Hobbyzüchter will angezahlten Welpen behalten

  • @Ophelia30


    Es handelt sich aber doch um einen lebenden Hundewelpen, nicht um ein Schlauchboot.
    Die Verärgerung kann ich im ersten Moment nachvollziehen, aber so spielt eben manchmal das Leben.
    Der Welpe sollte wichtiger sein als die eigenen Einschränkungen.
    Kann doch sein, dass dieser Urlaub besonders schön wird, wenn man ihn lässt. ;)


    LG, Friederike

  • Ulixes: absolute Zustimmung von mir.


    Mir ging es nur darum, dass ich es etwas hart finde, den Freund als kindisch und sein Verhalten als peinlich zu bezeichnen. Die Enttäuschung ist noch sehr frisch (heute). Im ersten Moment hätte ich evtl. ähnlich reagiert.


    Und ganz ehrlich: bei einer "Züchterin", die 500 Euro für einen Mischling will, kämen mir noch ganz andere Gedanken. Stimmt die rührselige Story überhaupt oder hat sie vielleicht einen Doofen gefunden, der sogar 600 Euro bezahlt?

  • Klar ist es ärgerlich....aber man kann auch engstirnig sein !


    Der Welpe hat NACH der Auswahl und Besuch einen Unfall gehabt, wie schlimm ist uns nicht bekannt.
    Jedenfalls so schlimm, das der " Züchter " den Welpen in diesem Zustand niemanden geben möchte.Das finde ich sehr anständig.
    Es ist halt unglücklich gelaufen und es ist keine Absicht gewesen. Ich sehe es als höhere Gewalt an.
    Anders würde ich es sehen, wenn der " Züchter " den Welpen anderweitig verkauft hätte.
    Aber so......?
    Ich finde, das deine Freundin und Freund die Sache auf sich beruhen lassen sollten,
    dem Welpen Heilung, Gesundheit wünschen und die Daumen drücken und den " Züchter " dann einfach mal in Ruhe lassen, das er sich um den Welpen kümmern kann. Ich denke, das er momentan genug Sorgen hat um die er sich kümmern muss, als sich mit irgendwelchen angepissten, engstirnigen Leuten zu streiten.


    Ich finde es jedenfalls gut, das der " Züchter " keinen kranken Welpen weiter gibt um noch ein paar Euros zu verdienen und sich diese " Krankenlast " zu entledigen !
    Dafür hat er meinen :respekt:

  • Ich schließe mich der überwiegenden Meinung meiner Vorredner an und halte die Vorgehensweise der Züchterin für keinen Weltuntergang, geschweige denn eine Schadensersatzklage gegen sie in Betracht zu ziehen.


    Wegen Urlaub und Anschaffungskosten: Ich würde mit meinem Chef reden, ihm das Problem schildern, vielleicht kann man bzgl. Urlaub noch was machen. Die Anschaffungskosten für Leine, Bett, Futter etc. etc. sind ja nicht "verloren gegangen", denn es wird ja sicher ein anderer Hund demnächst einziehen und es gibt genug davon, in die man sich von jetzt auf gleich neu verlieben kann.


    Also ganz cool bleiben, hat nicht sein sollen, wer weiß, für was es gut war.

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