Welcher Hund als Ersthund - Studentin, nicht viel Hundeerfahrung?

  • Also die asiatischen Spitze sagen mir irgendwie nicht so zu. Denk nicht, dass das was wäre. Abgesehen davon stell ich es mir nicht ganz einfach vor, da einen zu bekommen. Erst recht ohne viel Vorerfahrung.


    Dachte schon an den deutschen Mittelspitz.

    Wenn sich eine(r) mit der Rasse auseinander gesetzt hat und nicht nur "oh ist der süß", stehen die Chancen nicht schlecht einen Shiba oder Akita zu erhalten. Hätte bei dir sowieso ehr an einen Eurasier gedacht ;) Elo werfe ich noch ein, ist zwar keine anerkannte Rasse vom FCI, könnte aber dir vielleicht gefallen.
    @byllemitblacky Hast du Trumler überhaupt gelesen? Ist Einstein überaltet bzw sind hier im Forum x-user, die nicht mal die verschiedenen Phasen der Entwicklung des Hundes kennen. Entstehen nicht viel der geschilderten Probleme hier dadurch?

  • Ein asiatischer Spitz - ob Chow Chow oder Shiba oder was immer - ist doch gar nicht das, was sie sucht.


    Und ja hab ich gelesen. Den Vergleich mit Einstein finde ich ... interessant :hust:


    Diese Diskussion bringt ja nix. Die Wunschrasse hat die TE ja gefunden, die muss man ihr auch nicht wieder ausreden. Und bei der gefragten Literatur soll es ja auch und gerade um Hundeerziehung gehen.


    Über die Entstehung vieler Probleme kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber wir müssen das ja nun nicht gerade hier in diesem Thread diskutieren.

  • Zum Bell verhalten des Spitzes kann ich nur sagen, unserer meldet wenn was ist. Z.B. wenn fremde Hunde am unserem Grundstück vorbei gehen. Hunde die er kennt werden ignoriert. Menschen werden auch ignoriert wenn sie am Grundstück vorbei gehen. Der Postbote wird erst gemeldet wenn er einwirft. Besuch der kommt wird kurz vor dem klingeln gemeldet.
    Dazu lässt er sich gut beruhigen, wenn er meldet (und das machen andere Spitz Besitzer auch) gehen wir an die Tür gucken, dann beruhigt er sich und wird gelobt von uns und damit ist die Sache erledigt.


    Wir gucken mitlerweile immer wenn er bellt denn er hat gemeldet als mein Kennzeichen gestolpert wurde. Leider War meine Mutter auf Toilette und konnte nicht nach schauen. Seitdem achten wir sehr auf sein bellen. xD Denn er meldet wenn was wirklich ist.


    Meine beste Freundin meint er würde viel bellen, ich finde er bellt wenig. Das heißt es kommt auch ganz auf die Person an ob ein Hund viel oder wenig bellt.


    Wenn du etwas willst das wenig bellt vielleicht ein Japan Spitz? Der ist wie ein Mittelspitz nur soll er nicht melden. In wie weit das stimmt kann ich aber nichts sagen und es gibt leider nur sehr wenige Züchter in Deutschland.

  • Spitze sind ja recht selten, wird man also noch schwerer finden als Pudel.


    Statt Pudel könntest du auch Richtung Bichon, Havaneser, Malteser schauen.


    Wenns ein erwachsener Hund aus dem TS werden soll, lohnt es sich meist eh, offener zu sein was die Rasse angeht und mehr auf das Individuum zu schauen.


    Das sind mir alles zu sehr Schoßhunde. :roll: Ich will schon was etwas Größeres und Sportlicheres (ja, die Kleinen können auch ganz fit und agil sein, aber als Reitbegleithund oder sowas?). Der soll ja auch später am Fahrrad und am Pferd laufen und überhaupt sind diese kleinen Wuschelhündchen so gar nicht meins. ^^
    Hab einige davon in der Nachbarschaft, und mit keinem kann ich mich so wirklich anfreunden.

  • Zum Spitz schau mal bei den Notspitzen. Mittelspitze sind da immer mal wieder dabei, bei denen man das Bellverhalten gut einschaetzen kann. Ein Spitz meldet im Normalfall nur. Ich hab als Spitzbesitzerin in all den Jahren nur einen Zwerg dabei, der echt laut ist, die anderen alle ruhig. Vom Züchter übrigens, der Schreihals...

    Das klingt gut. Ich kann mir halt mit anderen Leuten im Haus keinen Hund erlauben, der ununterbrochen bellt und kläfft und alles kommentiert. Melden ist okay, mal wuff machen auch, aber es muss für die anderen Mieter in einem erträglichen Rahmen bleiben.
    Ansonsten klingt das nämlich insgesamt ganz gut, was ich in den Rassebeschreibungen so lese.

  • Wenn sich eine(r) mit der Rasse auseinander gesetzt hat und nicht nur "oh ist der süß", stehen die Chancen nicht schlecht einen Shiba oder Akita zu erhalten. Hätte bei dir sowieso ehr an einen Eurasier gedacht ;) Elo werfe ich noch ein, ist zwar keine anerkannte Rasse vom FCI, könnte aber dir vielleicht gefallen.@byllemitblacky Hast du Trumler überhaupt gelesen? Ist Einstein überaltet bzw sind hier im Forum x-user, die nicht mal die verschiedenen Phasen der Entwicklung des Hundes kennen. Entstehen nicht viel der geschilderten Probleme hier dadurch?

    Shibas und Akitas gefallen mir einfach überhaupt nicht. Wenn ich da von ausgeprägtem Jagd- und Schutzverhalten les, und dass die sich schlecht mit anderen Hunden vertragen und generell auch ziemlich eigenständig sind, das passt überhaupt nicht zu meinen Kriterien.


    Eurasier gefallen mir super gut, sind aber zu groß für meine Wohnsituation, finde ich. Der steht definitiv auf meiner "Vielleicht-irgendwann-mal"-Liste, aber kommt momentan nicht in Frage.


    Elos sind mir auch ganz sympathisch, die kleine Variante davon könnte passen, aber ich hab bei so einer jungen Rasse irgendwie Bedenken, was am Ende dabei für ein Hund rauskommt. Den Jagdtrieb vom Dalmatiner kann ich eigentlich nicht gebrauchen. Wobei man da sicher wieder von Tier zu Tier schauen müsste. :)

  • Danke für deine ausführliche Antwort!


    Also die Wohnung liegt ja im 2. Stock, darunter die Wohnung steht schon ewig leer und der Mieter im Erdgeschoss ist nicht allzu oft zu sehen oder zu hören. Insgesamt ist es auch eine recht ruhige Ecke in Kleinstadt-Randlage, ohne viel Action ums Haus rum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund da wahnsinnig viel Anlass zum Bellen hat, aber bei den Spitz-Beschreibungen bin ich doch unsicher geworden, ich kenn selber keinen Spitz näher.


    Über den Japan-Spitz hab ich mich auch schon belesen, aber das dann schnell wieder abgehakt, eben weil es nur so wenige Züchter gibt. Sonst würde der super passen, aber wenn man da nur so schwer drankommt ...

  • Na ja ob die Japanspitze nun wirklich weniger bellen...letztlich haben sie dieselben Ahnen wie die Mittelspitze ;)

  • Ach so zum Reiten...hat ich gar nimmer aufm Schirm


    Ich habe ja selbst einen mittelgroßen Pudel und finde das auch super beim Reiten, aber "unsere" kleinen Begleiter waren bzw sind da auch immer prima - ein Parson und ein Jackie-Irgendwas-Mix.
    Die kleinen haben den Vorteil, dass man sie zum Pause machen mal hoch nehmen kann. Die kleine meiner Freundin reitet öfter mal ein Stück mit.
    Besser als zu groß, was zu schwer ist, taugt dafür nicht (ich reite gerne lang und flott), gerade wenns bissel wärmer ist. Auch die heutigen Dalmatiner wären mir weitaus zu massig.


    Als Reitbgleiter in Spitzoptik hört man ja immer mal vom Islandhund, käme was haarendes für mich in Frage, hätte ich mir die wohl mal angesehen. Ist aber für die Suche nach einem erwachsenen Hund noch viel schwieriger als der Pudel.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!