Ohrenentzündung, Verlauf Infos
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Hi,
reagiert ein Tier allergisch, verändert sich der Ohrenschmalz, und Milben, Pilze und Bakterien können sich ansiedeln und zu den Krankheitssymptomen führen. Das müssen demnach keine speziellen Bakterien sein, die resistent sind o.ä, das können relativ normale Stämme sein, die mit AB eigentlich gut zu behandeln sind. Das Problem ist dann dass der Nährboden ohne Auscchlussallergie nach wie vor vorhanden ist. ich seh das aber durchaus nicht hoffnungslos.
Bestimmung der Bakterien und Empfindlichkeit auf AB ja, aber es mus nicht kompliziert sein.
Ich hoffe das beste..
LGMikkki
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- Vor einem Moment
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Ein Antibiogramm ist nicht umständlich.
Aber klar, du kannst irgendeines geben, in der Hoffnung, es wirkt. Wenn du dann Pech hast, macht der Hund gleich noch eine Resistenz dagegen. :/Ich spreche die evtl. vorhande Allergie nicht ab. Aber wenn die Entzündung immer wieder kehrend ist, trotz Antibiose, dann fehlt die richtige Behandlung. Und da ist nunmal erst mal wichtig, herauszubekommen um welches Bakterium es sich handelt. Dann kann die geeignete Therapie gewählt werden und ein Allergietest gemacht werden.
Funktioniert übrigens auch super über eine Blutentnahme. -
Hi,
ich wollte nicht widersprechen, sondern lediglich etwas beruhigen...
Ich glaube, dass die Entzündung sekundär entsteht, erst gibts Milben, und ggf. Pilzansiedlungen, dann Reizungen, jucken und ähnliches. Und nach Schädigung des Gewebes kommen Bakterien.
Und das ganze nur wegen des veränderten Schmalzes, der einen idealen Nährboden darstellt.
Deshalb muss man schauen den Schmalz über eine Ausschlussdiät positiv zu verändern. Das dauert leider länger und so lange muss man behandeln. Ohrreiniger sind da schon hilfreich, das die Krankheitserreger gemindert werden.Was kann über die Blutentnahme diagnostiziert werden? Eine Allergie??
LG
Mikkki
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evtl. auch eine andere Tierklinik in der Umgebung von Bremen.Wenn du die Klinik in Posthausen meinst, ist das sicherlich eine sinnvolle Entscheidung!
Ich hab mit denen nur gute Erfahrungen gemacht. (Allerdings war ich nicht wegen einer Ohrengeschichte da...). -
@Mikkki
Ja, du kannst über einen Bluttest Allergene nachweisen.
IgG und IGE werden nachgewiesen. Das sind spezielle Antikörper im Blut bei einer Immunreaktion.
Es sind jede Menge Nahrungsmittel worauf eine Allergie vorhanden sein könnte, die man so bestimmen kann.Frag mich aber bitte nicht, wieviele. Ich denke das wird sich evtl. schon weiter entwickelt haben.?
Hatte ich bei Arashi auch machen lassen, obwohl keine Atopie vorhanden war, weil wir irgendwann nicht mehr weiter wussten.
Aber auch hier, konnte bei ihm eine allergische Reaktion ausgeschlossen werden.
Und der Rest der Behandlung war dann in der Tierklinik. -
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Das Du Deinen Hund dann doch nach 3 Monaten erlösen musstest fand ich ganz schlimm. Hatte er denn vorher denn auch schon Fisteln oder haben die sich hinterher erst gebildet?
Würdest Du diese OP im nachhinein wieder machen lassen? -
@Stummi,
Ja, ich würde die OP wieder machen lassen.
Bei Arashi war die Bulla (der knöcherne Hohlraum hinter dem Ohr) voll Eiter und der Knochen war schon angegriffen.
Bei ihm war es die letzte Chance, das wir den Keim besiegen. Leider kam es nach 3 Monaten wieder. :/
Die Fisteln hatten sich erst später gebildet.Die OP an sich hatte Arashi sehr gut verkraftet. Er blieb 1 Nacht stationär und dann durfte ich ihn abholen. Es waren 3 wunderschöne Monate wo Arashi keine Schmerzen hatte, und das war es allemal wert.
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