Wichtig ist für mich daher, dass ich medizinisch berate, die Entscheidung was gemacht wird, soll aber vom Tierhalter kommen (zumindest in gewissen Grenzen) - denn dann heißt es am Ende nicht "aber der Tierarzt hat ja gesagt .... und jetzt wurde falsch behandelt .... und hätten wir doch mal ......".
finde ich eigentlich gut, mich überfordert das aber oft.
In Hundeforen und medizinischen Laienforen gewinne ich nur noch das Gefühl, daß der Arzt ausführendes Organ sein soll, von dem, was sich der Patient so denkt, wünscht und angelesen hat und Unrecht hat er sowieso, weiß nie so viel, wie man selber, will einen nur übers Ohr ziehen.
Früher hatte ich einfach Vertrauen, der TA weiß, aufgrund seiner Erfahrung, was zu tun ist, habe nie vorher oder hinterher im Internet rumgelesen. Mich hat das wenig interessiert; ich habe die Pillen gegeben, die Diätanweisungen befolgt, weil das grundvertrauen da war. Jetzt denke ich auch schon, ich muß es selber machen, auch weil der TA seit neuestem immer sagt, er könne mich nur beraten, die Entscheidung liegt bei mir. Er hätte gerlent, dßa man mit den Leuten inzwischen viel diskutieren müsse. Ich sage dann immer, er soll entscheiden, was natürlich nicht heißt, daß ich ales mit machen würde
Ansonsten denke ich dann ständig rum, ob ich was Falsches gelesen, gedacht habe.
Soll jetzt keine Kritik an deinem Vorgehen sein, nur was ich dazu immer denke, wenn Patienten alles selber entscheiden wollen, weil es mir ganz anders geht