18 Wochen alt und einen miesen Rückbiss...

  • Laut der Züchterin hat der Rückbiss mit 6 Wochen begonnen.


    Wäre schön, wenn er ein "normales" Gebiss bekommen könnte.
    Ist ja nicht von der Natur vorgesehen, dass der Hund einen Rückbiss haben soll, sonst hätten sie ja alle einen, oder? Deswegen frage ich.


    Wenn es keinerlei Möglichkeiten gibt es vielleicht doch noch "normal" zu hin zu bekommen, dann ist das auch kein Beinbruch... aber schöner wäre es wenn es doch noch ein normales Gebiss wird.

  • Ist ja nicht von der Natur vorgesehen, dass der Hund einen Rückbiss haben soll, sonst hätten sie ja alle einen, oder?

    Sorry... wenn der Rückbiß Deinen Hund nicht einschränkt, sondern lediglich ein optisches Problem (für Dich) ist: Die "Natur hat auch nicht vorgesehen dass Hunde so winzig klein sind... (sonst wären ja alle solche Winzlinge...)


    Weswegen hast Du Dir einen solchen "unnatürlichen" Hund gekauft?


    Wenn der Hund nicht eingeschränkt wird, dann lass es wie es ist, an der Länge des Unterkiefers kannst Du nichts ändern.

  • Ich sage ja, wenn es so bleibt, wäre es nicht extrem schlimm, aber es wäre schön, wenn es normal wäre... ob die "echten" Fangzähne stören werden oder nicht, kann ich ja noch nicht sagen, aber was ist wenn? Dann weiß ich gleich.... da gibt es was das hilft...


    so ein "Winzling" ist er ja nun auch wieder nicht, er wird so um die 1900 Gramm Endgewicht bekommen und das ist ja nicht "Mini" ....
    100 Gramm unter Zuchtzulassungsgewicht, empfinde ich persönlich für nicht allzu wild

  • Wenn es keinerlei Möglichkeiten gibt es vielleicht doch noch "normal" zu hin zu bekommen, dann ist das auch kein Beinbruch...

    Das sehe ich anders :ka:


    Wenn das Gebiss Fehlstellungen hat, kann der Hund nicht richtig beissen und kauen. Durch richtiges kauen und beissen wird der Kiefer gekräftigt. Zahnfehlstellungen können schmerzen und speicheln zur Folge haben. Ungleichmässige Zähne können das Zahnfleisch schädigen, das zur wiederum zur Folge hat, das Bakterien eintreten. Zahnstein kann nicht abgewetzt werden.
    Hunde stinken bestialisch aus dem Maul. Bakterien haben einen hervorragenden Brutplatz um sich zu vermehren und Zahnfäule entsteht.
    Dann hast du in kurzer Zeit einen zahnlosen Hund, weil alle Zähne gezogen werden müssen, den du dann mit Brei ernähren darfst :ka:


    Ich würde zusehen, das die Zähne von einem Fachmann kontrolliert werden und rechtzeitig gerichtet werden !

  • Wenn das Gebiss Fehlstellungen hat, kann der Hund nicht richtig beissen und kauen.

    Nicht zwangsläufig:
    Teilweise betreffen diese Fehlstellungen "nur" die 1er - 4er, die Prämolaren und Molaren sind trotzdem in Okklusion.


    "Kauen" tun Hunde heutzutage eigentlich sowieso nicht, sie schlucken ihr Futter (gewolftes Fleisch, TroFu, DosenFu, geschnittenes Fleisch...) einfach runter.

  • Ich wollte damit sagen, dass es mir nicht um das Optische geht....


    Ich war in der Tierklinik Hannover, die haben gesagt, dass ich bis zum Zahnwechsel warten solle.
    Dieser hat aber noch nicht angefangen.


    Ich dachte, dass es vielleicht auch nicht schul-medizinische Maßnahmen gibt, wie ich das Wachstum des UKs anregen kann oder so was in der Richtung.



    Noch gibt es keinen Einbiss (letze Untersuchung vor 3 Wochen)

  • Es kommt immer darauf an, was die Hunde zu fressen bekommen.
    Mitunter gibt es hier auch Fleisch am Stück, da hat sie dann was zu tun :D
    Knochen und Kauknochen werden von ihr auch nicht runtergeschluckt :ka:

  • Ich war in der Tierklinik Hannover, die haben gesagt, dass ich bis zum Zahnwechsel warten solle.

    Dann tu das doch! ;)


    Ich weiß, dass (damals auch in Hannover an der TiHo) bei Fohlen mit Rückbiss versucht wurde, den U.-Kiefer zu durchtrennen und mit einer Schiene im Wachstum des Pferdes dann zu verlängern.....


    Soweit ich weiß, hat keines dieser Fohlen diese kosmetische Maßnahme lange überlebt......

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