Für die Leseratten- Der Bücherthread
- Sternenwolf
- Geschlossen
-
-
Hier ähnlich nächste Buchhandlung ca. 25 km ein Weg.
Wenn ich mal in der Stadt bin, bin ich sehr gerne in Buchhandlungen, aber da ich da nicht so oft bin und ich extra deswegen fahren nicht so gerne möchte, bestelle ich im Netz.
Da gucke ich immer erst ob gebraucht verfügbar oder überlege ob Onleihe mir auch reicht und möglich ist (Bib ist 35 km weit zu fahren, deshalb Onleihe).
Wenn das nicht der Fall ist, dann eben seedread.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Als ich noch in der Stadt gewohnt habe, war ich regelmäßige Kundin in den Buchhandlungen (in kleinen lieber als in großen).
Hier auf dem Dorf gibt es keine. Ich müsste 15 km fahren bis zur nächsten.
Da war es früher, als ich noch neue Bücher gekauft habe, einfacher per Internet.Bin aber schon seit Jahren "Einmalleserin" und horte auch nicht mehr. Dafür sind mir neue Bücher zu teuer. Also tausche ich nur noch oder kaufe gebraucht/reduziert.
-
Ich bin auch jemand, der Bücher fast ausschließlich über das Internet bestellt. Das hat mehrere Gründe: besser fürs Klima, preislich fast immer günstiger, Retoure möglich.
Fotobände, Kalender u.ä. kaufe ich allerdings so gut wie immer im Laden. Das sind so Sachen, die ich mir vor dem Kauf genau anschauen möchte.
Ich habe ja ausdrücklich von "normalen" Büchern geschrieben, also die, für die Du überall denselben Preis bezahlst. Preisbindung.
Ich zB mag eine neues Buch, auf das ich mich freue, nicht nach kurzer Zeit gebraucht kaufen-es sollte einfach frisch und unbenutzt sein.
Ist ne Macke.Klima: naja. Das auszurechnen ist vermutlich schwierig: also was bringt es dem Klima, wenn ein Paketbote es bringt, statt dass Du es mit Auto oder auch öffentlichen Verkehrsmitteln, oder per Rad oder auch in einer Großstadt zu Fuß abholst.
Eine Retoure ist in jeder Buchhandlung möglich, falls nicht, wird dem Kunden das bei Bestellung gesagt.
Genti, verstehe Dein Argument teilweise auch- aber ich habe eine Bitte:
eine Buchhandlung ist keine Bücherei. Eine Bücherei ist eine Leihbibliothek.
Eine Buchhandlung verkauft Bücher- daher das "Handel"- sorry, wenn ich da pingelig bin, aber es geht mir seit über 30 Jahren auf den Keks, dass kaum jemand diese Unterscheidung trifft.ich hänge halt so furchtbar an der Branche, die nun langsam kaputt geht, und damit der Beruf. Bin da leider sentimental unterwegs.
Edit: Danke für Eure Meinungen- ich seh schon, worauf es hinausläuft. Meine ich nicht böse und bin froh, schon so alt zu sein.
-
ich gestehe leider auch 95% meiner Bücher online zu kaufen. Ich kaufe meist gebraucht, da ich einfach sehr viel lese und nicht immer knapp 10€ für ein neues Buch bezahlen will. Ich bestelle dann meist min. 10 Bücher auf einmal, bin ftoh dass ich die nicht schleppen muss :/ Außerdem bin ich voll berufstätig,mir fehlt einfach die Zeit nebenbei noch in die stadt zu fahren, meist dann auch zwei mal um zu bestellen & dann abzuholen. Wenn ich aber doch mal in der stadt bin dann wird immer in einer Buchhaltung halt gemacht, gestöbert & mindestens ein buch gekauft.
-
-
-
Ich habe ja ausdrücklich von "normalen" Büchern geschrieben, also die, für die Du überall denselben Preis bezahlst. Preisbindung.Ich zB mag eine neues Buch, auf das ich mich freue, nicht nach kurzer Zeit gebraucht kaufen-es sollte einfach frisch und unbenutzt sein.
Ist ne Macke.Klima: naja. Das auszurechnen ist vermutlich schwierig: also was bringt es dem Klima, wenn ein Paketbote es bringt, statt dass Du es mit Auto oder auch öffentlichen Verkehrsmitteln, oder per Rad oder auch in einer Großstadt zu Fuß abholst.
Das haben schlaue Leute bereits ausgerechnet und es IST definitiv besser fürs Klima, wenn ein einziges Postauto 20 Bücher gleichzeitig verteilt als wenn 20 Autos einzeln zur Buchhandlung fahren.
Eine Retoure ist in jeder Buchhandlung möglich, falls nicht, wird dem Kunden das bei Bestellung gesagt.
Auch noch nach 4 Wochen? Habe ich persönlich noch nicht erlebt.
Aber ich verstehe dich natürlich auch - finde es selbst z.B. sehr schade, dass die Innenstädte mittlerweile zunehmend gleich aussehen, weil kleine und individuelle Läden von den großen Ketten verdrängt werden. Das Internet ist da nur die Spitze des Eisbergs...
Genti, verstehe Dein Argument teilweise auch- aber ich habe eine Bitte:
eine Buchhandlung ist keine Bücherei. Eine Bücherei ist eine Leihbibliothek.
Eine Buchhandlung verkauft Bücher- daher das "Handel"- sorry, wenn ich da pingelig bin, aber es geht mir seit über 30 Jahren auf den Keks, dass kaum jemand diese Unterscheidung trifft.ich hänge halt so furchtbar an der Branche, die nun langsam kaputt geht, und damit der Beruf. Bin da leider sentimental unterwegs.
Edit: Danke für Eure Meinungen- ich seh schon, worauf es hinausläuft. Meine ich nicht böse und bin froh, schon so alt zu sein.
-
ich gestehe leider auch 95% meiner Bücher online zu kaufen. Ich kaufe meist gebraucht, da ich einfach sehr viel lese und nicht immer knapp 10€ für ein neues Buch bezahlen will. Ich bestelle dann meist min. 10 Bücher auf einmal, bin ftoh dass ich die nicht schleppen muss :/ Außerdem bin ich voll berufstätig,mir fehlt einfach die Zeit nebenbei noch in die stadt zu fahren, meist dann auch zwei mal um zu bestellen & dann abzuholen. Wenn ich aber doch mal in der stadt bin dann wird immer in einer Buchhaltung halt gemacht, gestöbert & mindestens ein buch gekauft.
Das Geld ist halt immer ein Argument, und selbst mir ist klar, dass Bücher seit der Euro- Umstellung zT unverhältnismäßig teuer geworden sind- da hat sich die Branche soz. selbst ins Knie geschossen, als sie die Preise in vielen Fällen einfach verdoppelt hat.
Dass man deswegen nach Angeboten und Gebrauchtem schaut, kann ich verstehen.Aber so als Beispiel: es kommt der neue Adler Olsson, Grisham, die neue Nele Neuhaus oder was auch immer auf den Markt. Suchts Euch aus.
Das Buch kostet (bis es der erste Dödel gebraucht iwo einstellt) überall dasselbe Geld. Ihr möchtet es lesen, und zwar schnell. Und dann höre ich halt oft: Wie, Sie haben das morgen früh hier? (Falls nicht vorrätig) Ich wollte es schon bei A. bestellen, das wusste ich ja nicht, und ich muss eh morgen noch mal Eier kaufen oder Brot oder zum Arzt....versteht Ihr?
Wir kleinen Buchhändler kommen uns aufgrund der Unwissenheit und hin und wieder auch Arroganz der Kunden einfach oft verarscht vor. Klar, A. hat es, liefert es portofrei- das machen wir aber auch. Nur abholen müsstet Ihr es. Tja.So, nun belehre ich Euch nicht weiter- sorry- sondern lese in meinem neuen Krimi!
-
Ok- dazu noch kurz: wenn dem so ist, können wir den stationären Handel einfach vergessen. Hallo, tote Innenstädte.
Zum Zweiten: Sprich mit den Buchhändlern. Gelesene Bücher mit Kaffeeflecken nehmen wir allerdings nach 4 Wochen auch nicht mehr zurück.
Wie lange braucht der Leser, um zu entscheiden, dass er das Buch nicht will?
4 Wochen?
Sorry, kann nicht sein.Jede Retoure ist ein Verlustgeschäft, das geht A. nicht anders.
Naja, nun wirds arg OT- clickt nur weiter- teilweise verstehe ich es, aber nicht grundsätzlich.
-
Als ich damals noch fast direkt neben einem kleinen Buchladen wohnte, habe ich dort ganz gerne meine Bücher gekauft und bei Bedarf auch bestellt.
Seit meinem Umzug beziehe ich Bücher teilweise auch noch über einen Buchladen, allerdings ist das eine große Kette in der Stadt und da bestelle ich dann über den Shop und wähle Filialabholung. Geschieht aber letztlich auch nur noch sehr selten, da ich fast komplett auf E-Books umgestiegen bin.
-
Das ist ja auch so eine Entwicklung, die uns jetzt aber nicht so arg zu schaffen macht, jedenfalls in Europa noch nicht.
Selbst wir besitzen einen Reader, der wird aber sehr selten benutzt, und seine Anschaffung, gegen die ich mich lange wehrte, hat ganz andere Gründe.
Los, Leute, ab aufs Sofa, ab ins Bett- und lest ein gutes Buch!!
Danke Euch für all die Argumente und Eindrücke!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!