Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
- tixi6
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@Heisenberg: Ab einer gewissen Größe können kaum Menschen den Hund halten, wenn der wirklich weg will (Pferde übrigens auch nicht, aber da hat man ja keine Angst). Gehorsam + vorrausch schauendes Handeln vermeiden das aber.
Beide Hundehalter verhalten sich gut und vorbildlich. Was sollen die denn tun? Nur in der Nacht gehen.
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Hi
hast du hier Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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(...)Hierzu möchte ich darauf hinweisen, dass die
meisten Menschen in unserem Lande leider nicht mehr in der Lage sind,
einen reinrassigen Deutschen Schäferhund von einem Mischlingshund zu
unterscheiden, schlimmer noch, ihre eigene Rasse zu erkennen.
(...)
-------------------------------------------------------------------------------------------Der Text gibt einem doch zu Denken! Der rot markierte Teil besonders.
Eine echt traurige Entwicklung und sehr schade für so ein tolles Tier wie den DSH und alle seine Anverwandten.
(...)LG, Tigre
Was findest Du daran bedenklich? Es können doch viele Menschen, gerade Nichthundehalter, kaum Rassen unterscheiden oder benennen. Der Aussie und der Border werden ständig verwechselt. Der DSH und der Mali auch in einen Topf geworfen. Tausend reinrassige Hunde werden als Mixe angesehen, andere Mixe als reinrassig betrachtet. Da sehe ich kein Problem an sich.
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@Heisenberg: Ab einer gewissen Größe können kaum Menschen den Hund halten, wenn der wirklich weg will (Pferde übrigens auch nicht, aber da hat man ja keine Angst). Gehorsam + vorrausch schauendes Handeln vermeiden das aber.
Beide Hundehalter verhalten sich gut und vorbildlich. Was sollen die denn tun? Nur in der Nacht gehen.
Ich habe der Frau nirgends abgesprochen daß sie ihren Hund vorrausschauend führt und helfe ihr ja auch indem ich ihr, sofern möglich, den Weg auch frei mache.
In diesem Thread geht es aber um das negative Image des Schäferhundes. ICH habe mit Schäferhunden kein Problem und halte mir ja selbst einen Mix dieser wundervollen Rasse. Ich würde mir auch zukünftig einen reinrassigen in meinem Haushalt vorstellen können wenn sie bis dahin nicht komplett zum Frosch gemacht worden sind. Solange gehört mein Herz den Schäfimixen aus dem TS. Das ist aber ein anderes Thema und gehört nicht in diesen Thread.
Der Pferdevergleich hinkt ebenfalls. Schon alleine deshalb weil Menschen halt mit Hunden und nicht mit Pferden die Wohngebiete bevölkern und Angst haben müssen daß ihr Pferd von einem anderen Pferd angefallen wird. Und wenn halt eine Frau, wenn ich es mal polemisch ausdrücken darf, die wie eine 12jährige mit einer Dogge wirkt daherkommt machen sich halt viele Menschen Sorgen aufgrund der von ihr geführten Rasse. Und ob der Hund im Gehorsam steht wissen wir beide nicht. Ich habe jedenfalls kein Problem mit ihr.
Der andere Hundehalter wirkt so als ob er ständig hofft daß sein Hund auch wirklich weitergeht wie er es ihm sagt. Dabei macht er halt den Fehler mehrmalig stehenzubleiben. Das wirkt auf andere Hundebesitzer auch nicht gerade vertrauenserweckend.
Zudem gebe ich hier nur wieder was der Tenor in meinem Wohngebiet ist. Und die Menschen haben halt Angst vor Schäferhunden weil sich dieses "ist auf Platz Nr.1 in der Bisstatistik" in den Köpfen hält. Da kannst du dir den Mund noch so oft fusselig reden. Das dringt bei denen einfach nicht durch.
Es ist also eine Sorgenmischung aus evtl. beherrscht der Halter den Hund nicht mit Schäferhunde haben immer Beschädigungsabsicht. Wenn du mir sagen kannst wie ich den Leuten diesen Schwachsinn austreiben kann: Bitte. Ich nehme das gerne an. Ich habe noch keinen Weg gefunden.
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Und warum? Davon hat doch der jeweilige Hunde keine Nachteile, der Mensch keine Vorteile.
Anders gefragt, warum muss man einen DSH erkennen können?Sofern Leute nicht mal annährend unterscheiden können was für eine Hundereasse sie vor sich haben wird jeder Vorfall wieder dem Schäferhund zugerechnet wenn er auch nur im entferntesten Ähnlichkeit mit einem hat. Und schon verstärkt sich das Vorurteil weiter.
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Damit man zuverlässig angeben kann, ob der Hund, an dessen Verhalten man sich stört, wirklich besagter Rasse zuzuordnen ist. Wenn ich überlege, wie oft meine Hündin schon ein reinrassiger DSH oder Mali war, gibt mir das wirklich zu denken, gerade dann, wenn es doch derart viele unverträgliche Schäferhunde geben soll, die vielleicht nicht einmal Schäferhundmischlinge sind.
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@Heisenberg: Keine Sorge war ja nicht an dich gerichtet, sondern an die Menschen in deiner Umgebung. Ich weiß es auch nicht, wie man den Menschen manche Sachen erklären soll und du bist ja nicht dafür verantwortlich.
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@'Einstein51
gibt doch genug Schäfermixe im TS. Vielleicht muss man die einfach mal zwangsverteilen damit die Leute eines besseren belehrt werden.
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Sofern Leute nicht mal annährend unterscheiden können was für eine Hundereasse sie vor sich haben wird jeder Vorfall wieder dem Schäferhund zugerechnet wenn er auch nur im entferntesten Ähnlichkeit mit einem hat. Und schon verstärkt sich das Vorurteil weiter.
Ich schätze, die Zahl an Mischlingen, die rein zufällig nach Schäferhunden aussehen, ohne dass ein schäferhundartiger (egal welcher Rasse) beteiligt war und die so auffällig werden, dass das Vorurteil durch Vorfälle bestätigt wird, ist gering.
Vorurteile sind nicht rational oder valide. Wenn es für die Leute ein Schäfi ist, dann ist es für sie einer. Meine Hündin ist schwarz und mittelgroß und daher finden sie die Leute in unserer Wohngegend schonmal prophylaktisch gefährlich. Ist ein Vorurteil, ist kulturell geprägt, ist Quatsch - kann sie mit leben. Wenn mir die Leute aus dem Weg gehen, müssen die sich nicht mit ihrem Vorurteil auseinander setzen, ich auch ich und passieren kann auch nichts. Also kein Problem, außer ggf. meinem emotionalen Problem damit. Wenn sie sie dabei als Hovi ansehen, dann kann ich das auch nicht ändern.
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