunft viel umgaenglicher in dieser Hinsicht. Ich habe sie ja erst einen Monat und einen perfekt erzogenen Hund hat man halt nicht von heute auf morgen. -
Hallo Toligha,
ich habe ja auch einen Schäfer-Pitbull-Mix und sie ist genauso drauf gewesen.
Ich habe dann immer ganz laut und übertrieben "Aua" gerufen und bin weggegangen.
Sie saß dann da immer wie doof rum und hat die Welt nicht verstanden. Aber es hat nur wenige Male gedauert, da wußte sie, wenn sie zu dolle spielt, dann wird das Spiel abgebrochen.
Mit mir hat sie auch immer am heftigsten und lautesten gespielt, Herrchen war nur zum Kuscheln da
Bleib konsequent und versuch sie auch öfters mit anderen Hunden spielen zu lassen, damit sie ihre Grenzen kennenlernt.Liebe Grüße
Bibi, Dusty und Bibo (die immernoch weiß, was Aua ist)
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rocky war er vielleicht 17 wochen alt und hatte das erste mal nen parmaschinkenknochen. als ich ihm den wegnehmen wollte hat er auch geknurrt (was sicherlich keine spielaufforderung war), das gab nen strenges nein, knochen weggenommen und weggegangen. er hat es nie wieder gemacht
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ja, solche allüren legt tyler (12 wochen) auch gerade an den tag!
der ist gestern, als ich ihm etwas draussen wegnehmen wollte, 2 x zur 'reissenden bestie' mutiert.
und in der wohnung wird er sauer, wenn ich ihm verbiete, exzessiv den teppich zu benagen. er will dann ja auch immer wieder hin zu der entsprechenden stelle.gestern habe ich, weil es so doll war, ihn kurz des raumes verwiesen.
heute morgen ist er auf mein bett gesprungen und hat mich (als spiel!) angeknurrt und nach mir geschnappt.
nachdem 3 x AUS sagen und aus dem bett setzen wirkungslos war, habe ich tyler auch kurzerhand aus dem schlafzimmer ausgesperrt. (meine tochter war ja im wohnzimmer) -
Das erinnert mich ganz stark an unseren Kaukasenwelpen, der mit 8 Wochen schon 10kg wog. Er war in einer KiTa aufgewachsen und da muss ihn ein Kind wohl doch mal fallen gelassen haben. Jedenfalls hatte er (als einziger aus dem Wurf) auch diese kleine Neurose, wenn man ihn hochgenommen hat, Knurren, Zappel, um sich schnappen. Das war definitiv keine Spielaufforderung, sondern aggresives bzw. ängstliches Abwehrverhalten.
Nun musste er aber die Treppen rauf und runter getragen werden, so war es unumgänglich, ihn ständig hochzunehmen. Wir haben auch nicht lange mit ihm debattiert, Befehle kannte er ja noch nicht wirklich, sondern haben ihn gezielt hochgenommen, so dass er uns nicht verletzen konnte und so lange ganz ruuuhig festgehalten, bis auch er Ruhe gab. Das haben wir dann einige Tage ganz intensiv geübt. Danach liebte er Hochnehmen zwar immer noch nicht, aber hat sich in sein Schicksal ohne Murren ergeben.
Der Vorteil war, dass mein Ex ihn auch als pubertierenden Hund, wenn er mal wieder renitent war, nur über seine Schulter werfen brauchte (ich habe die 50kg nun nicht mehr stemmen können) und er war dann immer so beeindruckt davon, dass das als Erziehungsmassnahme vollkommen ausreichte.
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