Cesar Millan, Maja Nowak, Anita Balser

  • Woher weißt du denn, dass der Hund das nie wieder getan hat? Für gewöhnlich muss man solche "Impulse" regelmäßig auffrischen, damit sie wirken.
    Es gibt überdies hier in Deutschland einige Menschen, die erfolgreich positiv mit solchen Problemhunden arbeiten - allein, dass das möglich ist, zeigt für mich, dass Leute wie Cesar Milan nicht braucht.

  • Woher weißt du denn, dass der Hund das nie wieder getan hat? Für gewöhnlich muss man solche "Impulse" regelmäßig auffrischen, damit sie wirken.
    Es gibt überdies hier in Deutschland einige Menschen, die erfolgreich positiv mit solchen Problemhunden arbeiten - allein, dass das möglich ist, zeigt für mich, dass Leute wie Cesar Milan nicht braucht.


    Das ist deine Meinung. Ich habe eben eine andere.

  • Damit machst du es dir aber sehr einfach und entziehst dich jeder Diskussion. Mir stößt das offen gesagt mittlerweile auch sauer auf, dass das immer nur von der Seite, die kritisiert wird und keine fundierten Gegenargumente liefert, kommt.

  • Meine Gegenargumente habe ich bereits genannt. Worüber möchtest du jetzt mit mir diskutieren? Du bist der Meinung, die Welt braucht Cesar Millan nicht. Ok. Soll ich dich überzeugen? Nein, kann ich nicht. Auch gut. Ich bin der Meinung, Cesar Millan resozialisiert Hunden, die bereits aufgegeben wurden und deren Ende sonst die Tötung wäre. Und ja, ich finde das gut.


    Mir erschließt sich weder, was dir da sauer aufstößt, noch verstehe ich deine Kritik.

  • Mir erschließt sich weder, was dir da sauer aufstößt, noch verstehe ich deine Kritik.

    Les es dir doch nochmal durch . Ihr stößt es sauer auf das du keine produktiven Argumente bringst wieso du diesen Menschen gut findest , der Hunde auf eine Weise ''erzieht'' die sich nur aus Gewalt und Zwang zusammenwürfelt ., Und wie oben ebenfalls geschrieben wurde , kann man bei anderen Trainern gut sehen wie es ohne diese harten Methoden von der Bühne geht und effektiver ist .

  • Les es dir doch nochmal durch . Ihr stößt es sauer auf das du keine produktiven Argumente bringst wieso du diesen Menschen gut findest , der Hunde auf eine Weise ''erzieht'' die sich nur aus Gewalt und Zwang zusammenwürfelt ., Und wie oben ebenfalls geschrieben wurde , kann man bei anderen Trainern gut sehen wie es ohne diese harten Methoden von der Bühne geht und effektiver ist .

    Ebenso vermisse ich die produktiven Argumente gegen Millan. "Gewalt" und "Zwang" ist mir zu plakativ.

  • Ebenso vermisse ich die produktiven Argumente gegen Millan. "Gewalt" und "Zwang" ist mir zu plakativ.

    Na schau her , ich zähl dir ein paar auf :


    -Würgen
    -Werfen
    -Stromhalsband
    -er hat empfohlen einen Hund auf einem Laufband anzubinden wenn man zu faul ist mit ihm zu gehen (will gar nicht wissen wieviele das tun)


    und nun erklär mir doch bitte mal was sowas rechtfertigt ??


    willst noch ein paar Beispiele ?

  • Meine Gegenargumente habe ich bereits genannt. Worüber möchtest du jetzt mit mir diskutieren? Du bist der Meinung, die Welt braucht Cesar Millan nicht. Ok. Soll ich dich überzeugen? Nein, kann ich nicht. Auch gut. Ich bin der Meinung, Cesar Millan resozialisiert Hunden, die bereits aufgegeben wurden und deren Ende sonst die Tötung wäre. Und ja, ich finde das gut.


    Mir erschließt sich weder, was dir da sauer aufstößt, noch verstehe ich deine Kritik.

    Nein, du hast bloß geschrieben, dass er Hunde resozialisiert.
    Ich sehe das tatsächlich ein bisschen anders: Viele Hunde, mit denen so gearbeitet wurde, sind danach ein gehemmtes Häufchen Elend, bei dem zumindest die Abgabe in andere Hände wünschenswerter als ein solches Training gewesen wäre.


    Ich habe im Übrigen nicht einmal von Zwang oder Gewalt geschrieben, sondern davon, dass man auch positive Strafe/negative Verstärkung oft anwenden muss, um eine dauerhafte Verhaltensänderung zu erzielen und dass ich weiß, dass das auch anders möglich ist. Wenn man die Ursache für das aggressive/gestörte Verhalten erkannt hat, ist es nahezu immer möglich, an dieser zu arbeiten, eine Umorientierung aufzubauen, ein Alternativverhalten und den Hund wieder alltagstauglich zu machen, ohne ihn so massiv zu hemmen.
    Für mich ist ein Stromimpuls übrigens Gewalt, ebenso wie das Würgern, Treten und massive körperliche Bedrohen von Hunden.


    Darüber hinaus sehe ich bei ihm nur selten echte "Red Zone"-Hunde.

  • Das ist völlig aus dem Kontext gerissen. Dabei handelte es sich um teils sehr aggressive Hunde. Ich finde es bemerkenswert, dass dieser Mann nur mit seiner Anwesenheit in der Lage ist, Hunde in ihre Schranken zu weisen. Du wirfst hier etwas durcheinander. Es handelt sich um Hunde, die sich ihrer Position und Aufgabe in der Familie unsicher sind und aus diesem Grund zu unerwünschtem, teils aggressivem Verhalten neigen und die Position des Rudelführers einnehmen. Millan erzieht mehr den Halter als den Hund.


    In extremen Situationen ist er sicherlich nicht zimperlich, das ist der Hund aber auch nicht. Nochmal: In diesen Fällen geht es seltenst um normale Hundeerziehung, sondern um teils gefährliches und vom Menschen verursachtes Fehlverhalten des Hundes. Und wenn jemand in der Lage ist, dieses Verhalten in kürzester Zeit zu korrigieren und dem Halter die Position des Rudelführers zu verinnerlichen, ist doch alles gut.


    Es werden doch nicht permanent Hunde gewürgt, geworfen oder sonstwie misshandelt. Du vermittelst hier ein völlig falsches Bild.

  • Nein, du hast bloß geschrieben, dass er Hunde resozialisiert.Ich sehe das tatsächlich ein bisschen anders: Viele Hunde, mit denen so gearbeitet wurde, sind danach ein gehemmtes Häufchen Elend, bei dem zumindest die Abgabe in andere Hände wünschenswerter als ein solches Training gewesen wäre.


    Ich habe im Übrigen nicht einmal von Zwang oder Gewalt geschrieben, sondern davon, dass man auch positive Strafe/negative Verstärkung oft anwenden muss, um eine dauerhafte Verhaltensänderung zu erzielen und dass ich weiß, dass das auch anders möglich ist. Wenn man die Ursache für das aggressive/gestörte Verhalten erkannt hat, ist es nahezu immer möglich, an dieser zu arbeiten, eine Umorientierung aufzubauen, ein Alternativverhalten und den Hund wieder alltagstauglich zu machen, ohne ihn so massiv zu hemmen.
    Für mich ist ein Stromimpuls übrigens Gewalt, ebenso wie das Würgern, Treten und massive körperliche Bedrohen von Hunden.


    Darüber hinaus sehe ich bei ihm nur selten echte "Red Zone"-Hunde.

    ok, das ist ja zumindest ein Ansatz :smile: Ich kenne Millan natürlich nicht persönlich, auch nicht die Hunde und auch nicht die Familien, die er trainier hat. Ich kann also lediglich von meinem ganz subjektiven Eindruck, den mir das Fernsehen vermittelt, sprechen. Und dieser Eindruck ist der, dass kein Hund hinterher wie ein jämmerliches Häufchen Elend gewirkt hat, sondern wie ein entspannter Hund, der sich endlich seiner Position im Rudel bewusst ist.


    Millan arbeitet ebenfalls viel mit seinem eigenen Rudel und lässt die Hunde miteinander arbeiten und somit den Hund von Artgenossen resozialisieren, an Punkten, an denen er nicht weiterkommt.


    Wer tut das sonst? Ich empfinde ihn überwiegend entspannt, ruhig und insbesondere bei sehr ängstlichen Tieren sehr einfühlsam. Ich mag das Bild vom "Hundequäler" nicht, dass gerne vermittelt wird, denn das entspricht nicht den Tatsachen.

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