Markieren in der Wohnung bei Hundebesuch
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Der unkastrierte, ca. 5jährige Havaneser-Rüde meiner Mutter markiert seit einiger Zeit alles, vom Küchenkasten über Blumentöpfe, letztens sogar Mamas Bett, wenn Rüsselline zu Besuch ist (bzw. auch kurz danach).
Er spielt hingebungsvoll mit ihr, sie darf in sein Körbchen, an seinen Napf, an sein Spielzeug, er weist sie nie zurecht, so frech sie auch ist. Glaubt ihr, hilft es, wenn wir ihn unterstützen, seinen "Besitz" sichern, sodass sie nicht mehr dran kommt? Dann hat er ev. auch nicht mehr das Bedürfnis sein Revier zu markieren? -
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Die Kleine ist ja noch nicht geschlechtsreif, oder?
Dass er sie als Konkurrez sieht und ihr zeigen will, was seins ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Eher entweder um ihr zu zeigen, wie toll er ist, oder aus Stress, weil sie so viel spielen. Bzw. als Übersprungshandlung, machen Hunde oft aus dem Spiel heraus. -
Nein, die Kleine ist erst vier Monate alt - was ihn aber nicht daran hindert, zwischendurch aufreiten zu versuchen. ;-)
Irritierenderweise markiert er aber auch, wenn sie schon weg ist, also nicht aus dem Spiel heraus.
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Stress braucht ja auch irgendwie je nach Pegel zig Stunden, bis er wieder abgebaut ist. Auch Aufreiten kann Stress, Übersprung oder auch Bewegungseinschränkung sein.
Muss natürlich alles nicht zutreffen. Vielleicht könnt ihr das anhand weiterer Signale, sonstiger Lebensumstände usw. zuordnen. -
Stress braucht ja auch irgendwie je nach Pegel zig Stunden, bis er wieder abgebaut ist. Auch Aufreiten kann Stress, Übersprung oder auch Bewegungseinschränkung sein.
Muss natürlich alles nicht zutreffen. Vielleicht könnt ihr das anhand weiterer Signale, sonstiger Lebensumstände usw. zuordnen.Kann gut ein, dass er Stress hat. Zumindest wuselt er wie aufgezogen herum, wenn die Kleine da ist. Sonst ist er v.a. zu Hause ein eher ruhiger Kerl.
Hast du Ideen, wie man die Situation für ihn entstressen könnte? Momentan schauts ja so aus, dass die beiden Hunde in der Wohnung herum wuseln und irgendwann ko in sein Körbchen fallen.
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Wenn bei uns ein Welpe oder Junghund zu Besuch ist muss ich Zwangsruhe verordnen. Meine Hündin dreht da leider auch total auf und ist völlig überfordert. Wenn es dort einen Garten gibt, könntet ihr z.B. die Regel einführen, dass nur im Garten toben erlaubt ist und drinnen muss jeder auf dem eigenen Platz Ruhe halten.
Ab wann es ihm zu viel wird könntet ihr dann, nur mal als passendes Beispiel, daran erkennen, wenn er aufreiten will oder wieder in die Wohnung pinkelt. -
Mein Terrier war in den ersten Monaten alleine bei mir.
Dann habe ich die Colline dazu geholt.Sie haben viel gespielt, alles war gut.
Eines Tages habe ich dann aber in der Nähe der Näpfe der Colline (die Beiden werden getrennt gefüttert) einen See gesehen, Wochen später wieder einen ... und dann mal wieder einen.
Schimpfen hilft dann ja nicht, da der Terrier nur ein Erbsenhirn hat.Eines Tages lag ich so schön auf dem Sofa, las einen Krimi ... und da hörte ich das Plätschern.
Also nix wie hoch und einen Lauten gemacht. Seitdem ist Ruhe.Man muss den Wuffels innerhalb von 2 Sekunden ein klares NEIN geben, sonst sind Ursache und "Strafe" im Hundehirn nicht mehr verkoppelt.
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