Zusammenführung von unbekannten Hunden
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Hey danke erstmal für die antworten.
@CrazyHazy also zum üben haben wir keinen aber ich könnte das immer abends in unserer Hunderunde üben. Die Distanz vergrößern sobald sie wieder abdreht. Meine Mädels würden diese kleine Übung bestimmt verstehen und dann auch warten bis wir angekommen sind
Das werde ich mal probieren!
@charly2802 an sich finde ich ja auch nicht das es ein riesen Problem ist. Habe nur angst das sie sich mal weh tut bei ihrem Kampf an den Hund zu kommen. Ich lasse sie immer Sitz machen bevor ich sie ableine (zum Beispiel auf dem Feld) meist sogar mit Kombination von 'Bleib' und dann erst bei 'ab/los' darf sie los rennen und das macht sie auch sehr gut. An einer Straße geht das aber nicht. Generell wenn ich mit beiden Hunden gehe wird auch nicht gespielt beim laufen. Und an sich wird an der Leine artig gelaufen bis dann eben ein bekannter oder unbekannter Hund kommt. Madam vergisst die Regeln und gibt alles. Wenn ich sie dann versuche Sitz machen zu lassen bin ich für sie hinter dieser unsichtbaren Wand und sie kann mich nicht mehr hören
Das heißt ich muss die vorher schon bremsen und dreht sie wieder durch dann kommt die Distanz ins Spiel. Sie will ja zu dem Hund das heißt wenn sie unruhig nicht voran kommt sondern nur ruhig müsste das ja einen Lerneffekt ergebenIch danke euch erstmal
Solch einen Hund würd ich überhaupt nicht zu anderen hinrennen lassen.
Egal ob bekannt oder unbekannt. -
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Ach so @muecke
Ich soll meine Hündin also unsozialisiert lassen und mit Adler Augen hinter ihr her rennen weil ich ja dann aufpassen muss das sie andere nicht beißt oder so wenn sie mal ohne Leine läuft. Super Vorschlag.
Oder hey ich habe eine bessere Idee. Ich lasse sie gar nicht mehr ohne Leine laufen nur kurz auf 2 Meter. Das wird ihr gut tun das frustet sie auch gar nicht.Ich bitte dich was ist das für eine Aussage oder war es jetzt nur blöd formuliert? Habe ich es falsch verstanden steckt da ein guter Tipp hinter?
Sie geht super mit anderen Hunden um. Sie lässt sich in die Schranken weisen und kann auch brav neben her laufen. Ihr Verhalten stellt hier wie gesagt kein riesen Problem da aber ich wollte wissen ob es ein Tipp gibt wie man sie ruhiger bekommt.
Trotzdem danke -
Zitat
en ob es ein Tipp gibt wie man sie ruhiger bekommt.
Genau den hab ich dir gegeben.
Wieso du gleich so pampig wirst, versteh ich nicht, denn das, was du schreibst, entspringt deiner Fantasie und hab ich mit keinem Wort geschrieben geschweige denn so gemeint.
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Ich habe in deinen 2 Sätzen keinen Tipp gefunden.
Ich bin nicht pampig und sorry wenn du es so verstehst.
Du schreibst überhaupt nicht. Da ich wie schon erwähnt mit meinen Hunden in einer Hunderunde bin verstehe ich, dass ich auch da nicht hin soll? Sie lernt dort super den Umgang mit Artgenossen allen Alters. Sie würde dann also unsozialisiert sein. Keine Fantasie am Werk. Das lese ich aus deinen 2 Sätzen!Vielleicht hilfst du mir, damit ich daraus mehr lesen kann und du verstehst jetzt vielleicht meine vorherige Antwort.
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Solch einen Hund würd ich überhaupt nicht zu anderen hinrennen lassen.
Egal ob bekannt oder unbekannt.Ich kann mit dieser knappen Aussage auch wenig anfangen. Ein junger Hund ist nun mal recht begeistert, wenn ihm was Freude macht und er will dann dort hin. Wie ein Kind, dass vor einem Haufen Spielzeug steht und sich total darüber freut. Das leint man ja auch nicht an ... sondern freut sich, wenn es schön spielen kann.
Wir haben Charly im ersten Jahr viel Freiheit gelassen - so konnte er lernen, dass es manchmal auch nicht so doll beim anderen Hund ankommt, wenn er einfach "reinrauscht".
Mir ist klar, dass dies ein schmaler Grat ist, den Hund einfach mal machen zu lassen. Bisher wurde er in drei Jahren dreimal gebissen - nur einmal mit mittelschweren Wunden.
Uns war es aber wichtig, dass er selbst entscheiden lernt, wie er sich am besten nähert, da er einfach auch viel frei läuft, nicht immer unter 100%-Beobachtung steht und man nicht immer rechtzeitig anleinen kann, wenn sich ein fremder Hund nähert. Das kann er nicht, wenn wir alles entscheiden.
Wichtig ist natürlich auch die andere Seite. Spielen im Freilauf geht nicht immer, hingehen auch nicht, wenn er angeleint ist (von Kontaktschnuppern an der Leine halten wir nichts). Also musste Charly lerrnen, dass wir gelegentlich für ihn entscheiden und es eben gar keinen Kontakt gibt, er also angeleint bleibt und wir weiter gehen. Was er zu erwarten hatte, haben wir ihm mit Signal mitgeteilt. Klar gab es für ihn da auch Frustmomente - aber nicht nur. Er durfte ja oft.
Sicher kommt es wie bei allem auf die Umstände an, wo man lebt, wie die anderen Hunde und Halter drauf sind - die Umgebung muss auch passen - also gefahrloser übersichtlicher Freilauf muss möglich sein. Und auch ein bissel auf den Hund selbst und auch auf die Rasse. Man kann durchaus beobachten, dass es rassebedingte Unterschiede im Umgang mit Artgenossen gibt - ob das jetzt halterbedingt ist oder wirklich mit der Rasse zusammenhängt ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall fielen bei uns Spiele mit Schäferhunden, Rottweilern, Dobermännern, Huskys, Riesenschnauzern, Weimaranern etc. derart grob aus, dass wir irgendwann gerne darauf verzichteten, da Kontakte zuzulassen.
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@charly2802
Genauso wie ihr möchte ich es auch Handeln.
Sie ist super lieb und sie spielt gern mit ihren Artgenossen. Das macht sie am liebsten da hilft kein Ball oder Leckerli. Und ich finde es gut. Sie lernt da auch sich mal zu zügeln. Nicht jeder lässt sich halt gleich auf ein Spielchen ein und nicht jeder mag dieses anspringen mache jagen sich halt lieber. Sie ist da flexibel und passt sich da auch schnell an. Klar ist das schön anzusehen aber ich glaube auch ihr tut es gut. Wieso also untersagen. Gebissen wurde sie noch nie aber sie ist da Gott sei Dank relativ vorsichtig beim begegnen ohne Leine und bellt der Hund geht sie schon gar nicht hin. Das hat sie allein entwickelt und das finde ich gut. Sie weiß von sich aus schon das sie auch vorsichtig sein muss trotz keiner wirklichen Vorfälle.
Aber ich muss ihr auch beibringen das es zum 1. Auch mal Hunde gibt mit denen wir nicht spielen; 2. Orte gibt an denen wir nicht spielen können; also anders Formuliert an der Leine halt erst recht nicht.Ich werde mal üben mit der Hunderunde. Da wird übrigens auch oft wild gespielt aber genau das macht ihr Spaß
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Zitat von muecke
Solch einen Hund würd ich überhaupt nicht zu anderen hinrennen lassen.
Egal ob bekannt oder unbekannt.vielleicht lest ihr einfach mal nur das, was da steht.
Ich versteh nicht, wieso dieser Satz gleich in irgendwelchen Rechtfertigungen eurerseits endet...Ich würde ruhig Kontakt aufnehmen, den Hund eben NICHT ableinen und losbrettern lassen.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass der Hund ab sofort in völliger Isolation leben soll -
@muecke okay das mag sein aber passt nicht zur Problematik.
Das Kontakt aufnehmen an der Leine ist das Problem. Sie schnuppert nicht oder sowas. Sie will gleich loslegen. Es gibt Situationen da trifft man jemanden auf der Straße und man will kurz quatschen was halt nicht gut klappt da sie nur nach vorn zieht und zum anderen Hund will. Manchmal springt sie auch nach vorn was dann in einem unschönen Asphalt klatscher endet. Und genau dabei habe ich auch immer Angst das sie sich was tut.
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Ich finde es passt total zur Problematik der fehlenden Leinenführigkeit und Impulskontrolle.
Und genau DAS lernt der Hund, wenn er statt hirnlos hinbrettern ruhiges gemeinsames Laufen lernen darf. -
Aha
Gut dann weiß ich Bescheid
Danke Muecke! -
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