Hündin wird plötzlich aggressiv gegenüber kleineren Hündinnen
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Wir sind da etwas ratlos.
Meine Freundin Martina hat 2 Hündinnen: Daisy, eine Yorkie-Dame und von Welpenbeinen an bei ihr, und Lilli, ein 12-kg-Mix aus Privatabgabe, seit 6 Jahren bei ihr.
Beide sind 9 Jahre alt.
">Es hat nie Probleme gegeben, weder bei der Zusammenführung der Beiden noch mit anderen Hündinnen.
Seit Neuestem reagiert Lilli aggressiv auf kleinere Hündinnen.
Wir haben keine Erklärung für diese Verhaltensänderung.
Wir haben schon gewitzelt, ob Daisy Lilli wohl so geärgert hat, dass sie das auf alle kleinen Hündinnen überträgt.
Aber das ist wohl zu vermenschlicht. Und Daisy ist zwar selbstbewusst, aber nie prollig.Wenn wir zusammen spazierengehen und die Hunde offline sind, muss ich schon aufpassen, wer uns entgegenkommt. Martina ist sehbehindert.
Immer an der Leine, ist ja nicht wirklich toll (zumal es hier dünn besiedelt ist und man nur ab und zu mal andere Hunde trifft).
Heute war sie schon bei der Überlegung, Lilli einen Mauli zu verpassen. Wenn sie mit den Hunden alleine geht, erkennt sie ja nicht, wer sonst noch so rumläuft.Hat jemand Erfahrung mit solchen Verhaltensänderungen?
Was könnte der Auslöser sein? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo,
mit neun Jahren ist die Hündin ja nun nicht mehr die jüngste. Ich würde sie mal gesundheitlich auf den Kopf stellen lassen. Nachbarn von uns hatten vor Jahren eine Schäferhündin, die im Alter plötzlich aggressiv wurde. Ursache war ein Tumor im Gehirn. Ich mag dir jetzt keine Angst machen, aber da ich es doch sehr ungewöhnlich finde, dass Hunde in diesem Alter noch dermaßen ihr Wesen verändern, würde ich als erstes mal an ein gesundheitliches Problem denken.
Grüße,
Rafaela -
Ich habe auch schon an Schmerzen gedacht.
Da Lilli aber ansonsten putzmunter ist, buddelt, Maisstangen fällt, um an die Kolben zu gelangen, usw., habe ich das vorerst abgehakt.
Auf dem Plan steht auf jeden Fall eine Fahrt in die TK. Die sollen sie mal durchchecken.
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Dann wünsche ich euch mal, dass da eine leicht zu behebende Ursache festgestellt wird. Einfach mit Maulkorb laufen lassen würde ich sie nicht. Damit kann sie Kleinsthündinnen immer noch lebensgefährlich verletzen.
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Es könnte auch sein, dass ihre Sehleistung nachlässt...
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Interessanter Aspekt, @Turbofussel!
Das war uns bisher noch nicht eingefallen.
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Das war in den letzten Monaten bei meiner alten Dame der Fall, wenn aus einem bestimmten Winkel etwas/jemand kam, dass ich da ne gewisse Unsicherheit merkte. Sie erkannte einfach nicht mehr schnell genug, was es war. Sie hat nie Passanten angebellt, aber in diesen Fällen kam dann schon mal ein Wuffer.
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Finde trotzdem als Einstiegsmaßnahme, und um Deiner Freundin die Situation zu erleichtern, den Maulkorb eine gute Idee. Denn der Maulkorb hat auch oft die Wirkung das die Leute ihre Hunde nicht einfach so unbedarft in den anderen 'reinlaufen lassen.
Wenn die Sehbehinderung so stark ist, dass sie entgegenkommende Hunde nur schlecht oder gar nicht sieht finde ich es grob fahrlässig die Hunde ohne Leine laufen zu lassen.
Wenn sich doch eine Ursache findet, die behoben werden kann kann sie den Maulkorb immer noch wieder weglassen.
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Ich krieg hier echt die Krise!
Nachdem ein allseits bekannter Hundetrainer die Nummer mit dem Sprühhalsband gemacht hat, ist das jetzt hier auch im Einsatz.
Meine Einwände, dass Hund durch Sprühen = Strafen nicht lernt, wie er sich richtig verhalten soll, sondern dass man das durch Lob bestätigen sollte ("Du machst das jetzt richtig!"), geht zum nächsten Ohr raus.
Immer wieder schlechtes Timing: Hund abrufen, wenn er nicht stöbern soll, und dann nochmal nachmeckern, statt fürs Kommen zu loben.
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