Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Ein Hund weiß ganz genau, bei wem er was darf, ein Hund ist nicht doof.
Mein Gassigeh-Leihund (Boxermix, 40kg) hat sein Frauchen 4 Jahre lang durch die Gegend gezogen. Der hat ununterbrochen gezogen wie ein Irrer und mir lief beim ersten Spaziergang bei -5 Grad der Schweiß herunter, dass meine Winterjacke nach 45min. ganz nass war.
Ich habe 7 Monate tagtäglich mit ihm geübt und konnte dann endlich an lockerer Leine mit ihm Gassi gehen - auch 1,5 Stunden.
Wenn sein Frauchen mit ihm Gassi ging, hat er wieder gezogen. Sobald ich die Leine übernahm, ging er wieder wie ein Lamm an durchhängender Leine neben mir. Das war allerdings wirklich harte Arbeit, ihn leinenführig zu bekommen.Ich hab sogar den Unterschied direkt an mir selbst...am Geschirr dürfen sie ziehen, am Halsband wird konsequent auf Leinenführigkeit geachtet und entsprechend geübt.
Blöde Hunde, dass die das nicht von einem zum anderen Generalisieren.
Dabei sind Hunde für ihre überragenden Generalisierungsqualitäten bekannt
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Hemmen "verbietet" sich aber, wenn ich gezielt nur positiv arbeiten möchte - hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen?
Und nein, Hemmung kannst du nicht positiv aufbauen. Eine Hemmung ist kein Abbruchsignal, sondern etwas was beim Hund entsteht. Das entsteht auch nicht durch ein positiv aufgebautes Abbruchsignal (das ist ja mal streng betrachtet ein einfacher No Reward Marker).
Die "Positivler", wie man hier gerade wieder lesen kann, möchten gezielt nicht hemmen.Es ist mir echt wurscht, was irgendwer macht und wo du oder wer anders was gesehen oder wie du gerade von einem "Positivler" hier gelesen hast.
Unterhalte dich doch dann einfach mit diesen Personen. Wenn du Interesse an meiner Erzieziehung und meinung hast, dann frage mich. Oder interpretiere was immer du möchtest. Mitnichten möchte ich ein "Positivler" sein. Was auch immer das ist.
Ich bin einfach ein Mensch, der erzieht und sich interessiert für eine gewaltfreie Erziehung.
Okay, wenn "Hemmung" etwas gewalttätiges ist, dann mache ich das nicht. Entschuldige, dass ich das Vokabular nicht kenne und dass ich es auch noch unsachgemäss anwende.
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Ein Hund hat ganz schnell kapiert, wer konsequent ist und wer nicht und entsprechend verhält er sich dann bei der jeweiligen Person.
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les doch einfach nochmal den Beitrag von Honig und dann versuche mal, seinen Sinn zu erfassen.
Wer an Märchen glaubt ... den Thread hatte ich ja schon verlinkt ... clicken und ab gehts in die bunte Welt der Ponnies yiiihaa!
Der Sinn, den ich darin erfasse, geht über hohle Polemik nicht hinaus
Aber wie dem auch sei, ich glaube fest an einen Trainingsansatz, der komplett auf einem positiven Aufbau basiert, einfach, weil er sich als für uns am tragfähigsten erwiesen hat. Mir geht es beim Training um das Erreichen folgender Ziele:
1. Mein Hund soll weniger Stress haben
2. Die Umweltsicherheit soll gefestigt und erweitert werden
3. Mein Hund soll hundertprozentig darauf vertrauen, dass ich einer Sache gewachsen bin und mich ihrer so annehme, dass der Hund keinen Schaden nimmt.
4. Ich möchte ein möglichst entspanntes, liebevolles und harmonisches Verhältnis zu meinem Hund
5. und ganz allgemein: mein Hund soll sein Leben so gut es geht genießen.All diesen Punkten nähern wir uns erst, seit wir auf komplett positiv umgestellt haben. Die Trainingsforschritte sind immens und alle Ansätze, die uns vermittelt werden/die wir uns selbst erarbeitet haben erscheinen mir logisch, nachvollziehbar und praktikabel.
Deshalb richte ich mich danach und das hat nix mit Dogmatismus zu tun @Honig, sondern ist in höchstem Maße pragmatisch.So ist das bei uns. Wie es bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen und ich glaube auch, dass viele Wege nach Rom führen und es in erster Linie auf die beteiligten Persönlichkeiten ankommt, welcher Trainingsstil am besten klappt.
Wenn Hund und Mensch glücklich sind, freue ich mich, egal wie das erreicht wurde! -
Wie es bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen und ich glaube auch, dass viele Wege nach Rom führen und es in erster Linie auf die beteiligten Persönlichkeiten ankommt, welcher Trainingsstil am besten klappt.
ist doch das Entscheidende
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Wie wäre es wenn sich die verschiedenen "Fraktionen" mal aufhören sich ständig um die Ohren zu schmeißen dass etwas nicht funktioniert oder falsch gemacht wird?
Fakt ist, egal wie man erzieht- Hunde sind und bleiben Individuen mit Charakter. Was bei Hund A funktioniert klappt bei Hund B lange nicht. Aber deshalb ist KEIN Erziehungsansatz falsch, er ist maximal unpassend.
Und Hunde lernen Situationsbezogen.. meine wussten binnen 3 Wochen wem sie auf der Nase herumtanzen können (meinen Eltern) und wem nicht (mir).
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Es ist mir echt wurscht, was irgendwer macht und wo du oder wer anders was gesehen oder wie du gerade von einem "Positivler" hier gelesen hast.
Unterhalte dich doch dann einfach mit diesen Personen. Wenn du Interesse an meiner Erzieziehung und meinung hast, dann frage mich. Oder interpretiere was immer du möchtest. Mitnichten möchte ich ein "Positivler" sein. Was auch immer das ist.Ich bin einfach ein Mensch, der erzieht und sich interessiert für eine gewaltfreie Erziehung.
Okay, wenn "Hemmung" etwas gewalttätiges ist, dann mache ich das nicht. Entschuldige, dass ich das Vokabular nicht kenne und dass ich es auch noch unsachgemäss anwende.
Also ich schreibe etwas zum rein positiven Training , du greifst das auf und schreibst irgendwas dazu , was aber nicht viel mit dem zu tun hat was ich geschrieben habe und wenn ich darauf antworte pampst du mich an ich soll doch nicht mit dir sprechen ? Aber sonst ist schon noch alles okay ?
Mir ist das übrigens total egal wie du oder sonst wer , seine Hunde erzieht .
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Aber deshalb ist KEIN Erziehungsansatz falsch, er ist maximal unpassend.
ist das nun nicht Wortklauberei? ^^
ich meine, ob es nun falsch oder unpassend ist, nen Hund zur Strafe zu vermöbelnfür mich gibts keine Situation, in der harte Strafen oder krasse Einschüchterung passend wären
das ist für mich nen NoGo und somit FALSCHalles andere an harmlosen Dingen ist halt, wie immer hier im DF
mind. 2 Lager, die sich gegenseitig an die Gurgel gehen und der Rest, der sich darüber amüsierteinfach, weil es sich halt nie ändern wird
Somit ist ein Forum ok, um sich mögliche Ansätze und theoretische Lösungen anzulesen, aber letztendlich muss man außerhalb des Netzes für sich schauen, was passend ist
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ist doch das Entscheidende
Finde ich auch. Das bringt meine Einstellung ziemlich auf den Punkt.
Was ich nicht gut finde, ist der frostige, teils abfällige Ton, der hier herrscht. Es muss nicht jeder an die Erziehungsmethoden des anderen glauben. Auch muss er sie weder richtig noch gut finden und sie selbst anwenden. Wer mit seiner Methode zurecht kommt und es schafft, eine faire, gute Beziehung zu seinem Hund zu haben, der hat doch eigentlich alles richtig gemacht.
Wo ist das Problem, den Leuten einfach ihren Weg zu lassen? Ich finde es sogar interessant zu lesen, wie andere manche Dinge handhaben. Natürlich denke ich mir beim Lesen manchmal " Oh okay...das würde hier so nicht funktionieren". Aber nur weil es für MICH nicht funktioniert, heißt dass ja nicht, dass es generell nicht funktioniert.
Ich mag diese Abspaltung auch nicht. Ich bin kein Wattebauschwerfer, aber ich clickere viel und belohne das, was mir gefällt sehr gerne und sehr konsequent. Auch bin ich keine ruppige Hundeunterdrückerin, doch ich strafe, indem ich Privilegien entziehe und deutlich mache, welches Verhalten ich nicht dulde. Ich bin garnix. Ich bin eine Hundehalterin, die mit ihren Hunde so umgeht, wie es für uns, als kleines intimes Team von 2 Hunden plus einem Menschen, gut funktioniert. - Vor einem Moment
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