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Dann hast du noch nie Hündinnen gehabt oder gehalten. Wenn die sich einmal nicht leiden mögen, dann ist das so, bis in alle Ewigkeit.
Das ist zwar richtig, dafür muss man allerdings erst mal sicher sein, dass sie sich nicht leiden können. Hier geht es ja um eine spezielle Situation und von verbissenen Hündinnen kann ich im Thread nichts lesen. Verletzung, ja, die können aber auch passieren, wenn sich Rüden fetzen.
Wenn das restliche Zusammenleben friedlich ist, sehe ich das nicht so dramatisch. Beide Hündinnen müssen ihre Position neu finden, und das muss die TE managen. Das würde ich jedenfalls probieren, bevor ich zu dem Urteil käme, die Hündinnen können sich nicht leiden.
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Unser Zweithund ist sehr quirlig und oft tollpatschig, was auch schon dazu führte, dass sie meinen Jack Russel "überrannte". Dieser hingegen ist eher ruhig und schläft sehr gern.
Wenn das restliche Zusammenleben friedlich ist, sehe ich das nicht so dramatisch.
Aber ist es denn so? Das ist doch generell erst mal keine gute Konstellation und führt eben schnell zu Konflikten. Vor allem wenn dann noch ein Größenunterschied besteht und der größere Hund auch noch quirrliger ist. Wenn die beiden sich mit dem Temperament nicht in der Mitte treffen, sehe ich da schwarz. Bei meinen war das Gott sei Dank so. Da ich eher ruhiger bin, hat sich der Zweithund auch daran angepasst und die beiden kamen sich entgegen. Das hat aber auch Monate gedauert. Wäre er aber so hibbelig geblieben, wäre das nichts geworden mit den beiden.
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Gestern kam es dann zur schlimmsten Beißerei.
Dieses Mal jedoch ist es nicht ganz so glimpflich ausgegangen. Mein Jack Russel hat eine Wunde davongetragen unter dem Auge, etwas weiter höher und sie hätte ihr Auge verloren.
Das hört sich für mich nicht nach einfachem Geplänkel oder Hündinnengezicke an, und mir kommt es bei diesem Text sehr wohl so vor, als könnten die beiden sich nicht besonders leiden.
Man muß auch bedenken, daß beide Hündinnen bisher Einzelprinzessinnen waren.
Die Ersthündin ist bereits 6 Jahre alt, plötzlich wird ihr ein Jungspund vor die Nase gesetzt.Ich finde diese Konstellation schon sehr ungünstig.
Um welche Rassenbeteiligungen es sich bei der Zweithündin handelt, konnte ich nirgendwo hier lesen.
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Hallo
Hab eben bemerkt, dass hier eine kleine Diskussion entstanden ist.@harry97
Erstmal zu der Rassenbeteiligung der Zweithündin: es ist nichts festgestelltes in ihrem Pass steht auch nur Mischling jedoch vermuten wir, dass auf jeden Fall ein Teil Schäferhund drin ist vielleicht auch Border Collie aber das ist wirklich eine Vermutung aufgrund ihrer OhrenWir waren heute zur Nachkontrolle beim Tierarzt die Wunde macht sich gut bleibt aber eben ein "Schönheitsfleck". Wir haben mal mit ihr über die Situation gesprochen. Sie findet es recht kompliziert aber nicht aussichtslos. Eine räumliche Trennung funktioniert zz gut bei uns aber ist an sich ja keine optimale Lösung war auch sie der Meinung. Sie meinte auch wenn mein Jack sich verhält wie der dominantere sollte man den stärkeren weiter stärken damit sie quasi in diese Position fällt. Natürlich wäre das das beste, jedoch habe ich erstens bedenken dass sich das mein Jack gefallen lässt da sie ja wirklich 6 Jahre die Prinzessin war und außerdem können das ein paar Familienmitglieder auch nicht mit sich ausmachen den Jack plötzlich mehr links liegen zu lassen... Würde mir erstmal auch schwer fallen
Ixh werde mir demnächst erstmal einen hunderatgeber für mehrhundhaltung kaufen und mal sehen ob sich da gute Methoden eröffnen.
Kurz zu dem weiteren zusammenleben außerhalb von beißereien: sie gehen friedlich zusammen raus beim gassi gehen, im Haus gingen sie sich meistens aus dem Weg. Jetzt zur Zeit knurrt mein Jack sie an gerade eben erst weil der Zweithund an ihr geschnuppert hat kurz... Im Garten kam es bis jetzt auch noch nie zum zank
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jedoch habe ich erstens bedenken dass sich das mein Jack gefallen lässt da sie ja wirklich 6 Jahre die Prinzessin war und außerdem können das ein paar Familienmitglieder auch nicht mit sich ausmachen den Jack plötzlich mehr links liegen zu lassen... Würde mir erstmal auch schwer fallen
Wieso geben sich dann die Leute hier so viel Mühe und geben Tipps, wenn ihr euch eh damit schwer tut und gar nichts ändern wollt...
Ihr denkt halt wie Menschen. Und ihr behandelt eure Tiere nicht wie Tiere. Deswegen kriegen die sich in die Wolle und werden es weiterhin tun. Weil die Jacky-Hündin die Prinzessin ist...
Damit bin ich raus
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Sie meinte auch wenn mein Jack sich verhält wie der dominantere sollte man den stärkeren weiter stärken damit sie quasi in diese Position fällt.
Verstehe ich nicht. Ist im Grunde auch egal, weil ich die Strategie nicht gut finde. Ich würde keinen der beiden Hunde stärken, sondern zusehen, dass ich beide gemanagt kriege. D.h. keine Extrawürste für niemanden, sondern klare Verhaltensregeln für beide.
Nach deinem letzten Post habe ich jedoch (leider) das Gefühl, dass diese Konstellation eine Nummer zu groß für euch ist. Daher rate ich dir, die Hündin an jemanden abzugeben, der ihr gerecht werden kann.
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Hab eben bemerkt, dass hier eine kleine Diskussion entstanden ist.
Wir diskutieren immer viel.
Darf ich mal fragen, ist der Jack R. euer erster Hund und habt ihr Erfahrung in der Mehrhundehaltung?
Ich bezweifle nicht euren guten Willen, aber wenn ihr das wirklich durchziehen wollt, dann hilft kein gutes Hundebuch, dann muß ein guter Hundetrainer zu euch ins Haus.
Und seine Anweisungen müssen befolgt werden.Der Grössenunterschied zwischen den beiden Hunden ist ja auch nicht zu überschätzen.
Es ist nicht unnormal, daß die Hunde sich draussen vertragen, sie können sich aus dem Weg gehen.
Draussen und im Haus sind zwei verschiedene Situationen. -
@harry97
Ja der Jack war generell unser erster Hund und das ist das erste mal dass wir zwei halten.
Eure Mühen kann ich nachvollziehen, allerdings müsst ihr verstehen wie schwer es uns fällt vor allem weil wir EIGENTLICH keinen zweiten Hund wollten... Damit das jetzt keiner falsch versteht wir haben sie auch lieb aber von allein hätten wir uns keinen Zweithund gekauft... War eben nur dieser Fall in der Familie meines Freundes wegen dem wir sie aufgenommen haben. Also ist "diese Konstellation" zu groß für uns und trotzdem wollten wir es der Familie zu liebe versuchen -
Wenn ihr noch mehr Beißereien (und die werden immer schlimmer werden) haben wollt, dann macht so weiter. Es gibt keine Gebrauchsanweisung in Büchern für solch eine Situation, wenn es um Individuen geht, gibt es keinen vorgefertigten Masterplan. Deshalb gibt es die Trainer und auch nur die, die damit Erfahrungen haben, die erstellen dir nach Begutachtung (falls die denn positiv ausfällt) einen Plan, zugeschnitten auf eure individuelle Situation.
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