Schmerzen im re. Vorderbein
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Ich brauch mal eure Hilfe!
Meine 2- jährige Neufundländerhündin die ich vor 5 Wochen von einer Tierschutzorg. aus schlechter Haltung übernommen habe hat sich vor ca. 10 Tagen nach einem Unfall die re. Pfote verletzt.
Beim Spielen mit einem anderen Hund ist sie eine steilere Böschung hinabgerannt, dabei wahrscheinlich weggeknickt und auf der Brust hinabgerutscht.
Auf dem Heimweg hat man schon ein leichtes Lahmen rechts feststellen können.
Aber erst nachdem sie nach einem Schläfchen aufstehen wollte hat man gemerkt dass es doch ganz schön schmerzhaft sein muss.
wir sindgleich zum TA. bei dem 2 Tage vorher Hüften und Ellbogen geröngt wurden ( vom Hund natürlich), der das Bein passiv durchbewegt hat und meinte das sei wohl eine Zerrung oder Stauchung!
Der Rat vom TA. war den Hund ruhig laufen zu lassen, allerdings nicht über Hindernisse springen zu lassen usw.
Jetzt meine Frage, nach 10 Tagen lahmt der Hund noch immer, allerdings nur nach dem Aufstehen, nach ein paar Schritten merkt man nichts mehr,
ist das normal? Dauert das evtl noch länger ? Das Hündchen wiegt 54 kg,
TA meinte auch das sei ein Grund warum es länger schmerzt als bei einem "zarten" Hund!Hab erst im Dezember meine vorige Hündin einschläfern lassen müssen und reagiere leicht hysterisch aus Angst etwas zu übersehn1
Freu mich auf eure Antworten und danke schon mal herzlich dafür
Gruss Una
:help:
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Hallo una,
so eine Zerrung tut höllisch weh und braucht auch, je nach Stärke, eine lange Zeit, bis sie ausgeheilt ist. Bei Dago dauerte es fast 2 Monate. Das ist jetzt 2 Jahre her und je nach dem, wie wild er tobt, geht er immer mal wieder lahm. Es ist eine Empfindlichkeit zurückgeblieben.
Ich will Dir keine Angst machen, aber kuriere es richtig aus. Vielleicht solltest Du mal mit Pferdebalsam einreiben oder Traumeel geben.
Gruß
Nele
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So eine anständige Zerrung kann schon dauern, aber wenn es demnächst nicht besser wird, würde ich nochmal zum TA! Vielleicht sollte man das Bein doch mal röntgen, um nichts zu übersehen!
Die Symptomatik des " Einlaufens" kenne ich nur in Bezug auf Arthrose, kann Dir daher diesbezüglich nichts sagen!
Gute Besserung an Deinen großen Kleinen! -
Hi Una
mal von der Physiotherapie beim Menschen ausgehend kann es durchaus sein daß Weichteilverletzungen, Band/- Sehnenverletzungen wie Zerrungen eine längere Heilungszeit in Anspruch nehmen. Wenn auch noch die Kapsel in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann erst recht.
Des Weiteren schont der Hund das verletzte Bein nicht so wie ein Mensch sondern benutzt es. Und wenn Übergewicht hinzukommt (ist es Übergewicht??) dann sind es schon mehrere Gründe die für eine längere Heilungszeit sprechen.
Es sieht danach aus als daß das Bein anfangs ein bisl "steif" ist und dann später in die Gänge kommt.
Unterstützend kannst Du Traumeel geben - ein homöopathisches Kombipräparat bei allen stumpfen und offenen Verletzungen.
Physiotherapeutisch kannst Du mit leichter Massage und Mobilisation (Ausstreichungen, leichtes Durchbewegen) versuchen den Stoffwechsel im betreffenden Körperteil in Gang zu bekommen. Dies hilft den Transport von Stoffen in und aus dem Körperteil zu beschleunigen und 2. das Bein mobil zu halten.
Falls noch eine Schwellung da sein sollte kannst Du auch noch eisen. Eis und Massage im Wechsel geht auch gut.2 bis 3 Wochen würd ich das Schonprogramm beibehalten.
Gute Besserung!
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