Scheinträchtig trotz Kastration?

    Hallo ihr Lieben,
    ich weiß jetzt nicht, ob das eine dämliche Frage ist, ABER:
    Meine Hündin wurde dieses Jahr kastriert. Kurz zuvor war sie stark scheinschwanger.
    Daja hatte bei der vorherigen Besitzerin 6 Würfe, sie war ein Zuchthund.
    Nun hab ich das Gefühl, dass sie irgendwie komisch ist und Anzeichen einer Scheinschwangerschaft hat. Sie ist zu Hause sehr rastlos (normalerweise pennt sie die ganze Zeit), leckt ihre Kuscheltiere zu Tode, beißt auf dem Kong (macht sie sonst nie..), ist total verspielt, rast draußen wie eine wilde oder ist genau das Gegenteil und läuft nur neben mir.
    Kennt jemand so etwas und was könnte ihr dann helfen?
    Liebe Grüße,
    Teresa

    Es kann gut sein, dass noch ein Teil Eierstockgewebe im Bauch ist. auch kleine Teile können genug Hormone produzieren um so ein Verhalten auszulösen. die muss/kann man auch am Ultraschall nicht immer sehen.
    Aber man kann Progesteron und Östrogen messen lassen. Wenn die Werte da hoch sind muss noch Eierstockgewebe da sein.

    Ja, meine frühere Hündin musste während einer Scheinträchtigkeit Not-kastriert werden. Während dieser Zeit war Eierstockgewebe am wandern und verblieb, das war nicht zu ändern. Leider hatte sie immer wieder Anzeichen von Läufigkeit und Scheinträchtigkeit. Man merkte es nur wenn die Rüden aufreiten wollten, im Laufe der Jahre wurde das aber weniger.

    Deshalb sage ich immer wie wichtig der richtige Zeitpunkt für eine Kastration ist. Bei Euch war es wohl leider zu früh.

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