Einseitige Schonhaltung - keine Ursache aufzufinden
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Ich würde mal nach einem guten Chiropraktiker/Osteopathen suchen.
Die TÄ machen nur, was sie können: OP und Medis. Die wenigsten haben eine Zusatzausbildung für manuelle Therapien. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich würde mal ein MRT von der Wirbelsäule machen lassen, da du geschrieben hast, dass er auf Druck am Rücken reagiert.
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Wenn man ihn am hinteren Rücken massiert mag er das sehr sehr gerne, aber geht dann auch immer ins Sitzen und wenn man stärker massiert
Ich würde mal nach einem guten Chiropraktiker/Osteopathen suchen.
oftmals ist eine harmlose Wirbelblockade die Ursache solcher Beschwerden. Bevor ich jetzt die große Diagnostik durchziehen würde, ginge ich zu einem Tierphysiotherapeuten. -
Meine Hündin hat auch HD und ein künstliches Hüftgelenk. Ich hatte auch schon mehrfach die Situation, dass sie schlecht gelaufen ist, obwohl alles in Ordnung war und die Ärzte nichts finden konnten.
Die Lösung war, dass sie einfach ab und zu total verspannt ist und Probleme an den unteren Rückenwirbeln hat. Bei der Physiotherapeutin brummt sie dann vor Behagen und danach ist es wieder gut.
Man muss ja auch bedenken, dass sie eben eine große Operation hinter sich haben und die Knochenanordnung im Körper nun mal nicht mehr natürlich ist. Auch Menschen kämpfen nach solchen Operationen oft mit Verspannungen und Schnerzen. Auch das "Empfindlich sein" kommt mir bekannt vor. Ständige Schmerzen - auch leichte - machen halt auch übersensibel. Meine Hündin ist auch am unteren Rücken total sensibel. Meine Tipps: Physiotherapie inklusive Muskelaufbau (Unterwasserlaufband) und so banale Sachen wie Wärmelampe, Noppenball und Warmrubbeln, bevor es ins Nasskalte rausgeht.
Und eine Schonhaltung bedeutet nicht unbedingt, dass er auf der Seite noch richtige Schmerzen hat. Vielleicht hat sein Kopf noch nicht kapiert, dass er die Schonhaltung aufgeben kann - war bei meiner auch so. Bei uns hat das Unterwasserlaufband geholfen. -
Ja ich auch. Trotzdem können später Rückenbeschwerden auftreten, bei denen darauf angepasste Physiotherapie hilft, zum Beispiel Massagen.
Einen guten Therapeuteb zu finden ist tatsächlich aus den genannten Gründen nicht einfach, ich war auch bei dreien und bin mit der jetzigen wirklich sehr zufrieden. Sie erkennt genau, wo meine Hündin verspannt ist und das seh ich dann auch an der Reaktion (des Hundes).Einmal hatte sie eine Wirbelblockade und hat vor Schnerzen bei jeder Bewegung gejammert. Die Th. war da dran u ich hab sofort gesehen, wann die Blockade gelöst war. In München könnte ich dir was empfehlen.Die zwei anderen warwn nicht so toll. Sie erschienen mir weniger professionell, weil u.a. die Ausstattung dürftig war (kein Laufband, nach dem Schwimmen sollten alle Hunde mit den gleichen stinkenden Handtüchern abgetrocknet werden), angespannte und genervte Therapeutin, Hund war währenddessen nervös, danach verspannter als vorher. Die andere hat ein bisschen rumgegrabbelt und das war es dann. Hör auf dein Gefühl: Fühlt sich dein Hund da wohl? Hast du das Gefühl, die Therapeutin versteht, was los ist und kann deinem Hund helfen?
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hat er dann gejault und hinten links gehumpelt
Er wurde geröntgt und der Tierarzt hat HD diagnostiziert.
Also ist es nicht so, dass HD-Röntgen ein spezieller Vorgang ist? Werden die Hunde hierfür nicht auch sediert? Zu dem Zeitpunkt war dein Hund 1,5 Jahre, also noch im Wachstum. Wer operiert denn da sofort? Sehr seltsam alles...bin natürlich kein TA, aber ich vermute, durch das Leinengehedder hat er sich den Lauf gezerrt oder etwas ausgerenkt.
Das tückische ist, gerade bei jungen Hunden, dass sie nach so einer Verletzung nicht lang genug geschont werden. Nun hat dein Hund auch noch eine beidseitige OP hinter sich, danach Physio, aber wie belastest du ihn derzeit? Tobt und springt er viel? Ist er schlank oder hat er eher ein Kilo zu viel?
Einen Chiropraktiker/Physiotherapeuten würde ich ebenfalls hinzu ziehen. Und ich würde darauf achten, dass er zunächst keine abrupten Bewegungen (Springen, bremsen, Ballspiele etc.) macht. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich weiterhin 1 x die Woche oder alle zwei Wochen Unterwasserlaufband machen. Hier haben wir ein REHA-Zentrum, da bekommst du sogar 10er-Karten fürs Laufband. Ansonsten zusehen, dass er gelenkschonend läuft, also trabt. Joggen, gemäßigtes Radfahren sind ideal.
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Empfehlungen auf was ich achten könnte bei der Auswahl?
Schau mal, ob Du einen TA findest, der eine Zusatzausbildung in Chiropraktik gemacht hat.
Das erforderliche Wissen im Bereich Anatomie ist umfangreich und nicht mal eben so gelernt.Oder höre Dich mal im Bekanntenkreis um ... oder frage den TA Deines Vertrauens.
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Tierärzte mit Zusatzausbildung findest Du hier:
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Sie will sich den Gang anschauen und abtasten. Sie meinte am Telefon auch, dass sie keine Diagnose oder stellt, sondern einfach nur Verspannungen findet und löst, oder so? Die erste Behandlung ist ostheopatisch und dann schauen wir halt was sinnvoll ist.
Das hört sich vernünftig an und ich bin gespannt, was Du erzählst.
In der Eifel könnte ich auch jemanden empfehlen. wo wohnst Du?Wichtig finde ich auch, dass das Einrenken nicht mit dem sogenannten "langen Hebel" gemacht wird, also dieser veralteten Methode, nach der manche Therapeuten noch arbeiten. Sanftes Einrenken z.B nach Dorn ziehe ich vor
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Eingerenkt wird wenn eine Blockade vorliegt. Dieser lange Hebel ist, wenn bspw bei einer Blockade in der LWS das Bein des Hundes nach hinten lang gezogen wird. Hast Du im NDR mal den XXL Ostfriesen gesehen? Der hat so gearbeitet und das ist umstritten, da es zu erheblichen Verletzungen kommen kann
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