Frage zu Allergien

  • Ich bin einfach neugierig.
    Wie war das früher (ja, nix von wegen guter alter Zeit, keine Angst) eigentlich- seit wann kann man Allergien beim Hund so genau feststellen?
    Gab es die Problematik schon immer und wurde sie eben mangels Wissen ignoriert?
    Hund kratzte sich, frass mal nicht, übergab sich- ok, ist dann eben so?

    Mir fällt einfach auf, wie viele Tiere auf unendlich viele Dinge reagieren und wieviel User hier Ausschlussdiäten durchführen müssen etc., aufwändige Untersuchungen müssen gemacht und bezahlt werden, sowas eben.

    Umwelteinflüsse?


    Meine Hunde reagieren allergisch auf leere Näpfe und zu kurze Runden und Schietwetter...da hab ich wohl Glück. :smile: Gegen die beiden erstgenannten tierschutzrelevanten Zustände kann ich immerhin was tun. :D

    Im Ernst: mich interessiert da Eure Meinung sehr. Woran könnte das liegen?

    • Neu

    Hi


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    • Ich denke mal, ist von Allem etwas.
      1. hat man "früher" nicht so ein Klimbim um die Hunde gemacht.
      2. war die Umwelt noch nicht so verseucht.
      3. gab es das Hundefutter mit den ganzen Zusätzen noch nicht.
      4. konnte man die Allergien nicht diagnostizieren.
      Ist doch bei den Menschen ganz genauso!

    • Hi,

      ich sehe es auch so, dass es eine bunte Mischung aus allem ist, genau wie beim Menschen. @QuoVadis hat das gut zusammengefasst.

      Insgesamt ist man einfach auch sensibilisierter, allerdings habe ich schon auch manchmal den Eindruck, dass der Stempel "Allergiker" inzwischen recht schnell aufgedrückt wird, nämlich bevor überhaupt eine sinnvolle Differenzialdiagnostik stattgefunden hat.

    • Mir fällt einfach auf, wie viele Tiere auf unendlich viele Dinge reagieren und wieviel User hier Ausschlussdiäten durchführen müssen etc., aufwändige Untersuchungen müssen gemacht und bezahlt werden, sowas eben.

      Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass diese "Allergien" durch die heutzutage Riesenauswahl an Futtermitteln/Kauartikeln/Leckerlies kommt, die die allermeisten Hunde zusätzlich zum Futter bekommen.

      Früher gab man dem Hund sein Futter, Leckerlies brauchte man nicht, weil man damals nichts belohnte, und wenn, dann nahm man ein Futterstück her.
      1x im Monat gab es einen geeigneten Knochen (vom Metzger) zum Abschaben für die Zähne.
      Heutzutage gibt es dieses und jenes Leckerlie als Belohnung, dann häufig Kauartikel für die Zähne usw. usw.

      Mein letzter Hund hatte seine "Allergie" von den tierischen Kauartikeln die ich ihm zusätzlich zum Futter gegeben habe, denn dadurch hatte er einen Proteinüberschuß.
      Das war der erste Hunde, den ich anders gefüttert hatte als die anderen Hunde, denn das war die Zeit in der ich in Hundeforen unterwegs war und ich viel gelesen habe, was andere ihren Hunden alles geben und das habe ich dann auch gemacht. Heute ein Schweineohr, morgen eine Straußensehne, übermorgen einen Rinderhautknochen usw. usw..
      Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf und ich habe fast 2 Jahre dafür gebraucht, habe einiges Geld beim TA gelassen, um festzustellen, dass es "nur" an den Kauartikeln lag, dass mein Hund diverse Probleme hatte.

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