Keinen Hund mehr? Für mich unvorstellbar!

    Hallo zusammen,

    vor ein paar Tagen äußerte ich aus Spaß den Satz "Nach Rex kommt ein Nackthund ins Haus" da er haart ohne Ende.

    Da sagte mein Lebensgefährte "Nach Rex kommt gar kein Hund mehr ins Haus" und das nicht aus Spaß. :flucht:

    Ich bin total von der Rolle und völlig down. Ich kann mir ein Leben ohne Hund einfach nicht vorstellen. Nun frage ich mich, ob es jemanden von euch auch so ging und wie ihr das gehandhabt habt? Um darüber mit meinem Lebensgefährten zu reden war bisher noch nicht der richtige Zeitpunkt, zumal ich ja hoffe das Rex steinalt wird.

    Aber was ist, wenn er tatsächlich bei seiner Meinung bleiben würde? Ich denke seit dem Tag und Nacht darüber nach. Auch wenn ich ihn echt liebe, aber ich glaube (zumindestens jetzt gerade) dass ich mich echt trennen würde nur um einen Hund zu haben. Natürlich würde sich finanziell und zeitlich alles für mich ändern, aber ein Leben ohne Hund ist für mich unvorstellbar, auch wenn ich dann "von der Hand in den Mund" leben müsste.

    Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte oder gute Tipps freuen!

    LG, Tigre

    P.S. Heute genau vor 7 Jahren verließ uns unser geliebter Tigre. Vielleicht bin ich auch deshalb sensibler als sonst. Sorry!

    Ich glaube sowas ist auch schonmal schnell dahin gesagt. Wenn eurer Rex eines Tages über die Regenbrücke geht und ihr seid zu dem Zeitpunkt noch zusammen glücklich, dann wird das sicher auch nicht spurlos an ihm vorbei gehen. Und vielleicht kommt dann der Wunsch nach einem neuen Hund sogar von ihm.

    Mein damaliger Freund wollte keinen Hund. Aber ich wollte wieder einen Hund. Hund kam ins Haus, Thema für mich durch.
    Ich bin da sehr eigen. Es ist mein Leben und darin möchte ich Hunde nicht missen. Wer das nicht mitmachen möchte, ist nicht der Richtige für mich.

    Naja, eine Hundeauszeit wollte mein Mann auch immer haben :ka:
    Ist aber nie dabei geblieben xD Aber man kann ja mal darüber reden :pfeif:
    Ich würde mir da jetzt noch keine Gedanken machen. Meistens werden die Männer weich und flauschig, wenn sie uns nach dem Tod des Hundes leiden sehen.
    Mein Mann wollte auch nie einen großen Hund. Naja, als ich Paula wollte war sie ein Welpe,
    also klein. Also haben wir einen kleinen Hund geholt. Nun ist sie sein " kleiner " Liebling :lachtot:

    ooooh, das kenn ich auch...

    allerdings bin ich da leider ziemlich egoistisch... ich frag da niemanden, ob ich wieder einen hund in mein leben lasse oder nicht. ich mache und entweder der partner frissts oder... :rotekarte:

    und genauso hab ich das gemacht und der partner blieb ;)

    bei mir ist das aber auch so, dass meine hunde immer meine hunde sind. also hier wird nichts gemeinsam angeschafft.

    Ich denke, dass da noch nicht das Letzte Wort gesprochen ist. Mein Vater wollte nie Hunde und ich habe mir gesagt, nach meiner Seelenhündin "Mila" würde ich nie wieder einen Hund haben können, mein Vater war der Erste der wieder einen Hund wollte und auch ich kann natürlich nicht ohne Hund Leben. Wenn es iwann soweit sein wird, wird dein Lebensgefährte dir zur Liebe nicht auf einen Hund verzichten wollen, wenn doch ist er nicht der Richtige.

    Ich danke euch allen ganz herzlich für die ermunternen Worte und hoffe ihr habt Recht! (Tränen wegwisch).

    Frohe Weihnachten. :weihnachtsgeschenk_2:

    LG Tigre

    Zitat

    Da sagte mein Lebensgefährte "Nach Rex kommt gar kein Hund mehr ins Haus"

    In der jetzt so emotional aufgeladenen Atmosphäre wäre ein Gespräch nicht gut, weil explosiv.

    Wenn Du ein bisschen zur Ruhe gekommen bist, würde ich das Thema aber doch mal aufs Tapet bringen. Ist ja schon wichtig, wie man sich sein Leben vorstellt, und auch interessant für Dich, wie Dein Freund gegen einen neuen Hund argumentiert. Vielleicht hat er ja gute Gründe.

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