Kohlenhydrate

  • Hi,


    wir füttern immer alles gemeinsam. Find ich schon deshalb gut, weil Reis und Butter passen gut zusamen. Und : Der Hund soll wenn er gefressen hat satt sein.


    LG


    Mikkki

    • Neu

    Hi


    hast du hier Kohlenhydrate* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • In der aktuellen Dogs gibt es einen großen Artikel zum Thema Kohlenhydrate, nur zur Info.
      Mittlerweile gibt es anscheinend belastbare Studienergebnisse, die beweisen, dass verhaltensauffällige Hunde ruhiger mit mehr Kohlenhydraten werden.


      Da die meisten Trockenfuttersorten mit normalem Fleischanteil eh tendenziell sehr viel davon enthalten, könnte man auch einfach Trockenfutter füttern. Nassfutter enthält grundsätzlich viel mehr Protein.


      Ich würde mir gut überlegen, ob diese Mischerei von Alleinfutter mit Lebensmitteln wirklich zielführend ist. Denn ein Alleinfutter ist eben genauestens abgestimmt und normalerweise (wenn es ein gutes ist) ausgewogen. Man verändert mit der Mischerei unter anderem das Ca:PH-Verhältnis, die Vitaminresorption etc. Wenn man wirklich selber mischen will, kann man eigentlich gleich ganz selber kochen und sich dann für eine einmalige Gebühr einen ausgewogenen Plan bei Futtermedicus/ LMU / oder ähnliches erstellen lassen und ist dann auf der sicheren Seite.

    • Und : Der Hund soll wenn er gefressen hat satt sein.

      Öhhh das werde ich bei meinen NIEMALS erreichen!
      (außer extreme Verfettung wäre mir egal....)


      Meine Hunde bekommen Kohlenhydrate, Fett, und Protein zusammen.
      Da Hund Mägen haben, die auf große Futteraufnahmen "programmiert" sind und Stoffwechsel, die auf Nahrungskarenz programmiert sind, gehe ich weiterhin davon aus, dass sie sich das was sie brauchen aus dem gegebenen Futter rausholen.


      Bei meinen zumindest klappt es und es funktioniert seit zig Generationen wildlebender Caniden, die auch mal 2 Wochen gar nichts bekommen....

    • O.T.
      So, und nur damit Dich der nackte Neid peitscht.


      Wenn Sino satt ist hört er sofort auf zu fressen.
      Wenn er abends satt ist, rührt er manchmal morgens nichts an obwohl es richtig lecker riecht. Erst wenn er wieder Hunger hat.... :pfeif: :pfeif:


      LG


      Mikkki

    • So, und nur damit Dich der nackte Neid peitscht.

      Oh brauchst keine Angst haben!


      Da plagt mich weniger Neid als mehr Mitleid!


      Denn wenn die Hunde tatsächlich mal krank sein sollten, dann ist ein "gesunder Futterneid" und ein gesegneter Appetit soooooo viel wert!


      Futter wegräumen ist soooo einfach!


      Aber in den kranken Hund Futter reinbekommen ist viiiieeeel schwerer!


      Da machen meine es mir zum Glück so einfach wie möglich :)

    • Bestimmt ist gar nichts dagegen einzuwenden, alles gleichzeitig zu füttern. Aber die Begründung stimmt nicht.


      Hunde sind keine wildlebenden Caniden, sie sind das am stärksten domestizierte Tier der Welt. Ihre Lebensweise an die irgendwelcher wilder Caniden angleichen oder damit vergleichen zu wollen, ist, als würde man für den Menschen die Lebensweise des Paranthropus als das Non-Plus-Ultra ansehen.


      Und Wölfe zum Beispiel werden nur sehr selten älter als sieben Jahre und sterben neben der körperlichen Abnutzung oft an irgendwelchen Mangelkrankheiten.

    • Bestimmt ist gar nichts dagegen einzuwenden, alles gleichzeitig zu füttern. Aber die Begründung stimmt nicht.


      Und Wölfe zum Beispiel werden nur sehr selten älter als sieben Jahre und sterben neben der körperlichen Abnutzung oft an irgendwelchen Mangelkrankheiten.

      Den Zusammenhang kann ich gerade nicht erkennen....


      Erstens habe ich nicht Wölfe sondern wildlebende Caniden (von denen es viele gibt, die sich vor allem von den (pflanzlichen) Abfällen der Menschen (siehe "Pizzahunde") ernähren) als Beispiel heran gezogen.
      Und zweitens hat es mit getrennter oder nicht getrennter Aufnahme verschiedener Nahrungskomponenten wenig zu tun.


      Das Wölfe nicht sehr alt werden in der (romantisierten) freien Wildnis und dass Ursache neben (genetischen) Krankheiten sehr oft Mangelernährungen sind, da stimme ich Dir vollends zu :smile:

    • Meine Hunde bekommen Kohlenhydrate, Fett, und Protein zusammen.
      Da Hund Mägen haben, die auf große Futteraufnahmen "programmiert" sind und Stoffwechsel, die auf Nahrungskarenz programmiert sind, gehe ich weiterhin davon aus, dass sie sich das was sie brauchen aus dem gegebenen Futter rausholen.

      Ich weiß jetzt nicht, ob das zwei getrennte Aussagen sind, aber ich bezog mich bei der getrennten Fütterung bloß auf die Sache mit dem Serotoninspiegel. Und ich habe auch nur gesagt, dass manche Quellen das so vorschlagen.

    • Hi,


      da kann man nur hoffen, dass es nicht so ist. Es wäre ziemlich alltagsuntauglich.
      ich glaube auch dass nur Kohlenhydrate zum Fressen recht unattraktiv sind. Bin aber mal gespannt ob da jemand fundiert was zu weiss.


      LG


      Mikkki

    • Du hast doch gar keinen Hund der extra Serotonin bräuchte? Das sind Hunde, die an sich sowas von alltagsuntauglich sind, dass eine zusätzliche Fütterung am Tag eine Erleichterung wäre.

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