Plötzliche Aggressionen gegenüber bekannter Katzen!
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Hallo Leute,
Ich wende mich mal wieder mit einem Problem an euch.
Meine Mutter hat 2 Katzen und Jordi (Mein Hund 15 Monate alte) reagiert plötzlich aggressiv auf die Katzen.
Er kennt sie von klein auf und war anfangs eher schüchtern. Getraut hat er ihnen nie so richtig, aber er hat sie einfach ignoriert. Es gab nie einen nennenswerten Zwischenfall. Die drei waren nie unbeaufsichtigt zusammen.
Jordi reagiert schon länger aggressiv auf fremde Katzen, aber sein verhalten den Katzen meiner Mutter gegenüber hat sich dadurch bislang nicht verändert, wobei er zu anderen Katzen nur selten Kontakt hatte.
Nun waren wir alle im Urlaub. Dort lebten zig Katzen auf dem Grundstück. Es war eine Tortur mit Jordi das Haus zu verlassen, um mit ihm spazieren zu gehen.
Meine schlimmste Befürchtung hat sich nun bestätigt. Seit dem Urlaub reagiert Jordi auf die Katzen meiner Mutter fast genauso
.
Das ist wirklich ein großes Problem für mich, weil sie die einzige regelmäßige Sitterin für Jordi war.
Was könnten wir tun, um die Situation wieder zu entspannen? Wie führen wir sie am besten zusammen? Ist es überhaupt realistisch die drei wieder aneinander zu gewöhnen?
Ich denke, dass Jordi eigentlich etwas angst hat, aber sicher bin ich mir absolut nicht.Meine Mutter bekommt nächste Woche auch wieder einen eigenen Hund. Jordi ist eigentlich recht verträglich. Wir wollen uns für die Zusammenführung auf neutralem Grund treffen und im Anschluss in die Wohnung meiner Mutter gehen. Meint ihr, dass ist ok. Ich hoffe, dass das zumindest unproblematisch wird.
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Wie äussert sich die Aggressivität? Jagdverhalten? Oder ist er aggressiv im SInne von Abwehrverhalten?
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In Jagd Situationen verhält er sich definitiv anders!
Er Knurrt und Bellt wie verrückt und springt dabei in die Leine. Er würde sie Jagen denke ich, aber das verhalten ist wohl nicht jagdlich motiviert. -
Habt ihr ein Abbruch Signal? Wenn nein, würde ich eines installieren. Und an der Frustrationstoleranz arbeiten. Wenn der Hund gut im Gehorsam steht, kann man das wohl hinbekommen, wird aber viel Arbeit werden.
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Ja wir haben ein Abbruch Signal . Er ist jedoch in keinster weise ansprechbar! Er nimmt mich wohl noch nicht mal wahr.
Ich hab das Abbruchkommando durch die klassischen übergenug aufgebaut (Verschlossene Hand mit Leckerli) Wie könnte ich dieses den weiter Festigen?
An der Frustrationstoleranz arbeite ich momentan sowieso sehr viel. -
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Hmm... So wie sich das anhört würde ich es mal durch einen Trainer anschauen lassen. Wahrscheinlich müsstest du reichlich vorübungen machen, deine Mutter mit ins Boot holen (der Hund soll ja allein bei ihr bleiben).
Eine räumliche Trennung ist nicht möglich? es geht ja anscheinend nur um ein paar Stunden am Tag?
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Das Problem ist, dass er noch nicht mal soo regelmäßig dort ist(1-2x die Woche). Ein tägliches Zusammensein würde eine Zusammenführung womöglich erleichtern.
Eine räumliche Trennung ist schon irgendwie möglich. Allerdings etwas schwierig, weil Jordi dann ins Wohnzimmer müsste und er Trennungsangst hat. Es wäre sozusagen eine Notlösung. Ich würde jedoch lieber daran arbeiten.
Wenn ich mal in den Urlaub möchte oder mal ins Krankenhaus muss oder oder oder, dann ist meine Mutter die einzige die so wirklich einspringen könnte.
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