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Für mich wäre das auch nichts, weshalb ich da extra irgendwas trainieren würde.
An solchen Ecken/Abzweigungen rufe ich den Hund weit genug vorher zu mir und dann lasse ich ihn kurz warten (mit bleib), gehe alleine vor bis ich ums Eck sehe und dann kann er nachkommen.
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Hi
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Ja, aber für den Fall des Falles wärs mir schon lieber, wenn ich ihn auch stoppen kann, wenn mein Timing mal versagt hat.
Das betrifft ja z.B. auch diese super-schnellen Fahrradfahrer, die teilweise aus dem Nichts auftauchen. Nils bleibt dann zwar automatisch stehen oder geht mit mir auf den Grünstreifen ins Bleib, aaaber man weiß ja nie.
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@ramonaramona
Ich muss sagen ich kann nicht nachvollziehen, warum der Ruf nach einem Trainer von Dir so gedeutet wird, dass Du "am Ende Deines Lateins" bist. Völliger Quark!Ich vergleiche das ganz gerne mit Reitunterricht. Ich meinen aktiven Reitzeiten habe ich immer mal wieder Unterricht genommen. Nicht weil ich akute Probleme mit meinerm Reitbeteiligungspferd habe, sondern einfach weil ich will, dass jemand der Ahnung hat draufguckt und mich auf Dinge aufmerksam macht die ich selbst nicht mehr sehe/merke. In anderen Bereichen des Lebens nennt man es auch Betriebsblindheit. Man sieht offensichtliche Dinge nicht, weil sie zu offensichtlich sind.
Auch als langjährige Hundehalterin lasse ich mich mal ohne konkreten Anlass für eine Einzelstunde von einem Hundetrainer meines Vertrauens begleiten. Der macht mich auf mind. 2-3 Dinge aufmerksam - ohne dass es hier schon eine Handlungsempfehlung seinerseits ist - die sich eingeschlichen haben. Z.B. dass ich meine Hunde gerne mal geistesabwesend streichele und sie somit unbemerkt in Dingen bestärke die sie eigentlich nicht machen sollen. Am Ende dieser Stunde gibt es meist ein positives Feedback und 2-3 gute Tipps zum Dialog mit meinem Hund.
Wenn ich also merke der Dialog zwischen meinem Hund und mir klappt grundsätzlich gut, aber ich habe da dieses eine kleine Problem - mit dem ich ausprobieren sicher selbst weiterkommen würde - spricht es nicht gegen meine Fähigkeiten als Hundehalter wenn ich diesen Anlass dazu nutzen jemand mit einem guten Auge und Hundesachverstand draufschauen zu lassen.
Was ist eigentlich das Problem? Das eigene Ego? Das ist nicht böse gemeint, sondern das frage ich mich einfach ernsthaft, weil Du hier mehrfach erwähnst dass Du keinen Hundetrainer brauchst. Ich schrieb "was hältst Du denn davon euch eine hundetrainer-einzelstunde zu gönnen um mal einen profi draufschauen zu lassen. so als "bestandsaufnahme". Das heißt nicht dass ihr ohne Hundetrainer nicht weiterkommt oder Du unfähig bist, sondern eben weil Du Dir nicht schlüssig bist wie Du vorgehen sollst, hier ruhig jemand zu Rate ziehen kannst der Hilfestellung geben kann. Ob Du das dann tatsächlich in Erwägung ziehst oder nicht, ist ganz allein Dein Bier. Aber dieses sofortig einsetzende Abwehrverhalten a la "ich brauche keinen Hundetrainer, ich komme ganz schön prima alleine zurecht, schliesslich hört mein Hund zu 99%" finde ich albern. Hat ja auch keiner behauptet dass ihr einen Hundetrainer braucht und ansonsten scheitert.
Ich bezog mich allerdings auch auf Deine Überschrift "Hund lässt sich oft nicht anleinen wenn angeleinter Hund dazu kommt" und Deinen Zeilen "und zwar tritt hier seit einigen Monaten vermehrt das Problem auf (vorher hat er das NIE gemacht), dass Nils sich nicht wirklich anleinen lässt, wenn sich uns ein angeleinter Hund nähert." Wenn darauf also eingegangen wird, ist auf alles einmal gaaaaaaaar nicht so schlimm und kommt sooooo selten vor. Äh.. ok.
Ich halte also fest:
- Nils und Du seid ein Super Team
- Nils hört in 99% aller Fälle
- Nils ist gut erzogen und kooperativ
- etc.Na dann braucht ihr auch keine Hilfestellung. Du machst das schon.
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Also ich hab mich über den Austausch und die Ideensammlung über eine kleine Trainingsfrage gefreut. Ich bin wegen genau sowas hier im Forum und fände es schade, wenn man es nicht mehr für solche Fragen nutzen darf sondern wegen allem gleich zum Trainer rennen muss.
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@anfängerinAlina
darum gehts doch nicht. wir sind fast alles aus dem gleichen Grund hier.
nur wird hier der tipp mit dem hundetrainer recht.. ich sage mal ambitioniert abgewehrt und es folgen dann diverse zeilen wie toll doch eigentlich alles klappt.also nochmal. ein hund der so lernwillig und kooperativ ist wie der nils von ramonaramona, ein hunde-halter-gespann die grundsätzlich so gut zusammen funktionieren brauchen natürlich keinen hundetrainer weil sie sonst scheitern oder ähnliches.
es ist aber auch nichts schlimmes einen hundetrainer draufgucken zu lassen wenn man sich im ansatz unschlüssig ist für ein bestimmtes problem, das oft und seit monaten vermehrt auftaucht. wenn dann aber alles relativiert wird - na dann halt kein hundetrainer. was ich damit sagen will, einen hundetrainer zu rate zu ziehen ist weder schwäche, versagen noch hilflosigkeit. so empfinde ich es für mich zumindest.
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Nunja, dafür, dass er das vorher wirklich niemals gemacht hat, find ich alle paar Wochen schon "vermehrt".
Und mit oft war nicht gemeint, dass die Situation als solche oft auftritt.
Sondern dass WENN es überhaupt zu der Situation kommt, es dann halt oft nicht klappt.
Also gibt es die Situation alle 3 Wochen, und dann klappt es 2 von 4 mal nicht.
Und 2 von 4 ist "oft".Schwer zu beschreiben.
Und ja, Nils IST m.E.n. gut erzogen und zuverlässig. Nur in dieser Situation halt nicht.
Und ja: eigentlich klappt alles super-toll! Ich wüsste nicht, was ich an meinem Hund noch erziehen sollte, bis auf DIESE Sache. Ich muss den ansonsten guten Gehorsam meines Hundes nicht leugnen, nur weil eine einzige Sache seit kurzer Zeit nicht mehr ganz rund läuft.
Auch ein gut erzogener Hund kann mal ne Macke entwickeln. Deshalb muss ich die 360 anderen Tage im Jahr, in denen es vorbildlich läuft, nicht kleinreden.Das mit dem Trainer habe ich schon verstanden
aber die sind hier alle irgendwie... komisch. Was ich da von anderen HH gehört habe.... so jemanden möchte ich nicht bei mir haben. Außerdem kenne ich meinen Hund gut, weiß wie er lernt, worauf er anspringt. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was mir ein Trainer raten würde.
Eigentlich wollte ich mit meiner Frage lediglich wissen, ob ich eher zum "Komm" oder zum "Bleib" bzw. "Stopp" tendieren soll.
Dass mein Hund gern mit mir arbeitet und ansonsten gut hört ist nunmal Fakt.wieso wird das denn in Frage gestellt? Ich habe mit dem Training ja noch nichtmal begonnen.
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Ich halte also fest:
- Nils und Du seid ein Super Team
- Nils hört in 99% aller Fälle
- Nils ist gut erzogen und kooperativ
- etc.Na dann braucht ihr auch keine Hilfestellung. Du machst das schon.
So ist es... und ich freu mich jeden Tag darüber. Es gibt tatsächlich auch einfache Hunde auf dieser Welt.
Beim Training brauche ich auch keine Hilfestellung. Wollte nur mal ne Einschätzung haben WAS ich trainieren soll, konnte mich nicht entscheiden.
Sollte das nicht zum Erfolg führen, kann ich mich noch immer nach einem guten Trainer umsehen, denn wie du sagt: das schadet nicht, wenn von außen mal jemand draufguckt. -
Ob du eher einen Rückruf oder einen Stopp trainierst hängt doch von deinem Hund ab. Da ist jeder anders. Was soll man dir denn raten, wenn man euch nicht kennt?
Ich finde "Trainer" einen guten Vorschlag. Was der bringen soll? Das, was du dir vom Forum erhoffst, nur dass er euch beide zusammen live sieht und deswegen eine veritable Basis für eine Einschätzung hat.
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Ob du eher einen Rückruf oder einen Stopp trainierst hängt doch von deinem Hund ab. Da ist jeder anders. Was soll man dir denn raten, wenn man euch nicht kennt?
Ich finde "Trainer" einen guten Vorschlag. Was der bringen soll? Das, was du dir vom Forum erhoffst, nur dass er euch beide zusammen live sieht und deswegen eine veritable Basis für eine Einschätzung hat.
Kann er mir auch etwas wirklich hilfreiches raten, wenn er die Situation nicht erlebt? Denn die Wahrscheinlichkeit wäre gering und simulieren täte ich das auch nicht.
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Kann er mir auch etwas wirklich hilfreiches raten, wenn er die Situation nicht erlebt? Denn die Wahrscheinlichkeit wäre gering und simulieren täte ich das auch nicht.
Er sieht euch zusammen - das ist mehr Grundlage als subjektive Beschreibungen. Das ist gar nicht bös gemeint - aber im Normalfall sieht man an der Interaktion zwischen Hund und Mensch, auch wenn sonst "nichts" ist, oder zumindest nicht "das" eine, wo man ansetzen könnte. Während die rein subjektive Beschreibung bei JEDEM Hundehalter (mal mehr mal weniger) natürlich von der subjektiven Wahrnehmung bestimmt ist. Und die schafft, wie man aus allen anderen Lebenslagen weiß, völlig unterschiedliche Realitäten.
Du musst natürlich tun, was am besten zu dir passt, aber wenn du ne richtige und sinnvolle Bewertungsgrundlage willst für einen "echten" Tipp, dann geht das meiner Meinung nach nur seriös, wenn man euch sieht. Ansonsten sind es einfach Schilderungen von anderen Menschen, die dies oder jenes mit ihrem Hund so oder so gemacht haben. Dann kannst du auswählen, was du glaubst, was passt und probierst eben aus. Geht ja auch und ist ja auch prima. Nur wenn es dir um etwas Zielgerichtetes geht, dann geht das - meiner Meinung nach, weil Hund UND Mensch beides Individuen sind - nur live.
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