Angst: Kann Wasser Sicherheit vermitteln?

  • Viele Tierarten nutzen instinktiv das Wasser als Schutz. Meist zwar eher Beutetiere, die sich einem Angreifer stellen müssen, aber auch Beutegreifer nutzen das Wasser für gelegentliche Versteck- und Verwirrspiele. Für mich klingt das, wie Du es beschreibst, schon nach einer gezielten Aktion.

    LG, Chris

    Ganz herzlichen Dank für diesen heißen Hinweis!
    Hast Du zufälligerweise sogar auch einen Literatur-Tipp oder einen Hinweis auf einen Kynologen, bei dem man zu diesem Thema nachlesen könnte?
    Danke!

  • Ich glaube eher das es der Schutz des Grabens war, dahin flüchten meine ängstlichen Hunde auch gerne.
    Ich erinnere mich an meine erste Hündin. Wir waren im Urlaub, sie war panisch bei Gewitter, es donnert und Madam springt in einen Graben. Schön das der voller Gülle war und wir ins Hotel mussten |) Kleine Anekdote zum schmunzeln - Jahre später-

    ja, aber wie ich oben beschrieben habe, kann es eigentlich nicht um den Schutz des Grabens an sich gegangen sein. Das ist ja das, was mich stuzig macht ...

  • In Richtung Kynologie hab ich da grad nichts - aber wenn man bei YouTube nach Wölfen und ihren Jagdmethoden schaut, sieht man immer wieder Beutetiere, die ins Wasser gehen, weil dann die Angriffe für die Wölfe schwieriger sind. Unter Wasser läßt es sich halt schlecht ins Bein beissen und wo ein Elch noch oben rausschaut, muss der Wolf schon schwimmen, das macht den Angriff nicht leichter.

    Dass auch Beutegreifer extra ins Wasser gehen, um "Gegner" auszutricksen, findet man z. B. bei Nachsuche-Berichten, wenn verletzte Tiere gesucht werden.

    LG, Chris

  • In Richtung Kynologie hab ich da grad nichts - aber wenn man bei YouTube nach Wölfen und ihren Jagdmethoden schaut, sieht man immer wieder Beutetiere, die ins Wasser gehen, weil dann die Angriffe für die Wölfe schwieriger sind. Unter Wasser läßt es sich halt schlecht ins Bein beissen und wo ein Elch noch oben rausschaut, muss der Wolf schon schwimmen, das macht den Angriff nicht leichter.

    Dass auch Beutegreifer extra ins Wasser gehen, um "Gegner" auszutricksen, findet man z. B. bei Nachsuche-Berichten, wenn verletzte Tiere gesucht werden.

    LG, Chris

    das könnte gut passen, denn die Lola (der eine Hund) fühlt sich definitiv bei solchen Geschehnissen persönlich angegriffen. Was hältst Du von Spuren verwischen?
    Danke nochmal für Deinen wertvollen Hinweis!

  • Als die Schüsse fielen, befanden wir uns am Ufer eines sehr, sehr flachen Grabens. Und obwohl wir Minusgrade hatten und die Hunde bei den Temperaturen eigentlich nicht baden, stand der eine auf einmal, wie Espenlaub zitternd, mitten im kalten Naß. Es dauerte nicht lange und schon stand der zweite drin. Als die Schüsse verstummt waren, kamen beide wieder raus. Als es dann noch mal knallte, begaben sich beide Hunde gleich wieder ins bauchhohe Wasser und das Ganze wiederholte sich dann noch einmal.

    Der Graben ist ein Fluchtpunkt.

    Ich habe meinen Terrier schon aus nassen Röhren rausgezogen, weil irgendwo Jagd war.

    Hunde verkriechen sich, wenn es knallt.

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