Epilepsie !
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Hallo alle miteinander!!
Ich besitze einen Choko-Labbi der jetzt 2 Jahre jung ist und leider an Epilepsie erkrankt ist.
Wer hat noch Erfahrung damit?
Manche sprechen davon das die Krankheit durch einen Impfschaden ausgelöst wird, nur kann ich mir nicht vorstellen wie man das so genau feststellen kann.
Wenn das aber der Fall ist kann dann die Krankheit vielleicht auch durch Desensibilisierung bei Allergikern ausgelöst werden?
Wäre nett wenn mir Jemand seine Erfahrungen kund tun würde.
Im Vorraus schon einmal Danke für eure Aufmerksamkeit.
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- Vor einem Moment
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... ja ein leidiges Thema. Hab auch Erfahrung damit gemacht. Unser Julchen (seit August 2006 im Regenbogenland) fing auch mit ca. 2 Jahren damit an. Sie wurde unruhig ... lief gehetzt kreuz und quer ... würgte ... fiel um und krampfte und sabberte dabei heftig.
Hab Panik gehabt und zum TA, sie sagte das wäre ein Schaden von der Geburt, die Welpen werden mit Sauerstoff unterversorgt. Julchen hat Medikamente bekommen (weiß leider den Namen nicht mehr, ist aber ein Anti-Epileptikum) und wenn der Anfall ganz schlimm war: Diazepam Desitin rectal tube 5 mg (Julchen war ein Zwerglanghaardackel, ca 5,5, kg). Wenn man die Tabletten regelmäßig! gibt, können die Hundileins steinalt werden (Jule mußte mit grade mal 6 Jahren aufgrund der extremen Folgen eines Bandscheibenvorfalls eingeschläfert werden, also hatte nichst mit der Epilepsie zu tun!!!)
Würde schnellstens zu TA gehen, damit dein Schatzi Medikamente bekommt.Lieben Gruß
Iris mit Fienchen + Rieke -
Danke!
War schon beim TA. Seiner Meinung nach sollten wir mit der Medikamenten gabe noch etwas warten ,da die Anfälle noch ganz leicht sind und Angus nicht das Bewußtsein verliert.
Begründung: Da dieMedikamente nur bis zu einer Bestimmten Dosis erhöht werden können und sich im laufe der Zeit eine "Gewöhnung" einstellt und man so vielleicht zu schnell dann an die Grenze gerät wo die Medizin dann nicht mehr hilft.
Also hoffen wir das die Anfälle möglichst lange schwach bleiben und selten auftreten.
Ansonsten wird unser Angus wohl zum "tablettenjunky.Ansonsten ist er putz munter und für uns "der Beste von se allemale".
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Guck bitte erst mal hier:
Wenn dann noch Fragen auftreten, meld dich wieder.
Gruß
Herbert -
Hallo
meine vorrige Hündin hatte es auch und es war ein Impfschaden.Ich würde dir raten zu einem Tierheilpraktiker zu gehen, da jeder Hund verschieden auf die Medis anspringt.Meine Bekam auch vom Ta Diazepam, eigentlich nichts anderes wie den Hund ruhig zu stellen.Dann hab ich sie einer Tierheilpraktikerin vorgestellt, diese hat das Beruhigungsmittel sofort abgesetzt und sie bekam eine Bachblütentherapie.Sie erholte sich zusehends ,war wieder richtig wach.Epilepsie kann erblich sein, gerade bei Retrievern sehr verbreitet, vorallem in Zuchten wo die ärztliche Kontrolle nicht so ernst genommen wird.
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Hallo,
beobachte deinen Hund genau, wann diese Anfälle auftreten wo und
wie lange sie anhalten.
Wie verhält sich dein Hund nach den Anfällen oder was passiert in den
nächsten Minuten Stunden nach dem Anfall mit deinem Hund.
So ein Art Krampfanfälle Tagebuch hilft deinem Arzt schon etwas weiter.
Ich finde du hast einen sehr guten Arzt der nicht sofort mit der
Chemiekeule um sich wirft sondern erst mal abwarten möchte.Vielleicht findet ihr ja durch das Tagebuch einen Grund oder einen
Auslöser für die Anfälle.
Drücke euch die Daumen das ihr die Ursache finden werdet. -
:sport:
Danke für eure Mühe und eure Ratschläge!
Hab natürlich schon ein Epi.-Tagebuch angefangen, aber nach 6 Eintragungen läßt sich natürlich noch nicht sagen ob es irgendwelche Zusammen hänge gibt.
Werde weiterhin unseren Kleinen Beobachten und wenn die Anfälle häufiger und oder stärker werden wohl mit Medikamenten Anfangen.
Ich hoffe nur das Angus trotz seiner Krankheit noch bis ins hohe Alter fit und vital bleibt.
nochmals besten Dank an alle die mir geantwortet haben und Entschuldigung das ich nicht jeden Tag ins Forum schaue , deshalb auch immer ein paar Tage zum Antworten brauche. :
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Hi Angus,
mein erster Hund hatte auch epileptische Anfälle. Er ist damals auf das Medikament "Luminal" eingestellt worden und das hat ganz gut geklappt. Allerdings war er schon 12 Jahre alt, als das mit den Anfällen anfing. Wenn er einen Anfall hatte, sollte ich ihm Diazepam (auch Valium genannt) in flüssiger Form mit einer Spritze (ohne Nadel) ins Maul tröpfeln, das hat ihn dann immer beruhigt. Über die Schleimhäute kommt das Beruhigungsmittel schnell zur Wirkung und es löst auch die Krämpfe.
Das mit dem Tagebuch ist super, führ das auf jeden Fall weiter.
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Zitat
Hi Angus,
mein erster Hund hatte auch epileptische Anfälle. Er ist damals auf das Medikament "Luminal" eingestellt worden und das hat ganz gut geklappt. Allerdings war er schon 12 Jahre alt, als das mit den Anfällen anfing. Wenn er einen Anfall hatte, sollte ich ihm Diazepam (auch Valium genannt) in flüssiger Form mit einer Spritze (ohne Nadel) ins Maul tröpfeln, das hat ihn dann immer beruhigt. Über die Schleimhäute kommt das Beruhigungsmittel schnell zur Wirkung und es löst auch die Krämpfe.
Das mit dem Tagebuch ist super, führ das auf jeden Fall weiter.
Das ist auch die korrekte Behandlung, Luminal zur Dauerbehandlung und Diazepam nur zum Blocken eines Anfalles. Damit und etwas ruhigerer Lebensweise kann ein Hund steinalt werden.
Es gibt halt Hunderassen, bei denen der Erbgang bereits nachgewiesen ist. Schade, dass solche Rassen, die dann hinterher leiden müssen, "er"züchtet wurden.Gruß
Herbert & Bellini
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