Ursache von Unverträglichkeiten - oder was mache ich falsch?
-
-
Hallo Foris,
so langsam bin ich am verzweifeln, aber von Anfang an.
Nele war mein erster Hund, sie bekam 9 Jahre ihres Lebens immer das gleiche Futter. Hill's Science Plan Lamm und Reis. Als sie dann 7 wurde das für Senioren. Als Leckerli zum Kauen gab es Rinderhautknochen oder Hundekuchen. Sonst nix, keine Reste o.Ä. Mit 9 Jahren zog sie dann mit mir aus und ich fing an sie etwas abwechslungsreicher zu ernähren. Es gab mal etwas Dosenfutter, Kekse und Leckerli. Als sie 10,5 war fing es an mit Durchfällen die immer stärker und irgendwann blutig wurden. Sie hatte eine chronische Colitis aufgrund von Unverträglichkeiten entwickelt. Ich barfte sie dann (was sie nicht mochte) und fütterte ihr später sehr hochwertiges Dosenfutter, noch später fing ich an zu kochen für sie. Damit hatten wir das größtenteils im Griff.
Janosch kam dann zu mir und war von Anfang an ein Stress-Durchfall-Hund. Erst dachte ich es läge am Futter und habe einige Male gewechselt um doch ein Futter zu finden mit dem er keinen Durchfall mehr hat. Erst bekam er morgens Trocken und Abends Dose, irgendwann nur noch Dose. Immer hochwertig, also TC, O'Canis, Lunderland usw. Trotzdem hörte der Durchfall nicht auf und er reagierte auch ab und zu mit Erbrechen auf Nüchternheit oder schwer verdauliche Kausachen. RFK vertrug er in Form von Entenhälsen, die gab es aber nicht so häufig.
Er bekam dann eine Pankreatitis und SDU auch aufgrund von Stress, weshalb er eine Ausschlussdiät mit Pferd und Süßkartoffeln machen musste. Inzwischen hat er sich wieder eingekriegt, aber ich bleibe bei Pferd und Kartoffel oder Süßkartoffel, da er immer noch sensibel auf Abweichungen reagiert.So und nun der Leo. Vom Züchter und gut aufgewachsen. Er hat von Anfang an etwas schuppige Haut und dreckige Ohren. Ab und zu etwas matschigen Kot mit Schleim (keine Giardien o.Ä.), aber das normalisiert sich bald wieder. Zu fressen bekam er erst das Futter der Züchterin, dann Arden Grange für großwerdende Hunde (Output solala) und nun Lupo Natural. Bei der letzten Umstellung wurde der Kot sofort fester und weniger und ich hatte das Gefühl er verträgt das sehr gut.
Wenn ich ihm mal Dosenfutter gebe, gibt es Durchfall (wahrscheinlich weil er es nicht gewohnt ist). Wenn er eine größere Menge besonders gute Trainingsleckerli bekommt (Würstchen, Hühnerbrust, Schweineleber gekocht usw.), merke ich das auch deutlich einen Tag später.
Desweiteren kommt es relativ oft vor, dass er kleine Mengen Magensäure mit Leckerli spuckt. Meist bei Aufregung aber nicht immer.
Ja und gestern wachte ich auf und sah, dass Leos Nase auf das doppelte angeschwollen war. Ich bin mir sehr sicher, dass es keine Wespe war, dafür war es zu symmetrisch. Ursache war eher, dass er irgendwas in der Arbeit aufgeschnappt hat. Da liegen oft Essenreste rum und wenn ich nicht schnell genug bin, findet er sie halt zuerst.Nun zum Kern der Frage: Warum reagieren meine Hunde so stark auf das alles? Ich habe schon einige Hunde erlebt die können fressen was sie wollen und die vertragen alles.
Gerne würde ich meine Beiden mit Resten und Dose und Trockenfutter ernähren, aber das scheitert schnell.
Nun füttere ich halt immer ein Hauptfuttermittel und versuche nicht zu arg davon abzuweichen. Resultat ist halt, dass sie größere Ausnahmen dann halt nicht vertragen. Allerdings sagte gestern die TA, dass das nicht stimmt und es gut wäre dem Hund nicht zu viel im Wechsel zu geben.Außerdem würde mich interessieren, was ihr im Fall von Leo raten würdet?
Die TA meinte ich solle ihm ein Futter geben das sortenrein ist und mal nix anderes füttern. Also wie ne Ausschlussdiät, aber mit Trofu (Vet-Concept). Da kenn ich mich nun schon zur genüge aus, aber ist das wirklich sinnvoll? Woher kann er schon eine Unverträglickeit haben?Ich bin echt etwas am Verzweifeln, weil ich mich frage, warum meine Hunde immer Probleme mit der Ernährung haben??
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Ursache von Unverträglichkeiten - oder was mache ich falsch?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich würde ganz einfach jedem Hund genau das Futter geben, welches er am besten verträgt, egal ob Nafu oder Trofu, egal ob RC, Hills oder Sonstwas - mir wäre viel wichtiger, dass mein Hund sein Futter verträgt, als dass ich so füttere, wie es die Mehrheit der Internetuser für richtig hält.
Sieht man ja schön an deiner Nele. Sie kam jahrelang gut mit dem Futter klar, bis du angefangen hast, die Fütterung zu variieren.
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es viele Hunde gibt, die Abwechslung nicht gut vertragen und dann mit Grasfressen, Magensäurekotzen, Durchfall, Schleimkot usw. darauf regieren. -
Hi Anja!
Meine Große ist Kategorie Hausschwein, die Kleine ist deutlich sensibler.
Zumindest hat es sich bei ihr deutlich gezeigt. Sie hatte teilweise extremen Fellverlust um die Augen, sah beinahe wie Milben oder Leishmaniose (da Brillenbildung) aus.
Ich hab viel rumprobiert mit Tierarzt und Heilpraktikerin (die ganze Geschichte würde das Forum sprengen...) und letztlich habe ich einen Test auf Futtermittelunverträglichkeiten (mittels Bioresonanz) bei einer Tierärztin machen lassen, die sich auch auf alternativmedizinischem Gebiet auskennt. Resultat: Kein Weizen, kein Schwein, keine Pute.
Ich hab es weggelassen und jetzt ist alles perfekt!Bei mehr Fragen kannst Du mir gerne auch ne PN schreiben.
Ich hoffe Du findest bald eine Lösung! Gute Besserung an die Wuffels. -
Mach dir nicht so viele Gedanken ! Du bist definitiv nicht alleine mit dem Problem . Mein großer kann kein Huhn, Rind , Milchprodukte und Getreide futtern . Er ernährt sich aktuell nur von Pferd und Reh/Hirsch. So wird es auch für die nächste Zeit bleiben . Manche haben gute Erfahrung mit Bioresonanz ! Ich persönlich und alle die ich kenne können es nicht empfehlen .
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!