Hund bellt Kind an und Kind fällt darauf hin

  • Über die Mutter brauchen wir gar nicht mehr schreiben, aber was mir gehörig auf den Geist geht ist dieses Wetteifern a la "Mir ist als Kind xy passiert, und ich hab kein Trauma davon! Manche stellen sich einfach an!"
    Ich bin als Kleinkind eine Leiter hinuntergefallen und konnte Jahrelang nicht einmal mehr rutschen gehen und mir ist bis heute mulmig auf Treppen und Leitern. Und meine Eltern haben nie ein Trara drum gemacht, im Gegenteil.
    Ein anderes Kind wäre vermutlich aufgestanden und wäre wieder hoch geklettert. Ich halt nicht. Weil Menschen einfach verschieden sind. Was für mich kein Problem ist, verursacht bei anderen ein Trauma. Was mich fertig macht, ist für andere eine Kleinigkeit.

  • I.......Alles andere ist verantwortungslos und asozial. .....

    Also freie Meinung hin, freie Meinung her - aber meinst Du nicht, daß Du Dich ein bißchen gewählter ausdrücken könntest? Du beschimpfst hier indirekt ein Forenmitglied als asozial, das finde ich ganz gehörig "daneben"!

  • @BieBoss Nein, asozial ist ein in dem Fall sehr passendes adjektiv, mehr nicht.
    Wenn ich billigend in Kauf nehme anderen einen Schaden zuzufügen (auch kleine Hunde können mal quatsch machen) und weder eine Versicherung abschließe noch selbst dafür aufkommen kann, so dass der Geschädigte "leer ausgeht" finde ich das ein asoziales Verhalten seiner Umwelt gegenüber.


    Eine Hundehaftpflicht ist ja nun echt keine neumodische Erfindung.
    Gehört für mich standardmäßig zur Anschaffung und ist nicht umsonst in vielen Bundesländern Pflicht.

  • @BieBoss Nein, asozial ist ein in dem Fall sehr passendes adjektiv, mehr nicht.
    Wenn ich billigend in Kauf nehme anderen einen Schaden zuzufügen (auch kleine Hunde können mal quatsch machen) und weder eine Versicherung abschließe noch selbst dafür aufkommen kann, so dass der Geschädigte "leer ausgeht" finde ich das ein asoziales Verhalten seiner Umwelt gegenüber.


    Eine Hundehaftpflicht ist ja nun echt keine neumodische Erfindung.
    Gehört für mich standardmäßig zur Anschaffung und ist nicht umsonst in vielen Bundesländern Pflicht.

    Nu laß gut sein, die TE hat bestimmt schon längst eingesehen, daß es ein Fehler war, keine Versicherung abzuschließen.


    Aber was glaubst du wieviele HH keine Steuern für ihren Hund bezahlen. Die sind dann auch alle asozial?
    Da sind auch Leute drunter von denen ich das nie vermutet hätte.


    Aber zurück zum Thema: von mir bekäme die Frau kein Schmerzensgeld. Wenn sie noch nichtmal mit den Kindern beim Arzt war, kann es so tragisch nicht sein.
    Laß sie doch einfach klagen, sie kommt damit nicht weit. Ich als alte Prozeßliesel würds drauf ankommen lassen. :D

  • In unserer Gemeinde ist eine Haftpflichtversicherung Pflicht, um den Hund überhaupt halten zu dürfen (sofern man ihn anmeldet, versteht sich). Ich wusste gar nicht, dass das anderswo nicht obligatorisch ist :ka:
    War das nicht beim Sachkundenachweis ebenso verpflichtend?

  • Wenn eine Haftpflicht so wichtig ist, dann muss man sie eben zur Pflicht machen, ganz einfach.
    Beim Auto ist es ja auch so.
    In NRW brauche ich meinen Hund nicht zu versichern weil er unter 40 cm groß ist, es war für mich aber selbstverständlich das zu tun.


    Manch anderer sieht das eben anders, viele haben ja nicht mal für sich eine Privathaftpflicht.


    Jetzt ist hier eben leider etwas "passiert" Shit Happens , die Threadstellerin hat draußen gelernt und ich denke damit sollte man es gut sein lassen, zumal sie ja viel mehr entgegenkommen gezeigt hat als das vielleicht bei jemandem anders der Fall gewesen wäre.


    Ich denke das die Haftpflichtversicherung hier sowieso Ansprüche abgewehrt hätte.

  • In der Schweiz ist jeder Hundehalter durch die Haftpflicht geschützt. Meine Haftpflichtversicherung deckt Schäden vom Django bis 5 Millionen xD


    Aber schon tragisch, dass immer alles zum Rechtsfall wird.

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