Frage zur Gesundheit der Rasse Berner Sennenhund
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Ad Masse: ich bin vor gut 15 Jahren mit unserer damaligen Appi-Hündin bei einer Ausbildungswoche vom Sennenhund-Verein gewesen. Anwesend waren viele Berner, die in Agility (light, die Hürden auf 40 cm), Unterordnung und Fährte dabei waren. Da gab es sehr unterschiedliche Typen, der Großteil war aber durchaus für Sport und Spaß zu haben.
Nun vor einem Jahr mit Berner-Besitzern auf einer Ausstellung ins Reden gekommen, die sehr stolz auf ihren Rüden waren. Ehrlich, in meinen Augen war der abschreckend in seiner Massigkeit. Die Berner, die leicht verächtlich von ihnen als "Leichtgewichte" betitelt wurden, gefielen mir noch gerade so.
Es gibt sicher auch noch die relativ schlanken, aber ich kann verstehen, dass dieser Trend zum massigen Hund der Gesundheit der Rasse nicht zuträglich war. Ich persönlich finde, dass diese Rasse sich in den letzten 15 Jahren doch ziemlich verändert hat. -
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Hi
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Und die Frage ist ja auch, wie viele Berner-Halter ihre Hunde durch röntgen lassen, damit die Züchter eine Rückmeldung bekommen. Meisten wird ja erst geröngt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Oft werden Probleme erst viel zu spät gesehen und oft fehlen dem Züchter wichtige Daten und Rückmeldungen durch die Käufer.
Jeder, der einen Rassehund kauft, sollte sich auch bewusst sein, dass er dazu beitragen sollte, die Rasse zu verbessern und dazu gehört halt auch, Daten an die Züchter weiter zu geben. Und dann halt auch ab einem gewissen Lebensalter Untersuchungen/Röntgen durchzuführen - auch oder gerade dann, wenn der Hund augenscheinlich (noch) keine Probleme hat. Je früher ich weiß, wie es um die Gelenke bestellt ist, desto besser kann ich auch noch so gut es geht gegensteuern.
Ich kenne jedenfalls niemanden, der einen Rassehund gekauft hat und den hat röntgen lassen, damit der Züchter seine Daten hat und man selbst weiß, wo man mit dem Hund steht.
Bei meinem Rüden hat keiner der anderen 7 Käufer diese Daten an den Züchter geliefert.
Und da ist wahrscheinlich die Schwierigkeit für viele Züchter, überhaupt entsprechend reagieren zu können und seine Zuchtziele optimieren zu können.
Jein. Seit einigen Jahren werden die Kosten für`s Röntgen vom Zuchtverein zumindest anteilig übernommen. Natürlich gibt es immer ein paar Käufer, die zwar versprechen, den Hund röntgen zu lassen, es aber trotzdem nicht tun...
Ich füge mal ein paar Links von Züchtern ein, die schon länger im Geschäft sind und bei denen man auf der Wurfchronik deutlich erkennen kann, wie sich zum einen die Quote als auch die Qualität der Ergebnisse geändert hat.
Und wenn man bei den Todesursachen schaut, springt es einem schon ins Auge, dass die wahre Problematik beim Berner nicht HD/ED ist.
http://www.schmiedegaertchen.de/html/wuerfe.html
http://www.luebsche-trade.de/html/zucht.html
http://www.berner-von-der-holstenau.de/index-zucht.htm
Berner Sennenhunde vom Birkwildmoor
http://aueteich.de/index-wuerfe.htm
http://www.fruehlings-hof-bern….php?id=11&level=0&wurf=AManchmal muss man die einzelnen Würfe anklicken, um zur Statistik zu kommen. HD-F bedeutet "frei" (A), HD-V "Verdacht" (B), HD-L "leicht" (C), HD-M "mittel" (D) und HD-S "schwer" (E).
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Ad Masse: ich bin vor gut 15 Jahren mit unserer damaligen Appi-Hündin bei einer Ausbildungswoche vom Sennenhund-Verein gewesen. Anwesend waren viele Berner, die in Agility (light, die Hürden auf 40 cm), Unterordnung und Fährte dabei waren. Da gab es sehr unterschiedliche Typen, der Großteil war aber durchaus für Sport und Spaß zu haben.
Nun vor einem Jahr mit Berner-Besitzern auf einer Ausstellung ins Reden gekommen, die sehr stolz auf ihren Rüden waren. Ehrlich, in meinen Augen war der abschreckend in seiner Massigkeit. Die Berner, die leicht verächtlich von ihnen als "Leichtgewichte" betitelt wurden, gefielen mir noch gerade so.
Es gibt sicher auch noch die relativ schlanken, aber ich kann verstehen, dass dieser Trend zum massigen Hund der Gesundheit der Rasse nicht zuträglich war. Ich persönlich finde, dass diese Rasse sich in den letzten 15 Jahren doch ziemlich verändert hat.Richtig, diese explodierten Fellmassen, die vor lauter Kraft nicht gehen können, kann ich auch nicht ertragen.
Gut, Cosmia war extrem klein und leicht (32kg), ein paar Kilos mehr hätte sie schon haben können. Aber sie war wendig und bewegungsfreudig und das sollte ein Berner meiner Meinung nach auch sein, ohne gleich ins andere Extrem zu verfallen. -
Ad Masse: ich bin vor gut 15 Jahren mit unserer damaligen Appi-Hündin bei einer Ausbildungswoche vom Sennenhund-Verein gewesen. Anwesend waren viele Berner, die in Agility (light, die Hürden auf 40 cm), Unterordnung und Fährte dabei waren. Da gab es sehr unterschiedliche Typen, der Großteil war aber durchaus für Sport und Spaß zu haben.
Nun vor einem Jahr mit Berner-Besitzern auf einer Ausstellung ins Reden gekommen, die sehr stolz auf ihren Rüden waren. Ehrlich, in meinen Augen war der abschreckend in seiner Massigkeit. Die Berner, die leicht verächtlich von ihnen als "Leichtgewichte" betitelt wurden, gefielen mir noch gerade so.
Es gibt sicher auch noch die relativ schlanken, aber ich kann verstehen, dass dieser Trend zum massigen Hund der Gesundheit der Rasse nicht zuträglich war. Ich persönlich finde, dass diese Rasse sich in den letzten 15 Jahren doch ziemlich verändert hat.Trifft das nicht auch auf den Lieblingshund hier im Forum, den Labrador, zu? Was mir da tagtäglich an massigen Hunden im Wald begegnet, nein gefällt mir nicht. Ich habe sowohl Berner als auch Labrador vor vielen Jahren als schlanker und schöner in Erinnerung. Woran liegt das?
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Unter anderem an Angebot und Nachfrage. Zumindestens beim Neufundländer habe das mitbekommen. Wird bei anderen Rassen nicht anders sein.
Ich habe auch schon echt abschreckende Beispiele gesehen...
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Ich habe selber schon öfter gehört,das den Leuten die massigen besser gefallen...so Sachen wie:Och der ist aber schlank,ich mag ja die dicken bärigen lieber.Die sind so gemütlich.
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Bei den Labradoren ist es wohl nicht unähnlich, wobei ich hier schon auch viele fettgefütterte in der Umgebung sehe. Nachdem ich mal eine (!) schlanke Labradordame kennen gelernt habe konnte ich auch verstehen warum es so viele Liebhaber dieser Rasse gibt. Leider sind die meisten Hunde gar nicht so.
Vielleicht finden viele Leute wirklich den massigen, phlegmatischen Berner besser - muss man sich nicht so viel damit beschäftigen. Es werden aber insgesamt wieder weniger vom Gefühl her - bei mir am Hundeplatz hat es mehr andere Sennenhunde als Berner (doch ungewöhnlich).
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Bekannte von uns schwärmen für Berner Sennenhunde. Sie bleiben auch immer bei der gleichen Rasse. In der Zeit in der wir 2 Hunde hatten, haben sie nun den Sechsten. Leider wurden die Tiere alle schwer krank. Von Krebs, Tumoren und vorallem Gelenkskrankheiten. Nur einer davon wurde ziemlich alt.
Wirklich sehr schade, denn es sind echt schöne Tiere.
LG, Tigre
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Leider hört man das immer wieder und auch dass Leute deswegen keinen Berner mehr wollen.
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ich klinke mich mal ein, da der Traum meiner Schwester ein Berner ist, aber eure Erfahrungen schrecken mich jetzt eher ab ihr den zu empfehlen.
Wir haben im Ort einen Bernerzüchter )ob Verein weiß ich nich, der ist immer mit bis zu 5 Bernern von klein bis groß bei uns unterwegs
Ich frage jetzt mal ganz doof, weil ich keine Ahung habe, die andren Rassen Schweizer und Appenzeller sind etwas kerniger oder? auch vom wachen und so?
Mein Gassihund Moritz hat meine Schwester und eine Freundin auf Besuch gezwickt.Gibt es Rasseähntl Alternativen? vorhin wurde mal der Leo genannt, wie sieht es mit Landseer und Neufi aus? - Charaktl. wie gesundheitl. ?
Dankeschön!lg PollyNixe
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