Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Aber schon auch sehr grausam das Buch, oder?
Wild ist es, Wildnis betrifft es, und da geht es leider rau zu.
Musst schauen, ob Du Dir das zumuten magst.Die "Moortochter", die ich letztens erwähnte, geht ja auch in die Richtung, und die Autorin hat viel von London gelernt und es ins 21. Jh. transportiert.
Ich mag sowas inzwischen sehr, weils mal Anti- Kuschel ist. Natur ist nicht romantisch, sondern streng und grausam.
So nach dem Motto: wie war denn das Leben früher, wirklich früher, im vorletzten Jahrhundert, für Mensch und vor allem für Tiere?
Unromantisch. - Vor einem Moment
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Kennt jemand die Jan-Tommen-Thriller von Alexander Hartung???
Die vielen guten Bewertungen machen mich ganz wuschig.
Ich habe die ersten beiden Teile gelesen und fand sie unterhaltsam. Vielleicht sogar auch den dritten?! Da müsste ich die Klappentexte nochmal lesen
Auf jeden Fall habe ich sie in Erinnerung als gute Unterhaltung. Es ist aber schon eine Weile her, dass ich sie gelesen habe und ich erinnere mich nicht mehr an Details. -
Nachdem hier ja so viele verschiedene Meinungen zu Tracy Chevalier kamen, musste ich mir mit "Das Mädchen mit dem Perlenohring" doch selber ein Bild machen, auch wenn eigentlich was anderes auf meinem Lesetisch liegt

Ich muss sagen, nach anfänglicher Skepsis war ich doch sehr angetan. Ich mag den ruhigen Erzählstil, die geringe Spannung, das realistische Szenario. Sehr viel unterschwelliges, sehr viel passiert zwischen den Zeilen, sehr viel wird nicht ausgesprochen. Ich kann verstehen, warum der Erzählstil für manche nichts ist, mir hat es gefallen. Wenn mir noch andere Bücher von Chevalier über den Weg laufen, werde ich sie mir definitiv holen

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Wenn mir noch andere Bücher von Chevalier über den Weg laufen, werde ich sie mir definitiv holen
Ich mag die Autorin durchaus, aber es gibt solche und solche Titel von ihr- wie immer individuell empfunden.
"Ruf der Bäume" ist mMn ihr stärkstes Buch.jetzt hab ich grade diesen Psychothriller:
Tarryn Fisher, Seelenpeinvor der Nase, und der hat mich heute vom eigentlich geplanten Haushaltstag abgehalten.

Klaustrophobische Situation, sehr gebrochene Heldin, heftig.
Interessant und ungemein spannend. Mal wieder nix für schwache Nerven.Ist schon vergeben, sorry.
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Bin jetzt fertig mit "Everything I Never Told You" ("Was ich euch nicht erzählte") von Celeste Ng.
Eigentlich ein interessanter Familienroman. DIe Mutter, Marilyn, wollte immer unbedingt Ärztin werden, Mitte 20. Jahrhunderts ein noch unkonventioneller und schwieriger Berufswunsch für eine Frau, zumal ihre Mutter sehr konservativ war. An der Uni lernte Marilyn dann James kennen, der dort eine Vorlesung gab - James Lee, geboren in Amerika, aber seine Eltern waren Einwanderer aus China. Die beiden verliebten sich, Marilyn wurde schwanger und musste ihren Berufswunsch Ärztin ad acta legen. Sie bekommen drei Kinder, Nath, Lydia und Hannah. Lydia wird jedoch im Alter von fast 16 Jahren tot im See der Kleinstadt aufgefunden. Die Familie, unter deren Oberfläche es ohnehin nicht "perfekt" zugeht, droht durch diesen Verlust vollends zu zerbrechen. In dem Buch geht es dann einerseits darum, wie die einzelnen Familienmitglieder mit dem Tod Lydias umgehen, es geht aber auch sehr viel um die Vergangenheit und wie es zu der Katastrophe kommen konnte...Es lies sich flüssig lesen und die Thematik war interessant, die Grundidee hatte viel Potenzial - trotzdem bin ich nicht restlos begeistert von dem Buch. Irgendwie war wenig wirklich "neu" darin, und ich finde, man hätte noch mehr daraus machen können. Aber es ist meiner Ansicht nach trotzdem ein ganz guter Familienroman einer zweifellos talentierten Autorin . Ich werde auf jeden Fall auch noch "Little Fires Everywhere" lesen.
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"Little Fires Everywhere"
Was so viel besser ist, wenn auch thematisch ähnlich.
Tolle Einschätzung von Dir, ich habs genau so empfunden.

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und der hat mich heute vom eigentlich geplanten Haushaltstag abgehalten
Vergiss den Haushalt, Lüften reicht!

Ich bin mit der Monika Geier fast durch.
Solider Ermittlerkrimi, Thema Kinderprostitution.
Kein "Musst Du unbedingt lesen", aber bisweilen humorig und nicht reißerisch. -
Vergiss den Haushalt, Lüften reicht
Naja, an und für sich schon, aber morgen kommt lieber Übernachtungsbesuch, und selbst ich habe so einen kleinen Standard.
Also mini.
Das Buch endet wirklich besonders, wenn auch hart am "too much"- aber immerhin konsequent zu Ende geführt. Ich hasse so Happy Ends um jeden Preis.
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Ich hab heute mit John Williams' "Butcher's Crossing" begonnen, bin aber noch nicht sehr weit damit gekommen. Vom Schreibstil her ähnelt es schon mal "Stoner", was ich gut finde, da ich das Buch ja sehr gern mochte. Ich bin gespannt, ob Handlung und Thematik dieses Buches jetzt mich auch fesseln werden.
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Ich hab heute mit John Williams' "Butcher's Crossing" begonnen, bin aber noch nicht sehr weit damit gekommen. Vom Schreibstil her ähnelt es schon mal "Stoner", was ich gut finde, da ich das Buch ja sehr gern mochte. Ich bin gespannt, ob Handlung und Thematik dieses Buches jetzt mich auch fesseln werden.
Da bin ich auch sehr gespannt, wie Du das im Vergleich zum "Stoner" findest.
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