Richtig korrigieren - Korrekturarten
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Aber im Urlaub? Am letzten Tag ging nichts mehr.
Haken drunter. Ich denke, solche Tage hat jeder von uns- unabhängig davon, wie er trainiert. Hier sind ja keine Übermenschen unterwegs. Also zumindest nicht viele.
Ich hab es an anderer Stelle vor einigen Tagen mal geschrieben: meinen Rüden hat in vielen Phasen nur sein niedliches Aussehen davor geschützt, dass ich ihn völlig entnervt an irgendeiner Laterne angebunden und zurückgelassen habe. - Vor einem Moment
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Hi,
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Also in entspannten Situationen, in unserem "eigenen" Auslaufgebiet habe ich mit Monaten Schleppleine das hinter anderen Hunden her brettern quasi umgewandelt in Fuß gehen und zu mir schauen, bis der Reiz weg ist. Klappt auch bei Wildscheinen, oder gruseligen Menschen, auch bei Fahrrädern und Joggern (wobei ich bei Rädern und Joggern meist zusätzlich anleine, je nachdem wie er drauf ist).
Ich finde das selbst extrem irre.
Ich habe einen Hund, der (böse konditioniert) zu mir hetzt und Leckerchen geiert, wenn ein Reh den Weg kreutzt, ein anderer Hund in Sicht kommt.
Es ist konditioniert...ja...aber macht Spass :-)
Der macht das Vollspeed, sobald der Reiz einsetzt, hin zu mir....nur immer positiv aufgebaut und ohne dass ich das erwartet hätte...einfach so...finde ich geil.
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Hi,
ein bisschen gaga aber auch oder? Kann aber auch sein, dass ich zuviel will.LG
Mikkki
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Sorry:
Es sind keine LEERclicks.
Weil die belohnung ist, dass der Hund tun darf ( an der Leine, notfalls mit Maulkorb gesichert, mit ABSTAND!!!...tun darf, was er als Belohnung empfindet.
Sein Schei...Verhalten :-)
Ja... schwer aushaltbar ;-)Danke für die Antwort, mir ist schon klar, wofür der Hund den Klick bekommt, nur nicht, warum auf den Klick keine Belohnung seitens des Menschen/ mit dem Menschen erfolgt. Weil das selbst belohnen hochwertiger ist in dem Moment? Möchte ich das?
Ich hab gar nicht die Methode/ das Video kritisiert, mir hat sich der Sinn dieser Form des Markerns schlicht noch nicht erschlossen.
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warum auf den Klick keine Belohnung seitens des Menschen/ mit dem Menschen erfolgt.
In der Hoffnung, dass das nicht den Rahmen dieses Stranges sprengt: Der Hund im Video wird immer wieder belohnt.
Der Marker ist nur die Bestätigung dafür, dass das Verhalten punktgenau richtig ausgeführt worden ist und dass eine Belohnung folgt. Zeitnah, nicht sofort. Die Belohnung muss absolut nicht in Futter und als unmittelbare Reaktion auf den Click erfolgen, sondern kann auch in Spiel, Streicheln, Buddeln oder eben in einer Distanzvergrößerung zum Auslöser liegen. Je nachdem, was in diesem Moment individuell für den Hund besonders hochwertig ist. -
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In der Hoffnung, dass das nicht den Rahmen dieses Stranges sprengt: Der Hund im Video wird immer wieder belohnt.Der Marker ist nur die Bestätigung dafür, dass das Verhalten punktgenau richtig ausgeführt worden ist und dass eine Belohnung folgt. Zeitnah, nicht sofort. Die Belohnung muss absolut nicht in Futter und als unmittelbare Reaktion auf den Click erfolgen, sondern kann auch in Spiel, Streicheln, Buddeln oder eben in einer Distanzvergrößerung zum Auslöser liegen. Je nachdem, was in diesem Moment individuell für den Hund besonders hochwertig ist.
Auch das sehe und weiß ich!
02:50min- empfindet der Hund weniger belohnend, glaub ich.
Ich bleibe kritisch, was nicht heißt, dass ich das Video, die Trainerin oder so doof finde.
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Hi,
ein bisschen gaga aber auch oder? Kann aber auch sein, dass ich zuviel will.jeder Hund tickt anders.
Deiner bestimmt etwas lauter (und schwieriger als so mancher hier :-) )
Sonst wär er nicht in 6. Hand :-)Danke für die Antwort, mir ist schon klar, wofür der Hund den Klick bekommt, nur nicht, warum auf den Klick keine Belohnung seitens des Menschen/ mit dem Menschen erfolgt. Weil das selbst belohnen hochwertiger ist in dem Moment? Möchte ich das?
Kritik ist kein Problem.
Aber der Hund wird BELOHNT!
Ein Belohnung ist immer das, was der belohnte als Belohnung empfindet.Würdest du ihm anbieten, in dem Moment auf dem Sofa zu kuscheln, ist das KEINE Belohnung.
Möchtetst du nicht, dass der Hund sich selbst belohnt ist das in Ordnung. Es muss dir nur klar sein, warum du dann nicht anstinken kannst mit Leckerchen ect.
Du kannst das ganze ja auch strrafen.Ist deine Entscheidung.
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jeder Hund tickt anders.Deiner bestimmt etwas lauter (und schwieriger als so mancher hier :-) )
Sonst wär er nicht in 6. Hand :-)Kritik ist kein Problem.
Aber der Hund wird BELOHNT!
Ein Belohnung ist immer das, was der belohnte als Belohnung empfindet.Würdest du ihm anbieten, in dem Moment auf dem Sofa zu kuscheln, ist das KEINE Belohnung.
Möchtetst du nicht, dass der Hund sich selbst belohnt ist das in Ordnung. Es muss dir nur klar sein, warum du dann nicht anstinken kannst mit Leckerchen ect.
Du kannst das ganze ja auch strrafen.Ist deine Entscheidung.
1. Er wird nicht jedes Mal belohnt (siehe Minute 02:50 und einige Male vorher)
2. Geht es mir nicht darum, dass der Hund NICHT belohnt wird, sondern um das, was auf den Klick folgt oder eben nicht und nicht zuletzt die Erwartungshaltung, die ich maßgeblich mit dem beeinflusse, was auf den Klick folgt.
3. Gibt es ziemlich sicher etwas zwischen Strafen und der Art der Belohnung in dem Video- völlig wertfrei.
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02:50min- empfindet der Hund weniger belohnend, glaub ich.
Steht doch drunter. Die Distanzvergrößerung und der Ball sind die hochwertigen Belohnungen für die direkte Reaktion auf den fremden Hund. Zusätzlich wirft die Halterin noch Futter.
Das Streicheln ist die Belohnung für die Aktion, die später folgt und nicht mehr in direktem Zusammenhang steht.Aber ich möchte betonen, dass im Video das Training gezeigt wird. Ziel der positiven Verstärkung ist es nicht, nur noch mit nem Rucksack voller Spielzeug, Leberwurst, Thunfisch und Bockwurst mit dem Hund losziehen zu können und aus dem Alltag eine Wissenschaft zu machen.
Auch das sehe und weiß ich!
Dann verstehe ich Deine Fragen leider nicht.
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1. Er wird nicht jedes Mal belohnt (siehe Minute 02:50 und einige Male vorher)
In 2:50 wird der Hund dafür gestreichelt, dass er Männchen macht. Da stehen Belohnung/ Verstärkung in Relation zur gezeigten Leistung.
Als Welpen hast Du Deinen Hund vielleicht dafür gefeiert, dass er draußen gepinkelt hat, sich auf Kommando gesetzt hat oder ruhig an der Leine gelaufen ist. Nach drei Jahren würdest Du mit Sicherheit nicht auf die Idee kommen, Lebewurst in Deinen Hund zu stopfen, weil er sein Bein an einem Baum gehoben hat, oder?
Ich glaube, dass das ein grundlegendes Missverständnis ist. Über diese Schiene zu arbeiten bedeutet nicht, den Hund für jeden Atemzug zu feiern und ein riesiges Geschiss zu veranstalten. Und die hochwertige positive Verstärkung ist eben nicht der gewünschte Dauerzustand, sondern der Weg zum Ziel.
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