Rassespezifische Auslastung

  • Hui, da habt ihr aber ein Programm! Nur mal so ganz doof gefragt: Wann macht ihr die ganze Hausarbeit? Oder was so mal ansteht?

    Hausarbeit ist Sonntags dran :) Da hat man am meisten Zeit irgendwie. Was sonst so ansteht, wie Arzttermine oder so, wird FR Nachmittags gemacht, irgendwo dazwischen geschoben oder 1 halben Tag Urlaub im Geschäft genommen.
    Ja ich arbeite nebenher auch noch 41 Stunden/Woche.


    Eigentlich ist es nicht Zeitaufwendig. Das meiste kann man echt auf den normalen Gassi Runden mit einbringen. Ob du jetzt 1h durch den Wald läufst, oder 1h läufst und ab und an nen Dummy versteckst, bleibt sich Zeittechnisch ja gleich.....

  • Hier lebt einmal:
    Undefinierbarer Mischling, 13 Jahre. Der hatte in seinen jungen Jahren seine Erfüllung beim Agility gefunden, aber als er sechs Jahre alt war ging das schon nicht mehr wegen den Gelenken.
    Mit ihm habe ich in so ziemlich jeden Hundesport mal reingeschnuppert, aber nix wirklich gemacht. Er ist auch nicht so das Arbeitstier, eher der Hofwächter ;)


    Und dann gibts hier:
    Großpudel, 22 Monate. Mit ihm mache ich Obedience, Longieren und Dummyarbeit (auch Dummyschleppen). Vor allem bei der Dummyarbeit geht er total auf. Im Obe und beim Longieren fehlt mir die Motivation bei ihm, aber das könnte auch meine Schuld sein und daran arbeiten wir nun.
    Für ihn wäre Mantrailing sicherlich auch genial, aber dafür fehlt mir die Zeit. Allgemein findet er also super, bei dem er die Nase einsetzen oder was zurückbringen kann.


    Last but not least:
    Nova Scotia Duck Tolling Retriever, stolze 19 Wochen. Er wird auch im Obedience, Longieren und der Dummyarbeit ausgebildet (werden).


    Mir ist es wichtig, dass ich Hunde habe, die ich bzgl. der Auslastung unter einen Hut bringen kann. Ich möchte nicht in sämtlichen Sparten des Hundesports unterwegs sein, sondern lieber mit meinen Hunden in den selben Sparten arbeiten.

  • Ich habe zwei Chihuahuamischlinge.


    Mit Beiden trickse und shape ich, das macht ihnen sichtlich Spaß. Gerade das Shapen fordert sie ordentlich im Kopf und sie werden dadurch selbstbewusster und probieren auch in anderen Situationen mal aus, womit sie Erfolg haben.


    Ab und zu gibt es mal eine Leckerliesuche.


    Ansonsten sind wir viel unterwegs, täglich 2-4 Stunden. Dabei laufen beide mal am Fahrrad oder wir gehen zu Fuß. Unterwegs machen wir dann Waldagility, Leckerlies im hohen Gras oder im Laub suchen. Oder wir laufen einfach nur und die Hunde schnüffeln mal hier und mal da und machen im erlaubten Rahmen ihr Ding.

  • 3 Gos d'Aturas, ein PRT und ein Chihuahua:
    wir machen recht wenig. Ja, tatsächlich. Aktuell sitze ich ständig an der Nähmaschine wenn ich nicht arbeite - da sind die Hunde dann sowieso immer dabei und das ist auch am wichtigsten: dabei sein.


    Wir gehen je nach Tag frühs eine kleine Runde (15-45 Minuten), mittags Gassi im Garten und abends ne kleine Runde... wenns Wetter angenehm ist (so wie heute), gehts auch mal ne Runde mim Fahrrad oder 2 Gossis und der Terror werden eingespannt... dann laufen die beiden anderen frei hinterher... ab und zu wird gemeinsam Ball gespielt und bischen Unterordnung gemacht... über 30 Grad machen wir so gut wie garnichts weil ich mit dem Wetter nicht zurecht komme... da steht dann maximal Planschen im 5min entfernten Bach an...
    Wenn wir dann mal Zeit haben, gehts auch mal größere Runden (2-5h) oder Wildpark etc...


    Ansonsten sind die Hunde hauptsächlich mit dabei, egal ob Hundesportveranstaltung (als Händler, nicht Teilnehmer), Mittelaltermarkt, etc. - die Bande kommt meistens mit...

  • Wow, einige machen echt sehr viel mit ihren Hunden. Ich habe einen Samojeden (die brauchen ja immer Action) Mein Hund kommt mir glücklich und ausgelastet vor aber beim Lesen hatte ich echt das Gefühl, dass ich viel zu wenig mache.


    Wir gehen oft einfach nur spazieren, vor allem bei Hitze nur morgens und abends ausgedehnte Runden oder Planschen am Bach, da kommen wir auf max 2 1/2 Stunden am Tag. In der Wohnung verstecke ich Leckerlis oder wir blödeln herum. Den Rest verpennt er.


    Bei normalen Temperaturen sieht unser Tagesablauf so aus:
    Morgens eine große Runde spazieren, ca. 45 Min, flottes Tempo.
    Am Nachmittag zieht/läuft er neben dem Roller oder Fahrrad. Aber auch nicht tgl., sondern 2-4x/Woche. Manchmal aber auch nur eine große Runde spazieren, wo er auch an der Schleppleine ist, ca 1 1/2 h.
    Abends noch eine Runde von 30 Min. Rest des Tages ist er fast immer neben mir, zum Beispiel heute im Baumarkt (macht ihm sehr viel Spaß , weil er neue Menschen und Hunde kennenlernt). Oft tobt er aber einfach mit Hunden, in der Hundezone oder auf Wiesen, wo er mMn richtig aufblüht.


    Das war´s.

  • Normalerweise:


    2x täglich an Werk-, bzw. Arbeitstagen
    mind. 3x an allen anderen sowie im Urlaub


    Dauer: mind. 1h, meist aber zw. 2 und 4h (wobei hier für mich auch das Wetter mitspielt, wenn es in Strömen gießt, gehe ich nur 45 Minuten oder erstmal nur ne Löserunde und nach dem Regen die normale)


    Auslastung beim Gassi: Schnüffeln, Alltagsgeräusche aushalten (strengt sie eh schon mehr als an), Impulskontrollübungen, ganz selten auch mal Leckerliesuche im Wald


    Unter der Woche ist hauptsächlich Hundeauslauf/Freilaufgebiet angesagt, da lastet sie sich im Spiel mit ihren Hundekumpels selber aus und wir haben kein festgelegtes "Programm", am Wochenende gibt es immer einen Tag, an dem wir lange und ausdauernd unterwegs sind - letzten Samstag waren das ca. 7h für eine Strecke von ungefähr 21 km, realistischer sind aber weniger Bewegung (einfach, weil Hundine spielt und ich stehe).



    Bei ihren Vorbesitzern sollte sie - angeblich(!) - in den SD, was bei dem Charakter nicht möglich gewesen wäre (viel zu ängstlich!), aber sie hat eine ziemlich harte UO hinter sich, was ich definitiv nicht weiter verfolge.


    Theoretisch kennt sie vom Vorbesitzer also die eher klassische Gebrauchshund-Schiene und auch Agility, ich hatte überlegt, ob wir just-for-fun mit Ralley Obedience starten, aber das hängt ein bisschen von unserer Trainerin ab, da mir ein "durchgetakteter" Wochenplan so gar nicht zusagt und ich die letzten 3 Jahre genug damit zu tun hatte, einen alltagsfähigen Hund aus ihr zu machen.


    Mal sehen, wie das beim zweiten wird, eigentlich würd ich mit dem - da ja ganz anders gestrickt - doch schon ganz gern "mehr" machen, aber auch hier kommt es darauf an, wie der sich so entwickelt...



    Bei einigen schlackern mir fast die Ohren, wenn ich die durchgeplanten Tage sehe - fänd ich viel zu viel für (m)einen Hund.

  • Ich habe einen Rottweiler.


    Auslasten kann ich sie am besten wenn sie Apportieren darf, vor allem aus dem Wasser. Das ist jedenfalls das, was ihr am meisten Spaß macht. Wir haben Probeweise Agility im Garten ausprobiert, da scheint sie auch gefallen dran zu haben, eventuell vertiefen wir das. Ansonsten machen wir, wenn es grade mal nicht zu heiß ist, viel Dummyarbeit.


    Sie gibt sich allerdings auch damit zufrieden wenn wir nur spazieren gehen.

  • Bonnie - DSH-Border Collie Mix macht Obedience und früher Agility, lernt bissl Tricks und Zeugs und geht spazieren und wandern (= mit am Berg).


    Ally - Hollandse Herder macht Obedience und darf Rennen, eventuell in Zukunft bissl ZHS an den Inlinern. Und sie geht auch spazieren und wandern mit..

  • Pittbulls/Staffs wurden zur Familienbewachung und zur Belustigung der Menschen durch Hundekämpfe gezüchtet.
    Ersteres darf Maya bei uns ausleben (fremde Geräusche, andere Autos, die auf den Hof fahren etc. werden gemeldet, wenn wir anwesend sind), zweiteres ist ja glücklicherweise in Deutschland offiziell verboten.


    Desweiteren machen wir Mantrailing in einer festen Gruppe und Unterordnung im Verein.


    Dummysuche und Such-Verloren wird ab und an in den Spaziergang eingebaut.
    Gerne würde ich mit ihr Tricksen, aber dafür habe ich bei ihr noch nicht den richtigen Motivator gefunden.

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